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Mösien 95
102) C. Preda, Monedele histriene cu roata ei legenda IST, StCNum 3,
1960, 21-38.
Greift erneut die Frage nach der Münzstätte der im 5./4. Jh. gegossenen und
vom Verf. in 5 Gruppen eingeteilten Münzen auf und hält sie für histrianische
Emissionen, da man in Istros eine bedeutend größere Anzahl dieser Stücke
gefunden hat als in Olbia. Verf. zeigt, daß daneben auch noch in anderen
Orten entlang der nördlichen Schwarzmeerküste diese Radmünzen zutagegekommen
sind, die Handelsroute und Handelsbeziehungen von Istros zu den
pontischen Städten erkennen lassen.
103) A. von Prokesch-Osten, Inedita meiner Sammlung, NumZ 2,
1870, 257-270.
Weist das AE (Vs. Rad, Rs. IST) nach Istros (S. 266).
104) K.Regling, Die antike Münze als Kunstwerk, Berlin 1924.
Bildet Taf. 34, 716 auch ein AR von Istros ab.
105) E. S. G. Robinson, Catalogue of ancient Greek coins, collected by
Godfrey Locker Lampson, London 1923.
S. 45 (Nr. 120) ein AR von Istros, Variante zu Corpus 416.
106) G. Severeanu, Turnul cetätii Histria, Buletinul 25/26, 1930/31,
16-19.
Beschreibung einer kaiserzeitlichen Bronze mit dem gelagerten Flußgott
(= Personifikation der Donau) auf der Rs.
107) G. Severeanu, Ein unveröffentlichter Typus in der Numismatik
der Stadt Istros, Bucurestii 2, 1936, 35-36.
Der Bogen in der L. des Herakles auf einer unter Severus Alexander geprägten
Bronze soll an den Kampf mit der Amazone erinnern.
108) W. Wroth, Greek coins acquired by the British Museum in 1895,
NC 1896, 85-100.
Deutet die beiden Jünglingsköpfe auf einer Drachme von Istros (S. 86) als
Dioskuren.
S: Nr. 153.
109) W. Wroth, Greek coins acquired by the British Museum in 1903,
NC 1904, 289-310.
S. 293 eine Prägung von Istros, Typ = Corpus 443.
3. Kallatis
S: Nr. 2; 3; 8; 14; 17-22; 24; 30-35; 37-41; 44-46; 49; 50; 56; 58; 59; 66; 68;
72; 172-174; 176; 178; 183; 186; 187; 191-193; 195-197; 199-205.
110) V. Clain, Beiträge zur Münzkunde von Kallatis, Bericht über den
VI. Internationalen Kongreß für Archäologie, Berlin 21.-26.
August 1939, Berlin 1940, 356-360.
Schließt sich im Zusammenhang mit der Publikation neuer, autonomer Münzen
der Stadt der Zuweisung der Gegenstempel: 1. K vor Demeterkopf,
2. KAA über einer Ähre, 3. KAA unter Athenakopf, 4. KAA im Ährenkranz