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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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176 Edith Schönert-Geiß<br />

kuswerfer zeigt auch ein Silberstater von Ainos (Taf. 2, 9). Den siegreichen<br />

Athleten und den Preistisch mit Palmzweigen, Preiskrone, Losurne und Loskugeln<br />

bringen kaiserzeitliche AE von Anchialos (Taf. 5, 22) und Philippopolis<br />

(Taf. 5, 23).<br />

343) M. Bernhart, Dionysos und seine Familie auf griechischen Münzen,<br />

JbNum 1, 1949, 6-176.<br />

Numismatischer Beitrag zur Ikonographie des Dionysos, geordnet nach sachlichen<br />

Gesichtspunkten mit umfangreichem Katalogteil. Folgende thrakische<br />

Städte sind dabei unter folgenden Nummern aufgeführt: Abdera 424, 425, 656,<br />

657, 1212; Ainos 876, 957, 1212; Anchialos 85, 86, 571, 763, 877; Bizya 804,<br />

1386; Byzanz 13, 1109; Deultum 14, 87, 88, 1214, 1387-1392; Hadrianopolis<br />

244, 498, 572, 805-807, 1110, 1215, 1309; Maroneia 89, 499, 531, 562, 633,<br />

634, 658-660; Mesembria 317, 1104; Nikopolis 501; Pautalia 878-880, 1111,<br />

1206, 1216; Perinth 22, 92-94, 318, 504, 522, 979, 1112, 1113, 1217, 1218;<br />

Philippopolis 23-26, 95-97, 505-507, 809, 881, 1114; Plotinopolis 662, 810;<br />

Serdika 27, 98, 99, 508, 811; Topeiros 426; Traianopolis [= Augusta Traiana]<br />

100, 1115; Koila 1393-1401; Thasos 1310-1317; Bergaios 1318; Saratos 1319;<br />

Lysimachos 1208.<br />

R: F. Brommer, Gnomon 23, 1951, 132-134; H. S(eyrig), Syria 27, 1950, 356-<br />

358; W. Vanneste, Les 6tudes classiques 18, 1950, 372-373.<br />

344) R. Bräuer, Die Heraklestaten auf antiken Münzen, ZNum 28,<br />

1910, 35-112.<br />

Typenkatalog zum genannten Thema. Enthält: Anchialos (S. 44, 59, 72), Bizya<br />

(S. 61, 90), Byzanz (S. 95), Deultum (S. 73), Hadrianopolis (5. 45, 52, 55, 59,<br />

64, 69, 73, 76, 77, 80, 83, 91, 106), Perinth (S. 45, 53, 56, 60, 64, 66, 67, 73,<br />

80, 83, 90), Philippopolis (S. 92) und Serdika (S. 92).<br />

345) Lenore 0. Keene Congdon, The Mantua Apollo of the Fogg Art<br />

Museum, A JA 67, 1963, 7-13.<br />

Zieht zur Rekonstruktion und Identifizierung eines Apollonkopfes auch Münzen<br />

heran, u. a. von Deultum und Traianopolis.<br />

346) A.B. Cook, Zeus. A study in ancient religion, 3 Bände, Cambridge<br />

1914-1940.<br />

Verweist bei seinen Untersuchungen stets auch auf die Münzen. So werden als<br />

Beleg für den Demeterkult Münzen von Hadrianopolis genannt (I 229), für<br />

die Verehrung der Sonne solche von Mesembria (I 254), für den Kult des<br />

Hephaistos Prägungen von Hephaistia Lemni (III 233) und für den des<br />

Asklepios Münzen von Ainos, Anchialos, Bizya, Pautalia und Serdika (II 1079<br />

und III 1182). Poseidon mit Attributen des Zeus zeigt Byzanz (II 798) und<br />

Artemis als Gottheit der Vegetation bringt Abdera (II 411). Der byzantische<br />

Münztyp BMC 96, 37 und BerlKat 147, 55 gehört zum Kult des Apollon als<br />

Agyieus, ebenso der einer unter Gordian III. geprägten Münze von Deultum<br />

(II 160-168 und III 1120). Der vom Zodiakos umgebene Zeus auf einem<br />

perinthischen AE aus der Zeit Severus Alexanders geht auf den Einfluß des<br />

Mithraskults zurück (I 753-754 und II 665). - Weitere Hinweise auf Münzen<br />

von Abdera, Maroneia, Pautalia, Perinth, Philippopolis und Serdika finden<br />

sich II 272, 490, 560, 743, 773 und 821.<br />

347) W. Drexler, Der Cultus der ägyptischen Gottheiten in den Donauländern,<br />

Leipzig 1890.

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