jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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102 Edith Schönert-Geiß<br />
referate, documente, publicate de Muzeul regional, Ploeeti 1, 1956,<br />
33-48.<br />
Kommentiert eine bei Star Chiojdul gefundene kaiserzeitliche Prägung von<br />
Tomis, Typ = Corpus 3522.<br />
R: B. Mitrea, NumLitOsteuropa 2, 1963, 55 Nr. 56.<br />
162) G. Severeanu, Die Mauer der Festung Tomi auf einer unveröffentlichten<br />
Münze des Sept. Geta, Bucureetii 1, 1935, 176-180.<br />
Anlaß für die Prägung der 211/12 zu datierenden Münze des Geta mit der<br />
Stadtmauer auf der Rs. soll die Erneuerung der Stadtmauer in dieser Zeit<br />
gewesen sein. Ihre Darstellung entspricht dem archäologischen Befund.<br />
163) G. Severeanu, Apollo, Schutzgott der Stadt Tomi. Unveröffentlichte<br />
Bronze aus der Zeit M. Aurelius als Caesar, Bucureetii 2,<br />
1936, 37-38.<br />
Die Kombination des Apollon mit einem zweitürmigen Stadttor auf einer<br />
Bronze zeigt, daß Apollon Schutzgott der Stadt gewesen ist.<br />
164) M. C. Sutzu, Poids antiques autonomes de Tomis, RBNum 52,<br />
1896, 389-393.<br />
Publiziert drei Bleigewichte und errechnet nach ihren Gewichten für Tomis die<br />
Mine von 644 g, die er mit dem römischen Doppelpfund von 657 g gleichsetzt.<br />
(Später setzt Verf. jedoch andere Relationen an [= Nr. 165].)<br />
165) M. C. Sutzu, Poids et monnaies de Tomis, Congres International<br />
de Numismatique, Paris 1900, 115-148.<br />
Untersucht im Anschluß an die Beschreibung von 5 Bleigewichten das Gewichtssystem<br />
der Münzen. Der ersten Periode der autonomen Prägung lag der<br />
Chalkus zugrunde, der halbiert und gedrittelt wurde. Die zweite autonome<br />
Periode prägte Doppelchalken, Chalken, Hälften und Drittel. Dabei entsprach<br />
das Gewicht des Chalkus (6.40 g) V,„ Mine von 640 g (aus den Bleigewichten<br />
errechnet). Dieser Chalkus lag zunächst auch der Prägung der Kaiserzeit zugrunde.<br />
Mit der Einführung der Wertzeichen steht eine Gewichtsreform in<br />
Verbindung, wobei der neue Chalkus ca. 4.25 g (= 11/2 alter Chalkus) betrug.<br />
(Vgl. dagegen Regling, Corpus I 1, 569 Anm. 2, S. 598 und S. 625 Anm. 2.)<br />
166) M. C. Sutzu, Monete din colec(iunea noastra inedite sau putin<br />
cunoscute emise in urbele antice din Dobrogea, Buletinul 5, 1908,<br />
7-29.<br />
Notiert 132 vorwiegend kaiserzeitliche Prägungen von Tomis.<br />
167) I. N. Svoronos, No[dagata dvoiXsx-ra, EphArch 3, 1889, 69-116.<br />
Die zu Füßen der Stadtgöttin liegende Figur auf kaiserzeitlichen Prägungen<br />
von Tomis verkörpert den Pontos (S. 95-96).<br />
R: B. V. Head, NC 1890, 332-334.<br />
168) (E. Varoucha), Chronique des fouilles et decouvertes archeologiques<br />
en Grece en 1956, BCH 81, 1957, 496-713.<br />
Unter den 515 in Thessalonike gefundenen Kupfermünzen ist auch Tomis<br />
vertreten (S. 499-500).