jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com
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Thrakien 147<br />
Als wichtiges Hilfsmittel bei der Rekonstruktion einer Hermesgruppe diente<br />
eine Prägung von Anchialos mit dem Hermes auf der Rs.<br />
153) J. Scholz, Eine Münze von Anchialos, NumZ 44, NF 4, 1911, 20.<br />
Weist die in NumZ 43, 1910 [.=, Nr. 65] unter Nr. 9 als Prägung Severus<br />
Alexanders publizierte Bronze Maximinus zu.<br />
154) A. Schwarz, Der Hermes des Praxiteles auf einer Münze von Anchialos,<br />
Archeologi'eeskie izvestija i zametki (hrg. von der K.<br />
Moskauer Arch. Gesellschaft) 1, 1893, 102ff. (russ.). — Dänische<br />
Übersetzung in Kort udsigt over det phil.-hist. Samfunds<br />
Virksomhed 1891-94, Kopenhagen 1894, 257-267.<br />
Identifiziert den Hermes auf einem unter Marc Aurel geprägten AE mit der<br />
Statue des Praxiteles.<br />
S: Nr. 220.<br />
4. Apollonia<br />
S: Nr. 1-4; 6; 7; 9; 13; 15; 18; 21; 24; 28; 31; 36; 42; 44; 46; 48; 57; 62; 68-70;<br />
75; 86; 88; 94; 98; 102; 338; 348; 353; 358; 361; 362; 378; 386; 402.<br />
155) Th. Gerassimov, Un tresor de monnaies d'Apollonie Pontique, FR<br />
1, 1948, 134-149 (bulg.).<br />
Der im Gebiet von Choumen (NO-Bulgarien) gemachte Fund von 112 Tetrobolen<br />
von Apollonia aus der Zeit 440-400 v. u. Z. ist der erste große Fund<br />
mit Münzen dieser Stadt.<br />
R: Th. Gerassimov, NumLitOsteuropa 2, 1963, 3.<br />
156) Th. Gerassimov, Un poids d'Apollonie Pontique, BBurgas 1, 1950,<br />
35-37 (bulg.).<br />
Bespricht ein Bleigewicht von Apollonia mit der Darstellung des Ankers und<br />
AII0A. Das Gewicht — 110 g — entspricht dem Viertel einer attischen Mine.<br />
157) G. F. Hill, Greek coins acquired by the British Museum in 1925,<br />
NC 1926, 117-136.<br />
Bringt S. 118-119 ein Tetradrachmon, Vs. Apollonkopf, Rs. Anker und<br />
AOHNAI = Magistratsname.<br />
158) M. P. Lambros, Monnaies portant les inscriptions AIOE AITAIOY<br />
et AHOAAS2NOE IATPOY, BCH 2, 1878, 508-510.<br />
Die Prägung, Vs. Apollonkopf, Rs. stehender Apollon und AII0A.A0NO2<br />
IATPOY, zeigt Apollon als Arzt. In dieser Eigenschaft ist der Gott auch aus<br />
Inschriften und bei Aristophanes bezeugt.<br />
159) B. Pick, Observations sur les monnaies autonomes d'Apollonia de<br />
Thrace, RevNum 1898, 219-230.<br />
Unterstützt Tacchellas Zuweisung der Prägungen vom Typ Anker/Swastika<br />
nach dem pontischen Apollonia statt nach der gleichnamigen Stadt am Rhyndakos.<br />
S: Nr. 162.<br />
160) F. Studnizcka, Kalamis. Ein Beitrag zur griechischen Kunstge-<br />
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