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jahrbuch numismatik geldgeschichte - Medievalcoinage.com

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Die Höchstwahrscheinlichkeit bei statistischen Problemen 63<br />

zweier Münzgattungen, sondern bloß eine andeutende Richtung der-<br />

selben: A B?.<br />

Ein anderer Forscher, C. Zaesleins, hat kürzlich ein andersgeartetes<br />

mathematisches Werkzeug ausgedacht, um wiederum das ungefähre<br />

Verhältnis des Schlagvolumens zwischen verschiedenen Münztypen<br />

zu berechnen; diesmal jedoch nicht nach der Zahl der Funde, sondern<br />

besser nach der Zahl der vorgefundenen Münzen (repartition des pieces<br />

dans les trouvailles). Diese Methode der Berechnung bloß einer<br />

Proportionalität zwischen den Schlagvolumina, nicht also des Schlagvolumens<br />

selbst (Q), wie es an Hand unserer Berechnung geschieht,<br />

wäre nach unserer Meinung wohl nur in 2 Fällen gerechtfertigt: erstens<br />

wenn das verfügbare Münzmaterial zu geringfügig wäre, und in<br />

demselben weniger als 2 bis 4 r vorkommen sollten; zweitens wenn das<br />

Material wegen übermäßiger Abnutzung oder nachheriger Verderbung<br />

nicht mehr eine Auslese der Varietäten zuließe.<br />

8 C. Zaeslein, Schweiz. Münzbl., März 1964, 44.<br />

Da die beiden Diagramme Abb. 1 und 2 auf normalem Druckpapier wiedergegeben<br />

werden mußten, konnte ihre Originalfassung auf Millimetergitter nicht beibehalten<br />

werden. Um die Benützung zu ermöglichen, wurde nachträglich in die von ihrem<br />

ursprünglichen Untergrund getrennten Kurven ein gröberes Gitter eingedruckt.

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