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Solare und terrestrische Strahlungswechselwirkung zwischen ... - AWI

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Wellenlänge λ<br />

10 2<br />

μm<br />

10<br />

effektiver<br />

Extinktionsquerschnitt Qe<br />

0.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

1.5<br />

2.0<br />

3.0<br />

1.0<br />

2.5<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1:1 1:1 0.80<br />

1 10<br />

Radius r<br />

μm<br />

2.5<br />

10 2<br />

μm<br />

10<br />

Einfachstreualbedo ω<br />

0.2<br />

0.999<br />

0.8<br />

0.4<br />

0.9<br />

0.6<br />

0.6<br />

1 10<br />

Radius r<br />

0.6<br />

μm<br />

0.9<br />

10 2<br />

μm<br />

10<br />

Asymmetriefaktor g<br />

0.10<br />

0.60<br />

0.20 0.30 0.40 0.50<br />

0.80<br />

1 10<br />

Radius r<br />

Abbildung 2.2: Optische Eigenschaften von Wassertropfen als Funktion vom Teilchenradius <strong>und</strong><br />

von der Wellenlange. Die linke Abbildung zeigt den e ektiven Streuquerschnitt Qe, die mittlere<br />

die Einfachstreualbedo ! <strong>und</strong> die rechte den Asymmetriefaktor g.<br />

2.3 Parametrisierung der optischen Wolkeneigenschaften<br />

in Strahlungstransport-Modellen<br />

Die Strahlungsübertragungsgleichung (SÜG, Gl. 2.8) beschreibt den Strahlungstransport in<br />

einem infinitesimal kleinen Volumen. In diesem Volumen können die Extinktionswechselwirkungen<br />

an einzelnen Teilchen beschrieben werden. Nach Integration der SÜG kann der<br />

Strahlungstransport in ausgedehnten optischen Medien bestimmt werden. Aus den Streueigenschaften<br />

eines einzelnen Teilchens lassen sich verallgemeinerte Aussagen für eine<br />

beliebig große Partikelanzahl nur treffen, wenn der Teilchendurchmesser wesentlich kleiner<br />

als der mittlere Teilchenabstand ist. Mit dieser Voraussetzung erfährt jedes Teilchen in<br />

einer Schicht die gleiche Strahldichteverteilung.<br />

2.3.1 Mittlere optische Eigenschaften von Tropfen unterschiedlicher Größe<br />

Die optischen Eigenschaften eines Tropfenspektrum werden unter Verwendung der optischen<br />

Eigenschaften isolierter Teilchen berechnet (Gl. 2.1a-c). Der für ein Tropfenspektrum<br />

gültige mittlere Volumenstreukoeffizient s folgt aus der Integration des Streuquerschnittes<br />

isolierter Teilchen J, gewichtet mit der Anzahldichte n über den Wertebereich der<br />

Größenparameter . Dasselbe Verfahren wird für den mittleren Volumenextinktionskoeffizienten<br />

angewandt. Für ein Tropfenspektrum muß die Phasenfunktion, gewichtet mit der<br />

Anzahldichte n <strong>und</strong> dem Streuquerschnitt J, integriert sowie mit dem mittleren Volumen-<br />

0.99<br />

0.70<br />

0.80<br />

0.90<br />

0.90<br />

μm

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