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Solare und terrestrische Strahlungswechselwirkung zwischen ... - AWI

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Emissionsgrad ε<br />

Diffusivitätsfaktor<br />

1.0<br />

0.5<br />

0<br />

0 2 4 6 8<br />

3.0<br />

b)<br />

2.5<br />

2.0<br />

a)<br />

ω = 0.0<br />

ω = 0.3<br />

ω = 0.6<br />

ω = 0.0<br />

ω = 0.3<br />

ω = 0.6<br />

0 2 4 6 8<br />

Optische Dicke τ<br />

Abbildung 3.2: Abhangigkeit des Emissionsgrades sowie des Di usivitatsfaktors von der optischen<br />

Dicke fur drei verschiedene Werte der Einfachstreualbedo. Ein streuendes Medium hat<br />

eine Emissivitat kleiner als Eins. Der aus der Strahldichteverteilung berechnete Di usivitatsfaktor<br />

nimmt bei kleinen optischen Dicken zu. Eine Einfachstreualbedo !>0 bewirkt einen<br />

Di usivitatsfaktor U0:6 ist nach der Mie-Theorie möglich für Wellenlängen <strong>zwischen</strong> 3<br />

<strong>und</strong> 10 m <strong>und</strong> Teilchenradien <strong>zwischen</strong> 2 <strong>und</strong> 30 m. Auch für größere Wellenlängen ist<br />

die Einfachstreualbedo nicht vernachlässigbar (Abb. 2.2).<br />

3.1.2 Reflexions- <strong>und</strong> Transmissionseigenschaften <strong>und</strong> deren Einfluß auf<br />

den Diffusivitätsfaktor<br />

Im folgenden wird eine Schicht betrachtet, in die ausschließlich von außen direkte Strahlung<br />

einfällt. Für drei verschiedene optische Dicken = 0:5; 1; 2 wird die Reflexionsmatrix<br />

R (Gl. 2.12b) <strong>und</strong> die Transmissionsmatrix T (Gl. 2.12a) mit der MOM berechnet. Der<br />

Diffusivitätsfaktor kann für jeden Einstrahlungswinkel am Modelloberrand nach Gleichung<br />

(2.23) berechnet werden. Der Diffusivitätsfaktor wirkt sich auf die Berechnung der diffusen<br />

Strahlung in der ZSA aus, daher bleibt der ungesteute, direkte Anteil der Strahldichte bei der<br />

Berechnung von U unberücksichtigt. Der Diffusivitätsfaktor U + wird aus der Strahldichte

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