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Ein Computerlinguistisches Lexikon als komplexes System

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7.1 Anlegen des <strong>Lexikon</strong>s<br />

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Wortbildungsstruktur<br />

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Im DMOR-<strong>Lexikon</strong> finden sich die in 7.1 aufgelisteten <strong>Ein</strong>träge, die die Zeichenkette<br />

zivili enthalten. Dies erklärt, warum in Zeile 6 in Abbildung 7.5 keine<br />

weitere Unterteilung der Basis vorgenommen wurde. Dass der Bestandteil zeitgemäß<br />

in Zeile 5 nicht weiter zerlegt wurde, liegt daran, dass den Struktureinträgen<br />

das Prinzip der Zerlegung in unmittelbare Konstituenten zugrundeliegt,<br />

<strong>als</strong>o die Zerlegung in nächst kleinere <strong>Ein</strong>heiten, die ebenfalls im <strong>Lexikon</strong> verzeichnet<br />

sind.<br />

Die Zeilen in Abbildung 7.5, die einen Doppelpunkt enthalten (Zeile 4, Zeilen<br />

9-13), markieren eine Alternative, was die Interpretation der Basis angeht.<br />

In Zeile 9 handelt es sich bei vag schlicht um eine getilgte Derivationsstammform,<br />

die bei vage £¢¥¤ noch nicht eingetragen war. 12 Die Beispiele in den Zeilen<br />

10-13 hingegen weisen auf eine bekannte Abgrenzungsproblematik zwischen<br />

Adjektiven und Verbpartizipien hin.<br />

(7.2)<br />

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Die Frage, welche der Analyse-Varianten in 7.2 13 eine Morphologiekomponente<br />

bei der Analyse der Wortform Verbissenheit ausgeben soll, richtet sich<br />

12 <strong>Ein</strong> positiver Nebeneffekt der <strong>Ein</strong>tragung der Wortbildungsstruktur ist, dass die für die<br />

Erklärung der Wortbildungsprodukte, die bereits im <strong>Lexikon</strong> verzeichnet sind, notwendigen<br />

Stammformen gefunden werden, sofern sie nicht ohnehin schon eingetragen waren.<br />

13 $ ¥ steht in den Beispielen stellvertretend für ’Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ’.<br />

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