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Ein Computerlinguistisches Lexikon als komplexes System

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1.6 Aufbau der Dissertation<br />

1.6 Aufbau der Dissertation<br />

Der Aufbau der Arbeit richtet sich nach dem in Abschnitt 1.2 vorgegebenen<br />

Modell (vgl. Abbildung 1.2). Demnach wird zunächst beschrieben, was die<br />

morphologische Analyse ist und was ihre Ergebnisse sind (vgl. Kapitel 2). Im<br />

Anschluss daran werden die Methoden beschrieben, nach denen die morphologische<br />

Analyse durchgeführt wird, und es werden Morphologiesysteme vorgestellt<br />

(vgl. Kapitel 3). Als nächstes folgt eine Bewertung der Ergebnisse. Da<br />

die Korrektheit und Vollständigkeit von morphologischen Analysen immer nur<br />

im Bezug auf die zugrundeliegende Theorie der Morphologie überprüft werden<br />

kann, wird hier darauf eingegangen, welche Phänomene auftreten und wie sie<br />

behandelt werden sollten (vgl. Kapitel 4). Es wird eine grundlegende Unterteilung<br />

nach zwei bekannten Morphologiemodellen vorgenommen. Nachdem die<br />

<strong>Ein</strong>heiten eingeführt wurden, wird beschrieben, wie sie in einem <strong>Lexikon</strong> repräsentiert<br />

werden, und es werden einige <strong>Lexikon</strong>systeme vorgestellt (vgl. Kapitel<br />

5). Aus der Betrachtung der <strong>Lexikon</strong>systeme resultiert die Konzeption des IMS-<br />

LEX (vgl. Kapitel 6). Die Realisierung des IMSLEX, die Frage danach, wie es mit<br />

Informationen gefüllt wird und auf welche Weise die Daten eingesehen und geändert<br />

werden können, ist Thema in Kapitel 7. Den Abschluss des <strong>Lexikon</strong>teils<br />

bildet die Frage, wie die Informationen aus dem <strong>Lexikon</strong> wieder der Morphologiekomponente<br />

zugute kommen können (vgl. Kapitel 8). Damit schließt sich<br />

der Kreis von morphologischer Analyse, Bewertung der Ergebnisse, Anpassung<br />

bzw. Erweiterung des <strong>Lexikon</strong>s und erneuter morphologischer Analyse.<br />

1.7 Notationskonventionen in dieser Arbeit<br />

In Abbildung 1.4 sind Beispiele für die in dieser Arbeit verwendeten Notationskonventionen<br />

angegeben. Beispiele für Wortformen, Morpheme, Lexeme<br />

etc. sind grundsätzlich kursiv gesetzt. Verschiedene Wortbildungsarten können<br />

durch die in den Beispielen verwendeten Morphemgrenzenmarkierungen<br />

unterschieden werden. Ausgaben von Computerprogrammen werden in ¢¡¤£¦¥¦¡<br />

¡¨§©£<br />

gesetzt.<br />

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