Ein Computerlinguistisches Lexikon als komplexes System
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Konzeption des IMSLEX<br />
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Abbildung 6.2: IMSLEX-DTD. Lexikalische <strong>Ein</strong>heit<br />
wortartspezifischen Merkmale kann nur eines je lexikalischer <strong>Ein</strong>heit auftreten.<br />
Affix_Merkmale können noch hinzukommen. 8 Bearbeitungs_Merkmale haben eine<br />
rein administrative Bedeutung.<br />
Die Anordnung der Elemente entspricht dem Prinzip der größtmöglichen<br />
Übereinstimmung der <strong>Ein</strong>träge unabhängig von den Eigenschaften einer lexikalischen<br />
<strong>Ein</strong>heit: Die in Abbildung 6.2 skizzierte Struktur ist für alle in IMS-<br />
LEX vertretenen <strong>Ein</strong>tragstypen gültig, umfasst <strong>als</strong>o die Beschreibung sämtlicher<br />
lexikalischer <strong>Ein</strong>heiten.<br />
Globale Merkmale<br />
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Abbildung 6.3: IMSLEX-DTD. Globale Merkmale<br />
8 Der Grund für die Aufteilung in wortartspezifische und affixspezifische Merkmale liegt darin,<br />
dass einige <strong>Ein</strong>heiten über beide verfügen können, z.B. Substantivsuffixe.<br />
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