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Ein Computerlinguistisches Lexikon als komplexes System

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5.2 CELEX<br />

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Abbildung 5.6: CELEX. Deutsche Morphologie, Lemma<br />

morphologisch unbestimmt (Adamit, <br />

Markierung ) oder lexikalisierte Flexion<br />

(anhaltend, Markierung ; letzte zwei Beispiele aus Gulikers et al. (1995),<br />

S. 5-54). Derivation wird in CELEX <strong>als</strong>o <strong>als</strong> morphologisch komplex markiert.<br />

¨<br />

Unter “morphologisch irrelevant” fallen neben den beiden neoklassischen Lexemen<br />

Kompositionen mit einem Eigennamenbestandteil (Achensee), Phrasen in<br />

der Wortbildung (Aufundabgehen) und Interjektionen (ach; vgl. Gulikers et al.<br />

(1995), S. 5-55). ’Morphologisch unbestimmt’ ist alles, was nicht anderweitig<br />

eingeordnet werden kann (Aerogramm, Rembours, Wirrwarr sind Beispiele aus<br />

Gulikers et al. (1995), S. 5-55).<br />

Die nächste Spalte enthält die Zahl der morphologischen Analysen. In den<br />

allermeisten Fällen ist dies genau eine Analyse, und in 764 Fällen gibt es zwei<br />

Analysen. Die mehrdeutigen Fälle betreffen Kompositionen, die auch <strong>als</strong> Derivationen<br />

mit komplexer Basis verstanden werden können: Tellersammlung <strong>als</strong><br />

£ <br />

¦¤£ £ ¦ § ¡ <br />

oder . In Gulikers et al. (1995) wird die<br />

zweite Variante <strong>als</strong> abgeleitetes Kompositum bezeichnet. Die drei ¦¤££ ¦ § ¥¡ £§£© Spalten nach<br />

der Zahl der morphologischen Analysen geben an, ob es sich um ein solches<br />

abgeleitetes Kompositum handelt, ob es sich um ein nicht mehr abgeleitetes<br />

Kompositum handelt oder ob es sich um etwas Anderes handelt (bei eindeutiger<br />

Analyse sind alle drei auf (’yes’) gesetzt). <strong>Ein</strong>e weitere Mehrdeutigkeit ¡ tritt<br />

auf, wenn ein Bestandteil einer Komposition eine Konversion ist. <strong>Ein</strong> Beispiel ist<br />

£ §§¦ ¤ £ © ¦ ¡<br />

das Kompositum Zuchttier, das in CELEX sowohl auf<br />

<strong>als</strong> auch auf<br />

£© ¤ ¡ §§¦ £ ¦<br />

¤£<br />

zurückgeführt wird. Da andererseits die Komposita Platzmangel<br />

¡ ¡ ¤ § § ¡¤ ¤£<br />

auf und Platzwunde auf zurückgeführt werden, ist<br />

¤ <br />

davon auszugehen, dass bei Zucht die ©¡ Wahrung der Mehrdeutigkeit £© § beabsichtigt<br />

¡<br />

ist.<br />

In der Zeile folgt nun die Zerlegung des Lexems in unmittelbare Konstituenten<br />

mitsamt dem Zerlegungsmuster in der Spalte dahinter. Hier steht das ¨<br />

für Nomen, das für Verb und das ¥ für Affix (Kompositionsfugen zählen in<br />

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