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Nichtlineare Methoden zur Quantifizierung von Abhängigkeiten und ...

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5.6. ABHÄNGIGKEITSNACHWEIS ÜBER EREIGNISINTERVALLE 103<br />

abhängt, siehe Abb. 5.18. Analog zu Gl. (5.13) folgt somit für die Verteilung der<br />

(2)<br />

D<br />

k<br />

D<br />

k−2<br />

D<br />

k−1<br />

(1)<br />

D<br />

k = D k<br />

D<br />

k+1<br />

X<br />

Tk−2 Tk−1<br />

Tk Tk+1<br />

t<br />

Y<br />

S<br />

S<br />

S S<br />

S<br />

S<br />

l j k−2 j k−1 j k−1<br />

j j k<br />

k+1<br />

t<br />

(0)<br />

Ek−2<br />

(0)<br />

Ek−1<br />

(−1)<br />

Ek<br />

E<br />

(0) k E<br />

(0)<br />

k+1<br />

(−2)<br />

Ek<br />

(1)<br />

E<br />

k<br />

Abbildung 5.18: Definition der Ereignisintervalle D k (ω) <strong>und</strong> E (i)<br />

k<br />

bezüglich der<br />

Punktprozesse X <strong>und</strong> Y . Die Pfeile symbolisieren den Einfluss der vorherigen<br />

Ereignisse auf das nächste Ereignis, wobei Y in X koppelt. T k (ω) gibt die Ereigniszeiten<br />

<strong>von</strong> X <strong>und</strong> S l (ω) jene <strong>von</strong> Y an. Der Index j k+1 ist gegeben durch<br />

j k+1 (ω) = min{l ∈ N 0 : S l (ω) ≥ T k+1 (ω)}.<br />

Wartezeiten der funktionelle Zusammenhang<br />

P {D k+1 = d k+1 } = F[d k+1 , D (1)<br />

k<br />

= d 1 , D (2)<br />

k<br />

= d 2 , . . . ,<br />

E (0)<br />

k<br />

= e 0 , E (1)<br />

k<br />

= e 1 , E (−1)<br />

k<br />

= e −1 . . .] . (5.35)<br />

Wie Gl. (5.33), bzw. Abb. 5.18 zu entnehmen ist, werden die Intra-Intervalle<br />

D (i)<br />

k<br />

nur aus den Ereigniszeiten des Prozesses X gebildet. Hierbei gibt die Intervallordnung<br />

i an, welches Ereignis vor T k verwendet wird. Für die Kreuz-Intervalle<br />

(Gl. (5.34)) werden hingegen sowohl Ereigniszeiten <strong>von</strong> X als auch <strong>von</strong> Y benutzt.<br />

Insbesondere werden Ereignisse <strong>von</strong> Y verwendet, die vor (Intervallordnung i < 0)<br />

<strong>und</strong> nach (i ≥ 0) dem Ereignis T k auftreten. Aufgr<strong>und</strong> <strong>von</strong> Kausalität ist zu erwarten,<br />

dass es eine maximale Intervallordnung î ≥ 0 gibt, so dass in Gl. (5.35)<br />

nicht alle Intervalle berücksichtigt werden müssen.<br />

Entsprechend Absch. 5.3 folgt aus Gl. (5.35), dass die Prozesse X <strong>und</strong> Y<br />

nicht unabhängig <strong>von</strong>einander sein können, wenn die Wartezeiten D k+1 <strong>und</strong> die

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