Nichtlineare Methoden zur Quantifizierung von Abhängigkeiten und ...
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2.2. KONTINUIERLICHE STOCHASTISCHE PROZESSE 29<br />
Sei schließlich ψ 3 ein weiterer C 1 -Diffeomorphismus, der Y (l)<br />
j<br />
auf ψ 3 ◦ Y (l)<br />
j<br />
abbildet. Dann ist die Jacobi-Determinante des C 1 -Diffeomorphismus ψ =<br />
(ψ 1 , ψ 2 , ψ 3 ) gegeben durch<br />
det (Dψ) (x i+1 , x (k)<br />
i<br />
, y (l) ) = det (D(ψ 1, ψ 2 , ψ 3 )) (x i+1 , x (k)<br />
j<br />
i<br />
, y (l)<br />
j )<br />
= det (Dψ 1 ) (x i+1 ) · det (Dψ 2 ) (x (k)<br />
i ) · det (Dψ 3 ) (y (l)<br />
j ) . (2.50)<br />
Werden nun die Dichten der Übergangsverteilung in Gl. (2.41) gemäß Gl. (2.37)<br />
durch die Dichten der Verteilungen ersetzt, so folgt mit Gl. (2.48) <strong>und</strong> Gl. (2.50)<br />
sowie mit dem Transformationssatz für Integrale die Transformationsinvarianz<br />
der kontinuierlichen Transferentropie:<br />
T (X i+1 |X (k)<br />
i<br />
, Y (l)<br />
j ) = T (ψ 1 ◦ X i+1 |ψ 2 ◦ X (k)<br />
i , ψ 3 ◦ Y (l)<br />
j ) . (2.51)<br />
Somit sind gegenseitige Information <strong>und</strong> Transferentropie geeignete Größen,<br />
mit denen die stochastische Abhängigkeit bzw. die stochastische Kopplung zwischen<br />
zwei kontinuierlichen Prozessen gemessen werden kann. Beide hängen nicht<br />
<strong>von</strong> dem gewählten Koordinatensystem ab, insbesondere sind sie invariant gegenüber<br />
der Reskalierung <strong>von</strong> Daten.