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Geschäftsbericht 2010 - Hannover Re

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Gastprofessur die Internationalisierung der rechtswissenschaftlichen<br />

Ausbildung an der Georg-August-Universität in<br />

Göttingen unterstützt.<br />

Musik und Kunst<br />

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater<br />

und Medien <strong>Hannover</strong> veranstaltet die E+S Rück, unsere für<br />

den deutschen Markt zuständige Tochtergesellschaft, die sogenannten<br />

Examenskonzerte. Seit dem ersten Konzert im Jahre<br />

1998 ermöglichen wir jedes Jahr drei bis vier Meisterschülern<br />

der Hochschule den Start in eine solistische Laufbahn<br />

und bieten zugleich unseren Kunden einen musikalischen Höhepunkt.<br />

Auch die Kestnergesellschaft, ein seit 1916 in <strong>Hannover</strong> bestehender<br />

Kunstverein, wird von der <strong>Hannover</strong> Rück durch ihr<br />

Engagement im dortigen Partnerprogramm unterstützt: In der<br />

Rolle als „kestnerpartner“ fördert das Unternehmen die Gesellschaft<br />

kontinuierlich und nachhaltig in ihrer Arbeit.<br />

Stiftung<br />

Die <strong>Hannover</strong> Rück hat im Jahr 1991 eine Stiftung zugunsten<br />

des Sprengel Museum in <strong>Hannover</strong> gegründet. Anlass gab das<br />

25-jährige Jubiläum der Gesellschaft. Das Sprengel Museum<br />

gehört mit seiner großen Sammlung und seinen vielfältigen<br />

Wechselausstellungen zu den bedeutendsten deutschen Museen<br />

der Kunst des 20. Jahrhunderts. Ziel der Stiftung ist es,<br />

durch den Ankauf zeitgenössischer Kunstwerke, die dem<br />

Sprengel Museum als Leihgabe zur Verfügung gestellt werden,<br />

den Kunststandort <strong>Hannover</strong> zu fördern. Eine weitere<br />

Aufgabe sieht die Stiftung darin, begleitende Publikationen<br />

und Veranstaltungen zu finanzieren.<br />

Spenden<br />

Im Berichtsjahr hat die <strong>Hannover</strong> Rück eine neue Spendenrichtlinie<br />

verabschiedet, wonach das Unternehmen mit jährlich<br />

insgesamt 100.000 EUR zu jeweils gleichen Teilen Projekte<br />

aus den folgenden Kategorien fördert:<br />

• Gesellschaft und Wissenschaft<br />

• Umwelt und Klimaschutz<br />

• Mitarbeiter (Aus- und Weiterbildung/Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie)<br />

• Jugendschutz und Jugendhilfe<br />

• Fortentwicklung der Medizin/humanitäre Projekte<br />

Bei der Vergabe von Spenden orientieren wir uns insbesondere<br />

an dem Kriterium der Gemeinnützigkeit. Nicht gespendet<br />

wird an Organisationen bzw. Projekte aus den Bereichen Politik,<br />

Kirche und Glaubensgemeinschaften, Denkmal- und Tierschutz.<br />

Umwelt und ökologische Verantwortung<br />

Klima- und <strong>Re</strong>ssourcenschutz<br />

Obwohl die <strong>Hannover</strong> Rück als Dienstleistungsunternehmen<br />

die Umwelt vergleichsweise wenig belastet, genießt das Thema<br />

Umweltschutz bei uns einen besonderen Stellenwert. So<br />

ist die <strong>Hannover</strong> Rück Partner zahlreicher Initiativen zum Klima-<br />

und Umweltschutz und hat sich zum Ziel gesetzt, Emissionen<br />

soweit wie möglich zu reduzieren. Allein im vergangenen<br />

Jahr konnten wir den Ausstoß von CO 2 um weitere 15 %<br />

senken.<br />

Innovationen sind der Schlüssel zur <strong>Re</strong>ssourceneffizienz und<br />

einer möglichst umweltgerechten Mobilität. Seit 2007 beteiligt<br />

sich die <strong>Hannover</strong> Rück am „Ökologischen Projekt für<br />

inte grierte Umwelt-Technik“ (Ökoprofit) der <strong>Re</strong>gion <strong>Hannover</strong>.<br />

Der Grundgedanke des Projektes ist die Verbindung<br />

von ökonomi schem Gewinn und ökologischem Nutzen durch<br />

vorsorgenden Umweltschutz. Die bereits erzielten Energieeinspar-Erfolge<br />

werden regelmäßig in einschlägigen Projektpublikationen<br />

veröffentlicht.<br />

Seit 2008 kompensiert das Unternehmen darüber hinaus<br />

durch freiwillige Ausgleichszahlungen an die internationale<br />

Organisation „atmosfair“ die durch Geschäftsreisen mit dem<br />

Flugzeug entstehende CO 2 -Belastung und unterstützt damit<br />

ausgewählte Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und<br />

Schwellenländern. Ähnliche freiwillige Zahlungen leisten wir<br />

auch für die durch Bahnfahrten entstehende CO 2 -Belastung.<br />

Ergänzend haben wir zur Förderung des Einsatzes regenerativer<br />

Energien bei unserem Stromversorger sogenannte RECS-<br />

Zertifikate (<strong>Re</strong>newable Energy Certificate System) erworben.<br />

Darüber hinaus beteiligt sich die <strong>Hannover</strong> Rück im Rahmen<br />

der „Klima-Allianz <strong>Hannover</strong> 2020“ daran, das Ziel der Landeshauptstadt<br />

zu erreichen, bis 2020 40 % weniger klimagefährdende<br />

Treibhausgase auszustoßen als im Jahr 1990. Die<br />

spezifischen Beiträge der <strong>Hannover</strong> Rück werden von 2011 an<br />

regelmäßig alle zwei Jahre überprüft.<br />

Lagebericht<br />

<strong>Hannover</strong> Rück-Konzerngeschäftsbericht <strong>2010</strong><br />

Corporate SOCIAL RESPONSIBILITy LaGEBERICht<br />

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