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Geschäftsbericht 2010 - Hannover Re

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• Adressatengerechte und risikoübergreifende Berichterstattung<br />

an den Risikoausschuss und den Vorstand<br />

• Dokumentation der wesentlichen Elemente des Systems in<br />

verbindlichen Anweisungen<br />

• Gute Finanzkraft- und Risikomanagementbewertungen<br />

durch die für uns wichtigen Ratingagenturen<br />

Die aktuelle Finanzkraftbewertung durch Standard & Poor’s<br />

lautet: „AA–“ („Very strong“, stabiler Ausblick), die Bewertung<br />

von A.M. Best lautet „A“ („Excellent“, positiver Ausblick). Das<br />

Risikomanagement der <strong>Hannover</strong> Rück wird von Standard &<br />

Poor’s mit „strong“, der zweitbesten S&P-Bewertung, beurteilt.<br />

Diese Einschätzung bestätigt die Qualität unseres ganzheitlichen<br />

Risikomanagementansatzes.<br />

Funktionen innerhalb des Risikomanagementsystems<br />

Wesentlich für ein effizientes Risikomanagementsystem ist<br />

das Zusammenwirken der einzelnen Funktionen und Gremien<br />

innerhalb des Gesamtsystems. Die Rollen und Aufgaben sind<br />

klar definiert und gewährleisten ein reibungsloses Zusammenspiel.<br />

Quantitative Methoden des Risiko managements<br />

Als zentrales Instrument des Risikomanagements hat die <strong>Hannover</strong><br />

Rück ein internes Kapitalmodell entwickelt, mit dem Risiken<br />

quantifiziert werden. Ziel der Risikoquantifizierung ist unter<br />

anderem die Bewertung der Kapitalausstattung der <strong>Hannover</strong><br />

Rück-Gruppe und der Einzelgesellschaften. Zudem dient das<br />

Modell der Ermittlung des Risikobeitrages einzelner Geschäfts-<br />

Zentrale Elemente des Risikomanagementsystems<br />

Gremium bzw. Funktion<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorstand<br />

Risikoausschuss<br />

Chief Risk Officer<br />

Group Risk Management<br />

Geschäftsbereiche 1<br />

Interne <strong>Re</strong>vision<br />

Wesentliche Aufgabe im Risikomanagement<br />

• Beratung und Überwachung des Vorstands bei der Leitung des Unternehmens,<br />

u. a. auch im Hinblick auf das Risikomanagement, auf Basis<br />

der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats<br />

• Gesamtverantwortung für das konzernweite Risikomanagement<br />

• Verantwortung für die Funktionsfähigkeit des Risikomanagements<br />

• Festlegung der Risikostrategie<br />

• Ernennung des Chief Risk Officers und der Mitglieder des Risikoausschusses<br />

• Freigabe und Genehmigung neuer Produkte und Geschäftsfelder<br />

Prozessintegrierte Überwachung<br />

• Operatives Risikomanagement, Überwachungs- und Koordinationsgremium<br />

• Entscheidungskompetenz bewegt sich innerhalb der vom Vorstand festgelegten<br />

Risikostrategie<br />

• Implementierung und Sicherstellung einer konzernweit einheitlichen Risikomanagementkultur<br />

Prozessintegrierte Überwachung<br />

• Verantwortung für die geschäftsfeldübergreifende und ganzheitliche Risikoüberwachung<br />

(systematische Identifikation und Bewertung, Kontrolle/Überwachung<br />

und Berichterstattung aller aus Konzernsicht wesent lichen aktivund<br />

passivseitigen Risiken)<br />

Prozessintegrierte Überwachung<br />

• Geschäftsfeldübergreifende und ganzheitliche Risikoüberwachung (Identifikation,<br />

Bewertung, Überwachung und Berichterstattung aller aus Unternehmenssicht<br />

wesentlichen aktiv- und passivseitigen Risiken)<br />

• Methodenkompetenz für die Entwicklung von Prozessen und Verfahren zur<br />

Risikoanalyse, -bewertung und -steuerung sowie für die Risikolimitierung<br />

und -berichterstattung<br />

Prozessintegrierte Kontrolle<br />

• Originäre Verantwortung für die Risikoidentifikation und -bewertung<br />

auf Bereichsebene auf Basis der Leitlinien des Group Risk Managements<br />

• Einrichtung und Überwachung des internen Kontrollsystems (IKS) des<br />

Bereichs<br />

Prozessunabhängige Überwachung<br />

• Prozessunabhängige und konzernweite Überwachung im Auftrag des<br />

Vorstands<br />

• Die wesentlichen Aspekte zur Prüfungstätigkeit der internen <strong>Re</strong>vision<br />

ergeben sich aus der vom Vorstand genehmigten Geschäftsordnung und<br />

der Bereichsstrategie<br />

1 Markt- und Servicebereiche innerhalb der Geschäftsfelder der Schaden- und Personen-Rückversicherung und der Kapitalanlagen<br />

58 Lagebericht CHANCEN- UND RISIKOBERICHT<br />

<strong>Hannover</strong> Rück-Konzerngeschäftsbericht <strong>2010</strong>

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