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programm 2014 | halbjahr 01 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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Photocase: bisgleich<br />

Schienengeschichte<br />

in <strong>Dortmund</strong><br />

Seit über 15 Jahren werden in dieser<br />

Seminarreihe Geschichten und Kuriositäten<br />

zu Straßen- und Eisenbahnen präsentiert.<br />

Dabei gilt der Blick auch immer<br />

der damit zusammenhängenden Industriegeschichte.<br />

Am schönsten sind die<br />

Momente, wenn im Unterholz längst<br />

vergessene Relikte entdeckt werden.<br />

Traditionell findet immer ein Wechsel<br />

zwischen einem <strong>Dortmund</strong>er Thema<br />

und einem aus den Nachbarstädten<br />

statt. Dieses Mal möchten wir in <strong>Dortmund</strong><br />

bleiben. Es soll sich alles um das<br />

Thema Nahverkehr drehen. Wie sind<br />

die Linien des Nahverkehrs entstanden?<br />

Wie haben sie sich verändert, bringt die<br />

Zukunft Neuigkeiten? Die Einzelheiten<br />

werden wie immer am ersten Seminarabend<br />

besprochen.<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-52507D<br />

Heinz-Bernd Michalski / Rolf Swoboda<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Dienstag, 06.05.14, 18:30-21:45 Uhr<br />

Samstag, 10.05.14, 9:30-17:30 Uhr<br />

Dienstag, 13.05.14, 18:30-21:45 Uhr<br />

18 UStd., 15,00 Euro<br />

Archäologie<br />

Geschichte der deutschen<br />

Orientarchäologie<br />

Erst relativ spät im Vergleich mit anderen<br />

europäischen Ländern begannen<br />

auch deutsche Archäologen im 19. Jahrhundert<br />

archäologische Stätten im Alten<br />

Orient auszugraben. Vor dem Hintergrund<br />

eines erstarkten politischen und<br />

gesellschaftlichen Selbstbewusstseins<br />

wurden viel Geld und auch viel Energie<br />

in große Projekte gesteckt, wobei<br />

sich die Hauptaktivitäten in der damals<br />

neu gegründeten Deutschen Orient-<br />

Gesellschaft konzentrierten. Der Vortrag<br />

will einen Einblick in diese spannende<br />

Zeit und die Tätigkeiten der Archäologen<br />

an den verschiedenen Stätten und<br />

in den unterschiedlichen Ländern geben<br />

und dient zugleich als Einführung in<br />

die Reihe.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52600<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 31.<strong>01</strong>.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Uruk<br />

– Megastadt der Sumerer<br />

Die <strong>Stadt</strong> war eine der bedeutendsten<br />

Metropolen im gesamten Alten Orient<br />

und hatte eine mehrere tausend Jahre<br />

lange Geschichte. Zu seinen Königen<br />

zählte auch die halbmythische Figur<br />

des Gilgamesch, dessen gleichnamiges<br />

Epos zu den frühesten und bedeutendsten<br />

Werken der Weltliteratur zählt. Im<br />

Jahre 1912 begann hier die Deutschen<br />

Orient-Gesellschaft mit Ausgrabungen,<br />

die eine unermessliche Fülle an Informationen<br />

und tiefe Einblicke in die lange<br />

und bedeutsame Geschichte dieser<br />

<strong>Stadt</strong> hervorgebracht haben.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-526<strong>01</strong><br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 14.02.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Assur – Herz Assyriens<br />

Die <strong>Stadt</strong> am Tigris war das weltliche<br />

und später vor allem geistliche Zentrum<br />

der Assyrer, deren Namen einst im<br />

Alten Orient Angst und Schrecken auslöste.<br />

Neben Babylon war es die zweite<br />

deutsche Großgrabung, die von der<br />

Deutschen Orient-Gesellschaft im Vorderen<br />

Orient durchgeführt wurde. Erst<br />

etwa 100 Jahre nach Beendigung der<br />

Ausgrabungen konnten die Unmengen<br />

an wissenschaftlichen Ergebnissen ausgewertet<br />

werden, die unter der Leitung<br />

von Walther Andrae zu Beginn des 20.<br />

Jahrhunderts zu Tage gefördert wurden.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52602<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 28.02.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Babylon<br />

– Metropole Babyloniens<br />

Bereits in der klassischen Antike war<br />

die <strong>Stadt</strong> ein Mythos und ohne Zweifel<br />

war sie einer der bedeutendsten Orte<br />

des gesamte Altertums. Abgesehen von<br />

kleineren Sondagen haben erst die groß<br />

angelegten Ausgrabungen der Deutschen<br />

Orient-Gesellschaft den Fundort<br />

in die Geschichte zurück geholt. Die<br />

fast über 20 Jahre durchgehenden<br />

Ausgrabungen unter der Leitung von<br />

Robert Koldewey waren nicht nur für<br />

die archäologische Forschung eine Pioniertätigkeit,<br />

sondern haben auch so<br />

berühmte Bauwerke wie das heute in<br />

Berlin rekonstruierte Ischtar-Tor hervorgebracht.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52603<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 14.03.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Hattuscha<br />

– Hauptstadt der Hethiter<br />

Es ist schon eine Besonderheit, dass<br />

mit einer der ersten Ausgrabungen einer<br />

hethitischen Fundstätte gleich die<br />

Hauptstadt entdeckt wurde. Die Funde<br />

von mehr als 30.000 Tontafelfragmente<br />

führten nicht nur zu Begründung einer<br />

eigenen Wissenschaft, der Hethitologie,<br />

sondern brachten auch die bis dahin<br />

unbekannte Kultur der Hethiter ans Tageslicht.<br />

Seit den ersten Ausgrabungen<br />

1906 wurde Hattuscha fast durchgehend<br />

von deutschen Archäologen erforscht<br />

und ein Ende ist immer noch<br />

nicht abzusehen.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52606<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 28.03.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Armana – Residenz von<br />

Echnaton und Nofretete<br />

Im Zuge ihrer frühen Aktivitäten hat die<br />

Deutsche Orient-Gesellschaft auch Ausgrabungen<br />

in Ägypten durchgeführt. So<br />

wurden von 1911-1914 die am Ostufer<br />

des Nils gelegene Fundstätte von Tell<br />

el-Amarna erforscht. Armana war in<br />

altägyptischer Zeit die Hauptstadt von<br />

König Echnaton und seiner Gemahlin<br />

Nofretete. Während dieser Ausgrabungen<br />

ist auch die berühmte Büste der<br />

Nofretete entdeckt worden, die heute<br />

in Berlin steht und jährlich tausende<br />

von Besucher anzieht. Der Vortrag will<br />

die Geschichte diese frühen Ausgrabungen<br />

lebendig machen.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52607<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 11.04.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Weltkriegsarchäologie<br />

Zwar wird weithin angenommen, dass<br />

Archäologen nach alten Schätzen graben,<br />

doch die moderne Archäologie<br />

hat nur wenig damit gemein. Zu ihrem<br />

Selbstverständnis gehört, dass sie mit<br />

ihren eigene Methoden und Quellen<br />

Teil der gesamten Geschichtswissenschaft<br />

ist. So bildet auch der Erste<br />

Weltkrieg (1914-18) ein Forschungsfeld,<br />

welches zunehmend in den Blickpunkt<br />

der Archäologie gerät. Doch was wird<br />

da genau geforscht? Soll bzw. darf<br />

man überhaupt auf den Schlachtfeldern<br />

des ersten Weltkrieges Ausgrabungen<br />

durchführen? Der Vortrag möchte sowohl<br />

über die konkreten Tätigkeiten<br />

dieser Weltkriegsarchäologie informieren<br />

als auch deren Sinn und Zweck kritisch<br />

beleuchten und zur Diskussion stellen.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-52608<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Aplerbeck<br />

Haus Rodenberg, Rodenbergstr. 36<br />

Freitag, 16.05.14, 19:00-20:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

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