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programm 2014 | halbjahr 01 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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Philosophie<br />

Programmbereichsleitung:<br />

Dr. Roderich Grimm (li.)<br />

0231 / 50-2 47 32<br />

rgrimm@stadtdo.de<br />

Fachgruppenleitung:<br />

Frank Scheidemann<br />

0231 / 50-2 56 16<br />

fscheidemann@stadtdo.de<br />

Sachbearbeitung:<br />

Marlis Besançon-Frindt<br />

0231 / 50-2 41 00<br />

mbesancon-frindt@stadtdo.de<br />

Philosophie-Salon<br />

Der Philosophie-Salon ist ein Forum des<br />

Einübens in philosophisches Denken<br />

und Argumentieren. Ob es um aktuelle<br />

Fragen oder um Fragen nach Sinn, Lebensorientierung<br />

oder Moral geht – immer<br />

werden philosophische Perspektiven<br />

in die Diskussion eingebracht.<br />

„Diskutieren Sie mit!“ lautet die Devise<br />

des Philosophie-Salons.<br />

Der Moderator strukturiert und steuert<br />

die Diskussion mit dem Ziel, möglichst<br />

alle Beteiligten mit einzubeziehen. Philosophische<br />

Vorkenntnisse sind nicht<br />

erforderlich.<br />

Moderation:<br />

Günter Link<br />

Veranstaltungsort:<br />

Café Baum im Museum für<br />

Kunst und Kulturgeschichte<br />

Hansastr. 3<br />

Ein Verzehr in Höhe von 5,00 Euro<br />

wird erwartet.<br />

Jeweils Sonntag, 11:00-13:15 Uhr<br />

entgeltfrei<br />

Veranstaltung 141-53100<br />

Sonntag, 12.<strong>01</strong>.14<br />

Veranstaltung 141-531<strong>01</strong><br />

Sonntag, 26.<strong>01</strong>.14<br />

Veranstaltung 141-53102<br />

Sonntag, 09.02.14<br />

Veranstaltung 141-53103<br />

Sonntag, 23.02.14<br />

Veranstaltung 141-53104<br />

Sonntag, 09.03.14<br />

Veranstaltung 141-53105<br />

Sonntag, 23.03.14<br />

Veranstaltung 141-53106<br />

Sonntag, 06.04.14<br />

Veranstaltung 141-53107<br />

Sonntag, 27.04.14<br />

Veranstaltung 141-53108<br />

Sonntag, 11.05.14<br />

Veranstaltung 141-53109<br />

Sonntag, 25.05.14<br />

Veranstaltung 141-53110<br />

Sonntag, 15.06.14<br />

Veranstaltung 141-53111<br />

Sonntag, 29.06.14<br />

Veranstaltung 141-53112<br />

Sonntag, 13.07.14<br />

v h s .<br />

Philosophie als Lebenskunst<br />

– Leben statt gelebt zu<br />

werden!<br />

Ist das Leben, das wir leben, unser eigenes?<br />

Es wird bestimmt von Faktoren,<br />

auf die wir doch kaum Einfluss haben,<br />

von Mächten, die nach Belieben mit<br />

uns umzuspringen scheinen. Gleichwohl<br />

wird dieses Leben zu unserem eigenen,<br />

und wir allein sind – vor uns selbst<br />

– für dieses Leben verantwortlich. Aus<br />

diesem Grund versuchen wir, uns das<br />

Leben beizeiten selbst anzueignen, nach<br />

der Devise: Leben statt gelebt zu werden!<br />

Das Thema dieses Kurses: Gestaltungsakzente<br />

für ein selbstbestimmtes Leben!<br />

Als Wegweiser zum Nachdenken und<br />

ggf. zum Umdenken dient uns die Beantwortung<br />

der kant‘schen Fragen zur<br />

Philosophie: „Was können wir wissen?<br />

Was dürfen wir hoffen? Was sollen wir<br />

tun? Was ist der Mensch?“<br />

Veranstaltung 141-53200D<br />

Günter Link<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

8 x Montag, ab 03.02.14<br />

19:30-21:45 Uhr, 24 UStd., 36,00 Euro<br />

Die Freiheit des Denkens:<br />

Philosophen im 13. Jahrhundert<br />

Im 13. Jahrhundert werden aristotelische<br />

Schriften neu übersetzt. Dies<br />

führt zu einem geänderten Verhältnis<br />

zwischen Philosophie und Theologie,<br />

zwischen Vernunft und Autorität. Darf<br />

die Philosophie mit Hilfe der Vernunft<br />

über alles urteilen, auch wenn die Logik<br />

ihrer Schlüsse sich gegen die Autorität<br />

der Heiligen Schrift richtet? Heute<br />

in Vergessenheit geratene Philosophen<br />

wie Siger von Brabant oder Boethius<br />

von Dacien berufen sich auf Aristoteles<br />

und arabische Aristoteliker wie Averroes,<br />

um kühne Schriften aufzusetzen,<br />

die schnell der Kirche ein Dorn im Auge<br />

sind. Aber auch große Theologen und<br />

Denker wie Thomas von Aquin, Dietrich<br />

von Freiberg oder Meister Eckhart<br />

bedienen sich der neuen aristotelischen<br />

Philosophie, um die Harmonie zwischen<br />

Theologie und Philosophie zu bewahren.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-532<strong>01</strong><br />

Dr. Virginie Pektas<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Mittwoch, 05.03.14, 18:00-19:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Harmonia mundi: Die Philosophie<br />

der Renaissance<br />

Im 15. Jahrhundert werden sämtliche<br />

Schriften Platons ins Lateinische übersetzt.<br />

Europa wendet sich von der in<br />

Haarspalterei verfallenden Scholastik ab.<br />

Der Mensch rückt wieder ins Zentrum<br />

des Interesses. Weit von dem Versuch,<br />

Aristoteles zu verchristlichen, setzen sich<br />

Denker der Renaissance wie Marsilio Ficino<br />

und Giovanni Pico della Mirandola<br />

für eine Rückkehr zum Ideal der Antike<br />

ein und verbreiten die Lehren des Neuplatonismus.<br />

Sowohl in der Philosophie<br />

als auch in der Wissenschaft herrscht<br />

die mystische Idee der Harmonie und<br />

der Korrespondenzen: der Mensch –<br />

eine kleine Welt für sich – spiegelt den<br />

Makrokosmos, die große Welt wider.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-53203<br />

Dr. Virginie Pektas<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Mittwoch, 02.04.14, 18:00-19:30 Uhr<br />

2 UStd., entgeltfrei<br />

Der Geist und die Maschine<br />

Mit dem neuen wissenschaftlichen Weltbild<br />

nach Kopernikus verlor der Mensch<br />

seine zentrale Stellung und wurde zu<br />

einem Lebewesen auf einem kleinen<br />

Planeten degradiert. Nach Descartes<br />

ist im „cogito ergo sum“ die Einsicht<br />

enthalten, dass der Geist eine eigenständige,<br />

„denkende Sache“ – „res cognitans“<br />

– ist. Dennoch ist der Mensch<br />

nach Descartes keine bloße Maschine,<br />

sondern gehört durch seine unsterbliche<br />

Seele einem übernatürlichen Bereich an<br />

und besitzt als geistiges Wesen einen<br />

freien Willen, nach welchem wir aber<br />

heute, ein halbes Jahrtausend nach Descartes,<br />

wieder erneut fragen: Gibt es<br />

ihn überhaupt, den freien Willen?<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-53204<br />

Günter Link<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Montag, 07.04.14, 19:30-21:45 Uhr<br />

3 UStd., entgeltfrei<br />

Was ist der Urstoff und das<br />

Urprinzip der Wirklichkeit?<br />

Die griechische Frage nach „arche“ –<br />

dem Anfang der Welt – gilt als Ursprung<br />

der Philosophie und spiegelt die<br />

Überlegungen der ersten griechischen<br />

Denker zum Entstehen und Vergehen<br />

der Dinge.<br />

Alle Erklärungsversuche der sogenannten<br />

Vorsokratiker wurden letztlich als<br />

unzureichend betrachtet. Was sich danach<br />

und was sich bis heute zu einer<br />

„Weltformel“ sagen lässt, wird in diesem<br />

Vortrag vorgestellt und soll diskutiert<br />

werden.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-53205<br />

Günter Link<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Montag, 28.04.14, 19:30-21:45 Uhr<br />

3 UStd., entgeltfrei<br />

Lebt es sich mit „Gott“ in einer<br />

höheren Lebensqualität?<br />

Und wenn ja, worin sind die Defizite<br />

„ohne Gott“ begründet?<br />

Die Philosophie brachte Gottesvorstellungen<br />

hervor, die beanspruchten, sich<br />

allein auf Vernunftgründe zu stützen.<br />

Dieser „Gott der Philosophen“ wird bis<br />

heute abgelehnt von Denkern, die auf<br />

einer nicht-rationalen Gotteserfahrung<br />

bestehen.<br />

Wir diskutieren den Faktor „Gott“ als<br />

Element des Lebens-Komforts mit eventuellem<br />

Abhängigkeitscharakter.<br />

Vortrag<br />

Veranstaltung 141-53206<br />

Günter Link<br />

<strong>VHS</strong> Löwenhof, Hansastr. 2–4<br />

Montag, 05.05.14, 19:30-21:45 Uhr<br />

3 UStd., entgeltfrei<br />

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