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programm 2014 | halbjahr 01 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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Historische <strong>Stadt</strong>führung<br />

Münster<br />

Münster gehört zu den wenigen Städten,<br />

in denen bis heute die Geschichte<br />

im <strong>Stadt</strong>bild lebendig geblieben ist. Bei<br />

der historischen <strong>Stadt</strong>führung werden<br />

die Anfänge der <strong>Stadt</strong> mit der Klostergründung<br />

des Liudgers, die Entwicklung<br />

der Bürgerstadt und deren Aufstieg in<br />

der Hansezeit, das dunkle Kapitel der<br />

reformistischen Täuferherrschaft, die<br />

Zeit des Absolutismus mit den prächtigen<br />

Adelspalästen, die Entwicklung<br />

zum Verwaltungszentrum in der preußischen<br />

Zeit, der Untergang im Zweiten<br />

Weltkrieg, der Wiederaufbau und der<br />

Sprung in die Moderne lebendig und<br />

unterhaltsam vermittelt.<br />

Danach ist Gelegenheit die <strong>Stadt</strong> auf<br />

eigene Faust zu erkunden, oder gemütlich<br />

einzukehren.<br />

Die Führung dauert etwa zwei Stunden.<br />

Die Anreise erfolgt selbständig.<br />

Treffpunkt ist der Hbf Münster. Details<br />

werden noch bekanntgegeben.<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-52609<br />

Dr. Dirk Paul Mielke<br />

Münster<br />

Treffpunkt: Hbf Münster.<br />

Samstag, 21.06.14, 11:00-13:15 Uhr<br />

3 UStd., 10,00 Euro<br />

Anmeldung bis spätestens <strong>01</strong>.06.14<br />

Wie die Kanzler wohnten<br />

Tagesfahrt zum Adenauer-Wohnhaus in<br />

Rhöndorf bei Bonn und zum ehemaligen<br />

Kanzlerbungalow im Park des Palais<br />

Schaumburg<br />

Konrad Adenauers Wohnhaus in Rhöndorf<br />

war nicht nur privates Refugium,<br />

sondern auch Schauplatz bedeutsamer<br />

politischer Ereignisse: Eine Woche nach<br />

der ersten Bundestagswahl 1949 lud<br />

Adenauer Vertreter von CDU und CSU<br />

zu sich nach Hause. Diese Zusammenkunft<br />

ist als „Rhöndorfer Konferenz“ in<br />

die Geschichte eingegangen.<br />

In der späten Kanzlerzeit empfing<br />

Adenauer zwei Mal den französischen<br />

Staatspräsidenten Charles de Gaulles in<br />

Rhöndorf. Die Einrichtung des Hauses<br />

ist seit Adenauers Tod nahezu unverändert<br />

geblieben.<br />

Auch der Garten ist eine Sehenswürdigkeit.<br />

Er erinnert nicht zufällig an das<br />

nördliche Italien, eine Landschaft, die<br />

Adenauer schätze.<br />

Der sog. Kanzlerbungalow, entworfen<br />

von dem Architekten Sep Ruf, diente<br />

von 1964 bis 1999 als Wohn- und<br />

Empfangsgebäude des Bundeskanzlers<br />

in Bonn. Ludwig Erhard gab die<br />

Residenz als Symbol weltoffener und<br />

moderner Gesinnung der BRD in Auftrag.<br />

Die Raumkonstruktion ist variabel,<br />

Schiebe- und Versenkwände erlauben<br />

flexible Raumkombinationen. Sogar ein<br />

Schwimmbassin befindet sich im Atrium<br />

des Hauses.<br />

Erhards Nachfolger Kiesinger bemängelte<br />

fehlende Behaglichkeit und ließ mittelalterliche<br />

Kunstwerke und Stilmöbel<br />

aufstellen. Willy Brandt blieb in seiner<br />

Außenminister-Dienstvilla und nutzte<br />

den Bungalow nur sporadisch.<br />

Am längsten bewohnte Helmut Kohl<br />

den Kanzlerbungalow: mehr als 16<br />

Jahre von 1982 bis 1998. Er zog Seidenstoff<br />

über die Klinkerwände, installierte<br />

einen Halogen-Sternenhimmel im<br />

Esszimmer und legte einen großen Perserteppich<br />

aus.<br />

Wichtiger Hinweis: Alle Teilnehmer<br />

müssen ihren Personalausweis mitführen!<br />

Dieser wird beim Besuch des Kanzlerbungalows<br />

kontrolliert.<br />

Ohne Personalausweis kein Zutritt zum<br />

Kanzlerbungalow!<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-52610<br />

Marcus John M. A.<br />

Treffpunkt: Röhndorf bei Bonn<br />

Samstag, 15.03.14, 9:00-19:00 Uhr<br />

8 UStd., 25,00 Euro<br />

Anmeldung bis spätestens 02.03.14<br />

Der Erste Weltkrieg<br />

– Eine Exkursion<br />

Reise nach Belgien zu den Kriegsschauplätzen<br />

des Ersten Weltkriegs<br />

Ypern, Passandale, Vladslo und Diksmuide<br />

vom 11.06.14 bis 13.06.14.<br />

Diese Studienreise soll verschiedene Aspekte<br />

des Ersten Weltkriegs thematisieren.<br />

Einmal soll ein allgemeiner Einblick<br />

in die Geschichte und Kultur Belgiens<br />

vermittelt werden, zum anderen dann<br />

die Stellung Belgiens im Ersten Weltkrieg<br />

anhand verschiedener historischer<br />

Orte vorgestellt werden.<br />

1. Tag: Gegen Mittag ist der Besuch<br />

der Belgischen Hauptstadt Brüssel geplant.<br />

Hier stehen eine kurze <strong>Stadt</strong>besichtigung<br />

und der Besuch des Museums<br />

„Fin de Siècle“ mit Führung auf<br />

dem Programm. In diesem Museum<br />

wird die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg<br />

lebendig. Zeugnisse der verschiedenen<br />

Kunstströmungen werden genauso<br />

gezeigt, wie Beispiele des Belgischen<br />

Jugendstils. Gegen Abend erreichen<br />

wir unser Hotel Ibis im Zentrum von<br />

Kortrijk. Ein gemeinsames Abendessen<br />

in einem typischen Restaurant rundet<br />

den ersten Tag ab.<br />

2. Tag: Nach dem Frühstück wird zunächst<br />

die <strong>Stadt</strong> Ypern besichtigt. Anschließend<br />

findet eine Führung durch<br />

das Museum „In Flanders Fields“ statt.<br />

Die Umgebung von Ypern war während<br />

des Ersten Weltkriegs Schauplatz<br />

blutiger Schlachten - eine halbe Million<br />

Soldaten starben hier, die <strong>Stadt</strong> Ypern<br />

wurde vollständig zerstört. Die Toten<br />

wurden auf 170 Soldatenfriedhöfen beerdigt.<br />

Allein auf dem deutschen Soldatenfriedhof<br />

im 3 km entfernten Langemark<br />

befinden sich fast 45.000 Gräber.<br />

Nachmittags steht dann der Besuch von<br />

Passendale, Vladslo und Diksmuide auf<br />

dem Programm. Während Diksmuide<br />

ein gutes Beispiel für eine völlig zerstörte<br />

<strong>Stadt</strong> ist, die wieder vollkommen aufgebaut<br />

wurde, befindet sich in Vladslo<br />

einer der größten deutschen Soldatenfriedhöfe<br />

in Flandern. Hier befindet sich<br />

eine der anrührendsten Skulpturen, geschaffen<br />

von Käthe Kollwitz für ihren<br />

bei Diksmuide gefallenen Sohn Peter. In<br />

Passendale befindet sich das Memorial<br />

Museum Passchendaele 1917, welches<br />

ebenfalls besucht wird. Abends wird es<br />

ein gemeinsames Abendessen in einem<br />

Restaurant in Ypern geben.<br />

Der Abend wird durch die Teilnahme<br />

am „Last Post in Ypern“ beendet.<br />

Es ist ein Zapfenstreich, der jeden<br />

Abend seit 1928 pünktlich um 20.00<br />

Uhr unter dem gewaltigen Gewölbe des<br />

Menentores geblasen wird.<br />

3. Tag: Am letzten Tag der Exkursion<br />

steht auf der Heimfahrt die <strong>Stadt</strong> Gent<br />

auf dem Programm. Hier wird es eine<br />

<strong>Stadt</strong>besichtigung mit dem Besuch der<br />

St. Bavokathedrale geben, in der sich<br />

der berühmte Genter Altar von den<br />

Gebrüdern Van Eyck befindet, der das<br />

„Lamm Gottes“ darstellt. Nach einer<br />

Mittagspause wird als letzter Punkt der<br />

Reise das Museum für Schöne Künste<br />

besichtigt, in dem die flämische Kunst<br />

ausgestellt ist. Anschließend geht es<br />

wieder nach <strong>Dortmund</strong> zurück.<br />

Programmänderungen können aus organisatorischen<br />

Gründen möglich sein.<br />

Unsere Leistungen:<br />

- Busgestellung: Fahrt<br />

mit modernem Reisebus<br />

- 2 Übernachtungen / Frühstücksbuffet<br />

im Ibis Centrum Kortrijk<br />

- 1 Abendessen in einem Restaurant<br />

in Kortrijk<br />

(3 Gänge, exkl. Getränke)<br />

- 1 Abendessen in einem Restaurant<br />

in Ypern (3 Gänge, exkl. Getränke)<br />

- Qualifizierte, deutschsprachige<br />

Reiseleitungen ab <strong>Dortmund</strong> und<br />

vor Ort durch die Historiker Malte<br />

Pattberg M.A. und die Kunsthistorikerin<br />

Reintje Brenders M.A.<br />

- Eintritte:<br />

Museum „Fin de siècle“<br />

in Brüssel,<br />

Museum „Flandern in the Fields“<br />

Ypern,<br />

Memorial Museum Passchendaele,<br />

St. Bavokathedrale ,<br />

Genter Altar, Museum für Schöne<br />

Künste in Gent.<br />

- Prospektmaterial für<br />

jeden Reiseteilnehmer<br />

- Vermittlung von Zusatzleistungen<br />

- Reisepreissicherungsschein gemäß<br />

dem deutschen Reiserecht<br />

Reisepreis pro Person:<br />

Im Doppelzimmer: 529,00 Euro<br />

Einzelzimmerzuschlag: 82,00 Euro<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-52700<br />

Reintje Brenders M.A. / Malte Pattberg<br />

Belgien<br />

Treffpunkt:<br />

Busbahnhof am Hbf <strong>Dortmund</strong><br />

Mittwoch bis Freitag 11.06.14-13.06.14<br />

9:00-17:00 Uhr, 24 UStd., entgeltfrei<br />

Anmeldung bis spätestens <strong>01</strong>.04.14<br />

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