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programm 2014 | halbjahr 01 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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Delft und Gouda:<br />

Wilhelm von Oranien,<br />

Vater des Vaterlandes<br />

In den Niederlanden ist Wilhelm von<br />

Oranien als Vater des Vaterlandes bekannt.<br />

Als Fürst von Oranien war er<br />

ein wichtiger Führer im niederländischen<br />

Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien.<br />

Delft entwickelte sich zu einem<br />

wichtigen Zentrum während des Achtzigjährigen<br />

Krieges, nicht zuletzt weil<br />

Wilhelm von Oranien dort residierte. In<br />

Delft folgen wir den Spuren von diesem<br />

Fürsten: wir besuchen die Neue Kirche,<br />

die Grabkirche des niederländischen<br />

Königshauses mit dem monumentalen<br />

Prunkgrab von Wilhelm von Oranien,<br />

das Delfter Rathaus, die Alte Kirche und<br />

den Prinzenhof, die ehemalige Residenz<br />

von Wilhelm von Oranien. In Gouda<br />

besuchen wir die Sint-Janskerk (Johanneskirche),<br />

die längste Kirche von den<br />

Niederlanden und vornämlich für die<br />

Goudaer Glasfenster bekannt. Hier sollen<br />

sich noch etwa die Hälfte aller Glasfenster<br />

aus dem 16. Jh. befinden, die<br />

in den Niederlanden erhalten geblieben<br />

sind. Die Glasfenster verweisen in ihrer<br />

Thematik u.a. auf die Ereignisse des<br />

Achtzigjährigen Krieges und greifen das<br />

Leben von Christus und Johannes dem<br />

Täufer auf. Zeit um die gemütlichen<br />

Städten auf eigener Faust zu entdecken<br />

bleibt natürlich noch übrig.<br />

Für Eintritte und Führungen fallen ca.<br />

12,00 Euro an, die vor Ort bezahlt werden.<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-60304<br />

Reintje Brenders M.A.<br />

Delft und Gouda<br />

Samstag, 03.05.14, 8:00-21:00 Uhr<br />

8 UStd., 35,00 Euro<br />

Anmeldung bis spätestens 04.05.14<br />

Emil Nolde Retrospektive<br />

in Frankfurt<br />

Das Städel Museum in Frankfurt am<br />

Main präsentiert im Frühjahr <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

eine große Emil Nolde Retrospektive.<br />

Nach nunmehr 25 Jahren ist dies die<br />

erste umfassende Ausstellung mit über<br />

140 Werken aus allen Schaffensperioden.<br />

Anhand von Malerei, Aquarell,<br />

Zeichnung und Druckgraphik wird die<br />

ganze Bandbreite des Könnens dieses<br />

einzigartigen Vertreters des Deutschen<br />

Expressionismus vorgestellt. Darüber<br />

hinaus bietet aber auch die Schirn<br />

Kunsthalle in Frankfurt ein weiteres<br />

Highlight. Unter dem Motto „Esprit<br />

Montmartre. Die Bohème in Paris um<br />

1900“ wird ein Bogen geschlagen<br />

zur französischen Avantgarde und ihr<br />

Schaffen zur selben Zeit, in der auch<br />

Emil Nolde nicht nur wichtige Werke<br />

schuf, sonder auch 1899 selbst in<br />

Paris war. Bilder von Bonnard, Degas,<br />

van Gogh, Picasso, Toulouse-Lautrec<br />

und Valadon spiegeln die Kunstentwicklung<br />

der Zeit um 1900 und geben<br />

die Möglichkeit, auch Emil Noldes<br />

Werk besser einordnen zu können.<br />

Für Eintritte und Führungen fallen ca.<br />

25,00 Euro an, die vor Ort bezahlt<br />

werden.<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-60305<br />

Frank Scheidemann M.A.<br />

Frankfurt am Main<br />

Samstag, 24.05.14, 8:00-21:00 Uhr<br />

8 UStd., 35,00 Euro<br />

Anmeldung bis spätestens 11.05.14<br />

„Ritterburg und Rheinromantik“:<br />

Burg Eltz und<br />

Schloss Stolzenfels<br />

Die Tagesfahrt führt die Teilnehmer zu<br />

zwei herausragenden Burganlagen in<br />

der Südeifel und am Rhein: Besichtigt<br />

werden die mittelalterliche Burg Eltz,<br />

die zu den schönsten Ritterburgen in<br />

Deutschland zählt und das im Geist der<br />

Rheinromantik im 19. Jahrhundert errichtete<br />

Schloss Stolzenfels mit seinen<br />

Parkanlagen.<br />

Die spektakuläre Lage auf einem 70<br />

Meter hohen, vom Flüsschen Eltz umflossenen<br />

Felsen sowie der einzigartige<br />

Erhaltungszustand machen Burg Eltz<br />

zur mittelalterlichen Burg „schlechthin“.<br />

Kunst und Kultur einer achthundertjährigen<br />

Familientradition sind hier lebendig<br />

geblieben, befindet sich die Burg<br />

doch bis heute in Privatbesitz.<br />

Hoch über dem westlichen Rheinufer<br />

bei Koblenz liegt Schloss Stolzenfels,<br />

der bis heute wohl schönste und bedeutendste<br />

Baukomplex der preußischen<br />

Rheinromantik. Im Auftrag König<br />

Friedrich Wilhelm IV. errichteten die legendären<br />

Hofarchitekten Karl Friedrich<br />

Schinkel und Friedrich August Stüler sowie<br />

der preußische Gartendirektor Peter<br />

Joseph Lenné bis 1847 ein romantisches<br />

Gesamtkunstwerk aus Schloss, Gärten,<br />

Park und Rheinlandschaft.<br />

Für Eintritt und Führung fallen Kosten<br />

in Höhe von ca. 22,00 Euro an, die<br />

vor Ort bezahlt werden. Festes Schuhwerk<br />

und eine gute körperliche Kondition<br />

sind Voraussetzung, da Schloss<br />

Stolzenfels nicht direkt mit dem Bus<br />

angefahren werden kann.<br />

Exkursion<br />

Veranstaltung 141-60306<br />

Marcus John M. A.<br />

Burg Eltz und Stolzenfels bei Koblenz<br />

Samstag, 07.06.14, 8:00-21:00 Uhr<br />

8 UStd., 35,00 Euro<br />

Anmeldung bis spätestens 25.05.14<br />

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