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programm 2014 | halbjahr 01 - VHS Dortmund - Stadt Dortmund

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DORTMUNDER KUNSTVEREIN<br />

HANSASTRASSE 2-4 44137 DORTMUND TEL. 02 31 / 57 87 36 FAX 02 31 / 57 49 29<br />

Als Initiative kulturinteressierter <strong>Dortmund</strong>er Bürger im Jahr 1984 gegründet,<br />

bespielt der <strong>Dortmund</strong>er Kunstverein seit April 1999 Räume im 1912/1913<br />

errichteten Löwenhof in der Hansastraße, der heutigen Volkshochschule.<br />

Er zählt aktuell rund 200 Mitglieder.<br />

Mit wechselnden Präsentationen aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Bildhauerei,<br />

Installation, neue Medien sowie medienübergreifenden Projekten etablierte sich der<br />

<strong>Dortmund</strong>er Kunstverein als Plattform für Künstler und ist zu einem wichtigen<br />

Bindeglied im regionalen Kulturbetrieb geworden.<br />

Er versteht sich als ein Experimentierfeld für neue künstlerische Konzepte, vernetzt<br />

arrivierte ebenso wie aufstrebende junge Künstler untereinander sowie mit<br />

Kulturinstitutionen und ermöglicht somit weitere Ausstellungsprojekte.<br />

Neben einem attraktiven Ausstellungs<strong>programm</strong>, das durch Vorträge, Diskussionen<br />

und Künstlergespräche bereichert wird, bietet der <strong>Dortmund</strong>er Kunstverein<br />

Atelierbesuche, Exkursionen und Reisen für Kulturinteressierte an.<br />

Ganzjährig wird ein Vermittlungs<strong>programm</strong> angeboten, in dem unter professioneller<br />

Anleitung Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durchgeführt werden.<br />

Es gibt in Deutschland nur wenige Orte zeitgenössischer Kunst und Kultur, bei<br />

denen die Teilhabe an künstlerischer Produktion und Innovation so selbstverständlich<br />

und umfassend ist wie in einem Kunstverein. Wir ermöglichen unmittelbare<br />

und aktive Zeitgenossenschaft mit Künstlern und anderen Kunstinteressierten,<br />

Auseinandersetzung mit künstlerischen und gesellschaftlichen Themen sowie<br />

Teilhabe am öffentlichen Diskurs und am internationalen kulturellen Austausch. Als<br />

Mitglied des Kunstvereins unterstützen Sie zeitgenössische Kunst und haben Teil<br />

an kulturellen und gesellschaftlichen Ereignissen in <strong>Dortmund</strong> und darüber hinaus.<br />

Anders als ein Museum verfügt ein Kunstverein nicht über eine eigene<br />

Kunstsammlung. Der <strong>Dortmund</strong>er Kunstverein macht nationale und internationale<br />

künstlerische Positionen der Gegenwart in vier bis sechs Wechselausstellungen im<br />

Jahr einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.<br />

196<br />

Bis zum 18. Januar <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

DORTMUNDER KUNSTVEREIN<br />

Editionen und Jahresgabe von 1984 bis heute<br />

Seit der Gründung im Jahr 1984 haben Künstlerinnen und Künstler<br />

dem <strong>Dortmund</strong>er Kunstverein Editionen und Jahresgaben überlassen.<br />

Dabei handelt es sich um Unikate, aber auch um Kunstwerke in geringer<br />

Auflage, die in Zusammenhang mit einer Ausstellung im <strong>Dortmund</strong>er<br />

Kunstverein entstanden oder die Verbundenheit von Künstlern<br />

mit dem Verein zeigen.<br />

Diese Ausstellung ist der Beginn der Fortführung dieser Tradition und<br />

Ergebnis der Aufarbeitung des Bestandes. In Ergänzung um Arbeiten<br />

von Künstlern der letzten Jahre spiegelt diese Präsentation die reiche<br />

Ausstellungshistorie des Vereins wider: Werke von Karl Otto Götz<br />

bis Heinz Mack, von Roman Signer bis Andreas Golinski, von Birgit<br />

Brenner bis Via Lewandowsky.<br />

<strong>Dortmund</strong>er Kunstverein e. V.<br />

Hansastr. 2-4, 44137 <strong>Dortmund</strong><br />

Vorsitzende: Marion Edelhoff<br />

Leitung:<br />

Assistenz:<br />

Sandra Dichtl<br />

Linda Schröer<br />

Telefon: (0231) 57 87 36<br />

Fax: (0231) 57 49 29<br />

info@dortmunder-kunstverein.de<br />

Birgit Brenner: „Bluse“, 1999/2008, Stift, Tusche auf Papier, 30 x 21 cm<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Freitag: 15.00-18.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

11.00-16.00 Uhr<br />

Bürozeiten:<br />

Dienstag - Freitag: 13.00-18.00 Uhr<br />

Ab 8. Februar bis 29. März <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Friederike Klotz<br />

Friederike Klotz kreiert in ihren Arbeiten ganze Systeme. Sie fängt sie ein in Pappkästchen,<br />

Kunstharzquadern, gespiegelten, aber auch geschichteten Zeichnungen oder setzt sie in<br />

ihren Installationen in Bewegung. Sie zeichnet Megacities, sammelt Kontaktanzeigen und<br />

Witze, baut utopische Städte nach, gießt Wohnräume in durchsichtige Miniaturen.<br />

Ihre transparenten Objekte sind zugleich Innen- und Außenräume und stellen damit Fragen<br />

nach der gegenseitigen Durchdringung des Privaten und des Öffentlichen.<br />

Sie beschäftigen sich darüber hinaus mit dem System der Disziplinierung durch ständige<br />

gegenseitige Beobachtung. In ihren Arbeiten wird der Betrachter zum Mitwisser und Mitspieler.<br />

Dadurch regt sie zum Nachdenken über Identität und der Verortung des eigenen<br />

Selbst im Kollektiven an.<br />

Friederike Klotz ist 1966 in Berlin geboren und studierte an der Akademie der bildenden<br />

Künste und der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. 2<strong>01</strong>0 gewann sie den Preis<br />

der Kleinplastik Triennale in Fellbach.<br />

Voraussichtlich Mai <strong>2<strong>01</strong>4</strong><br />

Sonntags und an Feiertagen:<br />

geschlossen<br />

Friederike Klotz: „Kreis“, 2<strong>01</strong>3, 25, cm, 111 cm; Acrylglas,<br />

Fresnellinsen, Artestone, Motorkonstruktion;<br />

Foto: Christian Muhrbeck<br />

ÖZLEM GÜNYOL & MUSTAFA KUNT<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 5. Februar<br />

18.00 h<br />

WORK IN PROGRESS<br />

Friederike Klotz<br />

Freitag, 7. Februar<br />

19.00 h<br />

VERNISSAGE<br />

Friederike Klotz<br />

In ihren konzeptuellen Arbeiten setzen sich Özlem Günyol und Mustafa Kunt mit kulturellen<br />

und gesellschaftlichen Phänomenen auseinander. Dabei finden sowohl Bezugnahmen<br />

auf historische Ereignisse als auch politische Themen ihren Ausdruck. In ihren performativen,<br />

installativen und dokumentarischen Arbeiten werden kulturelle und soziale Zusammenhänge<br />

als codierte Konstrukte greifbar und sprachliche Zeichen und Symbole auf ihre<br />

Herausbildung hin befragt.<br />

In den neueren Werkgruppen von Günyol & Kunt spielt die machttheoretische Vernetzung<br />

der Produktion und Rezeption von Bildern in unserer Alltagskultur sowie die funktionale<br />

Repräsentationsmacht des Kunstwerks eine zunehmende Rolle. Auch die Auseinandersetzung<br />

mit sprachlichen Vermittlungsformen im medialen Kontext wird immer wieder als<br />

zentrales Moment ihrer Arbeiten sichtbar.<br />

Die an komplexe soziale Fragestellungen anschließenden Arbeiten operieren auch in ihrer<br />

konzeptuellen Ausrichtung als herausforderndes ästhetisches Erlebnis. Das besondere Potenzial<br />

ihrer Arbeiten liegt jedoch vor allem in der Fähigkeit, nicht nur das Bildungsbürgertum<br />

sowie ein politisch aktives Publikum anzusprechen, sondern über die ästhetischen<br />

Komponenten für jeden Betrachter erfahr- und rezipierbar zu werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.dortmunder-kunstverein.de sowie auf facebook:<br />

www.facebook.com/Kunstverein<strong>Dortmund</strong><br />

www.kunstvereineruhr.de

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