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Handreichung zur Kommunalen Entwicklungspolitik - BMZ

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Handlungsfelder und Perspektiven der <strong>Kommunalen</strong> <strong>Entwicklungspolitik</strong><br />

„Integrierte Fachkräfte“ nach Asien, Afrika, Lateinamerika<br />

sowie Ost- und Südosteuropa und begleitet deren Einsätze<br />

durch Serviceleistungen und Zuschüsse zum lokalen<br />

Gehalt. Zudem vermittelt es in Deutschland ausgebildete<br />

oder berufstätige Experten als „Rückkehrende Fachkräfte“<br />

aus Entwicklungs- und Schwellenländern im Auftrag der<br />

deutschen Bundesregierung an Arbeitgeber in Kooperationsländer<br />

der internationalen Zusammenarbeit. Das<br />

Programm „Migranten als Brückenbauer“ soll Migrantenorganisationen,<br />

die sich mit gemeinnützigen Aktivitäten für<br />

die gesellschaftliche Entwicklung in ihren Herkunftsländern<br />

einsetzen, durch Beratung, finanzielle Zuschüsse und andere<br />

Leistungen unterstützen.<br />

www.cimonline.de/de<br />

Internationale Fachkräfte erfahren, in welchen Branchen<br />

ihr Fachwissen am stärksten gefragt ist und welche beruflichen<br />

Möglichkeiten ihnen Deutschland eröffnet. Das Portal<br />

bietet darüber hinaus konkrete Ratschläge – angefangen<br />

von Visumsantrag über Umzug bis hin <strong>zur</strong> Anmeldung der<br />

Kinder in Kitas. In kurzen Videos berichten auch bereits in<br />

Deutschland lebende internationale Fachkräfte von ihren<br />

Erfahrungen. „Make it in Germany“ ist Teil der Fachkräfteoffensive<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi), des Bundesministeriums für Arbeit<br />

und Soziales (BMAS) sowie der Bundesagentur für Arbeit<br />

(BA) und wurde zusammen mit dem Institut der deutschen<br />

Wirtschaft Köln und der IW Medien GmbH erstellt.<br />

www.make-it-in-germany.com<br />

Interkultureller Rat<br />

Im Interkulturellen Rat arbeiten seit 1994 Menschen unterschiedlicher<br />

Herkunft und Nationalität sowie aus verschiedenen<br />

gesellschaftlichen Gruppen wie Gewerkschaften,<br />

Arbeitgeberverbänden, Religionsgemeinschaften, Migrantenund<br />

Menschenrechtsorganisationen, Kommunen und staatlichen<br />

Stellen, Medien, Wissenschaft und Sport zusammen.<br />

Der Interkulturelle Rat will den Austausch über Fragen des<br />

Zusammenlebens in der multikulturellen Gesellschaft befördern,<br />

entsprechende Konzepte entwickeln und modellhafte<br />

Maßnahmen umsetzen sowie Entscheidungsträger in Zivilgesellschaft,<br />

Parlamenten, Regierungen und Verwaltung beraten.<br />

www.interkultureller-rat.de<br />

Integrationsportal der Landkreise<br />

Als Träger der Ausländerbehörden haben die Landkreise<br />

im ländlichen Raum eine besondere Verantwortung bei der<br />

Integration von Aussiedlern sowie ausländischen Einwohnern<br />

in Deutschland. Das Integrationsportal der Landkreise<br />

bietet neben Integrationskonzepten, Integrationsberichten<br />

und anderen Beispielen für best practices auch die Kontaktdaten<br />

der in den Kreisen für Integrationsangelegenheiten<br />

zuständigen Ansprechpartner.<br />

www.kreise-fuer-integration.de<br />

Checkliste<br />

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge<br />

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat sich von<br />

einer reinen Asylbehörde zu einem Kompetenzzentrum in<br />

Fragen der Integration und Migration entwickelt. In der<br />

Rubrik „Willkommen in Deutschland“ stellt das Bundesamt<br />

auf seiner Internetseite Migranten direkte Hilfen rund um<br />

Fragen der Migration und Integration bereit.<br />

www.bamf.de<br />

Portal „Make it in Germany“<br />

für internationale Fachkräfte<br />

Das Portal „Make it in Germany“ bündelt alle wichtigen<br />

Informationen zum Leben und Arbeiten in Deutschland.<br />

Fünf Fragen für verbesserte Vernetzung von<br />

Kommune mit der Diaspora 83<br />

1. Sind die kommunalpolitischen Rahmenbedingungen<br />

geklärt?<br />

2. Wo liegt die Prozessverantwortung?<br />

3. Sind die gemeinsamen Ziele genau definiert?<br />

4. Worin bestehen die Kompetenzen der verschiedenen<br />

Akteure? Wo ergänzen und erweitern sie sich?<br />

5. Wie kann das Netzwerk umgesetzt werden?<br />

83 Servicestelle Kommunen in der Einen Welt: Migration und Entwicklung<br />

auf lokaler Ebene, Ein Praxisleitfaden, Dialog Global, Heft 22, Bonn,<br />

2011, online: www.service-eine-welt.de/pdf/dg22.pdf<br />

72 > DIALOG GLOBAL 28

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