Skript / lecture notes - Universität Paderborn
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Prof. Dr. Wolf Gero Schmidt<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Paderborn</strong>, Lehrstuhl für Theoretische Physik<br />
Ausdrücke von der Ordnung m −1 auf, die wir zusammen in einem neuen geraden Operator<br />
E ′ vereinigen können. Wir erhalten somit einen transformierten Hamilton-Operator<br />
Ĥ ′ , der wieder die gleiche Struktur wie der ursprüngliche Hamilton-Operator Ĥ aufweist<br />
The Hamiltonian 5.353 contains terms of order m and order m 0 . After the transformation<br />
using the Ŝ determined above, not all odd terms in Ĥ′ are eliminated, but the remaining<br />
odd terms are of order m −1 . In addition new even terms of the order m −1 appear, which<br />
can be collected in a new even operator E ′ . Thus we obtain a transformed Hamiltonian<br />
Ĥ ′ that can be written in the same structure as the original Ĥ operator<br />
Ĥ ′ ≈ mc 2 β + E ′ + O ′ . (5.364)<br />
Im Unterschied zu O in Ĥ ist jetzt aber O′ in Ĥ′ von der Ordnung m −1 . Die konkrete<br />
Struktur von O spielte bei diesem Vorgehen überhaupt keine Rolle. Wir können deshalb<br />
mit O ′ entsprechend 5.363 einen neuen Operator Ŝ bilden, der jetzt von der Ordnung<br />
m −2 ist und mit diesem aus Ĥ′ einen neuen Hamilton-Operator Ĥ′′ erzeugen, der jetzt<br />
nur noch ungerade Terme der Ordnung m −2 besitzt. Die Fortsetzung dieses Verfahrens<br />
liefert uns eine unendliche Folge von unitären Transformationen, die zu einer sukzessiven<br />
Reduktion der ungeraden Beiträge führt. Mit der inversen Masse – oder genauer der<br />
zugehörigen inversen Ruheenergie 1/(mc 2 ) – haben wir somit auch den kleinen Parameter<br />
einer störungstheoretischen Entwicklung gefunden. Wir erhalten in dritter Ordnung<br />
letztlich den transformierten Hamilton-Operator O ′ in Ĥ′ is of the order m −1 , in contrast<br />
to O in Ĥ. The precise structure of O is not important for this procedure. Using O′ in<br />
5.363 yields a new operator Ŝ of the order m−2 that transforms Ĥ′ into a new Hamiltonian<br />
Ĥ′′ , that only contains odd terms of order m −2 . The continuation of this procedure<br />
leads to an infinite number of unitary transformations that successively reduce the odd<br />
terms. The inverse mass m −1 – or more precisely the inverse rest energy 1/(mc 2 ) – is<br />
the order parameter of this perturbation series. In third order we obtain eventually the<br />
Hamiltonian<br />
Ĥ ′′′ = β ( mc 2 β + 1<br />
2cm 2 O2 − 1<br />
8m 3 c 6 O4) + E − 1<br />
8m 2 [O, [O, E]] −<br />
i<br />
c4 8m 2 [O, Ȯ] (5.365)<br />
c4 Wobei Where E = eφ und and O = c⃗α (ˆ⃗p −<br />
e<br />
c ⃗ A ) .<br />
Auswertung des transformierten Operators Evaluation of the transformed<br />
Hamiltonian<br />
Wenn man den transformierten Hamilton-Operators explizit als Funktion der elektromagnetischen<br />
Felder darstellt, ergibt sich O ′ If the transformed Hamiltonian is written in<br />
dependence on the electromagnetic fields one obtains<br />
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