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Skript / lecture notes - Universität Paderborn

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Prof. Dr. Wolf Gero Schmidt<br />

<strong>Universität</strong> <strong>Paderborn</strong>, Lehrstuhl für Theoretische Physik<br />

Um die tiefere Ursache für dieses Phänomen besser zu verstehen, nehmen wir an, daß sich<br />

das Teilchen im Zustand positiver Energie ψ + befindet. Dieser Zustand ändert sich nicht<br />

bei Anwendung des Projektionsoperators ˆP + , siehe 5.318 In order to better understand<br />

this phenomenon we assume that the particle is in the positive-energy state ψ + . This<br />

will not change by applying the projector ˆP + , cf. 5.318<br />

ψ + = ˆP + ψ + (5.386)<br />

Beachtet man noch 5.379, dann erhalten wir In combination with 5.379 we obtain<br />

(ˆα − Î cˆ⃗p<br />

2i<br />

e− Ĥf t − 1<br />

) =<br />

Ĥ f Ĥ f<br />

=<br />

∣ ∣ 〉<br />

∣∣∣∣<br />

2i<br />

〈ψ (+) 1 − e− Ĥf t ∣∣∣∣<br />

ˆP+ [Ĥf , ˆα] ˆP + ψ (+)<br />

2Ĥ2 f<br />

∣ 〉<br />

∣∣∣∣<br />

〈ψ (+) ˆP+ [Ĥf , ˆα] ˆP 1 − e − 2i<br />

Ĥf t<br />

+ 2Ĥ2 ∣ ψ(+) f<br />

(5.387)<br />

wobei wir verwendet haben, daß der Projektionsoperator ˆP + und der Hamilton-Operator<br />

Ĥ f miteinander kommutieren. Wegen 5.316 und 5.318 folgt weiter where is has been<br />

exploited that the projector ˆP + commutes with the Hamiltonian Ĥf . From 5.316 and<br />

5.318 it follows<br />

und somit and thus<br />

[ ˆP + , ˆ⃗α] = 1 2 [Ẑ, ˆ⃗α] = 1<br />

2|Ĥf | [Ĥf , ˆ⃗α] (5.388)<br />

ˆP + [Ĥf , ˆ⃗α] ˆP ∣<br />

+ = 2 ∣Ĥf ∣ ˆP + [ ˆP + , ˆ⃗α] ˆP ∣<br />

+ = 2 ∣Ĥf ∣ ( 2 ˆP + ˆ⃗α ˆP+ − ˆP<br />

)<br />

2 + ˆ⃗α ˆP + ∣<br />

= 2 ∣Ĥf ∣ ( ˆP+ ˆ⃗α ˆP+ − ˆP<br />

)<br />

+ ˆ⃗α ˆP+ = 0<br />

(5.389)<br />

Mit anderen Worten, in einem Zustand positiver Energie verschwinden die seltsamen<br />

Oszillationen. Wird der Zustand des Teilchens auch noch durch einen Eigenzustand des<br />

Impulsoperators beschrieben, dann ist die Partikelgeschwindigkeit durch c 2 ⃗p/E(⃗p) gegeben.<br />

Man kann mit den gleichen Rechnungen zeigen, daß die Oszillationen auch für jeden<br />

Zustand verschwinden, der ausschließlich aus ebenen Wellen negativer Energie aufgebaut<br />

ist. Allerdings ist dann die Partikelgeschwindigkeit eines Teilchens im Eigenzustand zum<br />

Impulswert ⃗p gegeben durch −c 2 ⃗p/E(⃗p) . Wir haben also das paradoxe Resultat, daß bei<br />

negativen Energieeigenwerten die Partikelgeschwindigkeit und der Partikelimpuls entgegengerichtet<br />

sind. In other words, the oscillations do not show up in a positive-energy<br />

state. If in addition this state is an eigenstate of the momentum operator, the particle<br />

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