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Die WELEDA. Eine konzertierte Aktion für die Gesundung des ...

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nehmen in den nächsten planetarischen Entwicklungszustand, so würden sie<br />

eine Art «Brüder <strong>des</strong> Schattens» werden, denn <strong>die</strong>se nächste Epoche wird <strong>die</strong><br />

Aufgabe haben, das Manas-Element auf <strong>die</strong> Ebene von Budhi herauf zu läutern.<br />

2 Alle <strong>die</strong>se gereinigten Karmagefühle werden dann zusammenfließen zu<br />

einer einzigen Macht, <strong>die</strong> zustreben wird dem Urgeist, der unseren Planeten<br />

durchströmt und durchflutet. Alles, was der heutige Mensch fühlt, wird im<br />

nächsten Zustand in geläuterter Form wie Flammen zusammenströmen, und<br />

<strong>die</strong>se vielen einzelnen Flammen werden sich verbinden zu einem Gesamtfeuer.<br />

Und so nennt man <strong>die</strong>sen Planeten den Kosmos <strong>des</strong> Feuers, der gebildet wird<br />

aus den geläuterten Gefühlen der menschlichen Herzen, indem sie harmonisch<br />

ineinanderldingen.<br />

<strong>Die</strong>ser Kosmos <strong>des</strong> Feuers verhält sich zu unserem irdischen Kosmos so<br />

wie <strong>die</strong>ser zu seinem Vorgänger. Das Wesenhafte muß erst durch <strong>die</strong> Weisheit<br />

hindurchgegangen sein, dann durch <strong>die</strong> Liebe, und endlich muß es im Feuer<br />

aufgehen. Das ist das Ziel, welches der Urgeist, der den Kosmos durchströmt,<br />

anstrebt. Er will <strong>die</strong> Menschheit alle Zwischensta<strong>die</strong>n durchleben lassen. Der<br />

Mensch soll nicht nur einfach zur Vollkommenheit gelangen, sondern es gilt<br />

auch, ihn alle einzelnen Sta<strong>die</strong>n durchlaufen zu lassen, um ihn den Reichtum<br />

<strong>des</strong> Daseins erleben zu lassen. <strong>Die</strong>se Zwischenziele könnten nicht erreicht<br />

werden, wenn nicht Mannigfaltigkeit in der Zeit und im Raum vorhanden<br />

wäre. Im Räume sind verschiedene Daseinsstufen nebeneinander. Aber auch<br />

hintereinander in der Zeit leben <strong>die</strong> Wesen und machen verschiedene Epochen,<br />

verschiedene Stufen durch. So erstrebt der Urgeist <strong>die</strong> Mannigfaltigkeit<br />

in der Zeit und im Räume. Er läßt <strong>die</strong> Wesen durch sich selbst zur Vollkommenheit<br />

schreiten. Er läßt <strong>die</strong> Wesen <strong>die</strong> einzelnen Lektionen wirklich durchmachen.<br />

Karma kann also nur so wirken, daß das eine, das Vollkommene, dem anderen,<br />

dem Unvollkommenen, entspricht. Denken Sie sich, ein Kind soll sich<br />

entwickeln, um sich im Hinblick auf sein späteres Erwachsensein zu vervollkommnen.<br />

Da muß es alles erst lernen. Es muß stehen und gehen lernen, es<br />

muß lernen, sich selbst im Gleichgewicht zu halten; dabei wird es auch öfters<br />

hinfallen. Wenn mit dem Hinfallen kein Schmerz verknüpft wäre, so würde<br />

das Hinfallen keine Wirkung in der Richtung der Vervollkommnung der Fähigkeiten<br />

haben. Um sich zu vervollkommnen, muß eben UnvoUkommenes<br />

im Leben vorhanden sein. Mit jeder Tatsache muß eine andere so verbunden<br />

sein, daß <strong>die</strong>se erste Tatsache uns zu einer Lektion wird, daß sie uns etwas<br />

lehrt. Das zeigt uns <strong>die</strong> Theosophie. Alle Zwischensta<strong>die</strong>n unseres Planeten<br />

sind ein Lernen, durch das wir aufsteigen bis zu dem höchsten Grade. Wir<br />

haben <strong>des</strong>halb das Leben aufzufassen als ein Lernen. Der göttliche Urgeist gibt<br />

uns <strong>die</strong> Gelegenheit, daß wir aus dem Leben so viel wie möglich lernen. Ein<br />

nur verzeihender Gott würde uns verhindern zu lernen.<br />

Jede Tat wird zum Quell einer Erkenntnis. Das würde sie nicht, wenn nicht

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