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Die WELEDA. Eine konzertierte Aktion für die Gesundung des ...

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sches Laboratorium besitzt, wird auf <strong>die</strong> vorliegende Offerte nicht eingetreten. Es<br />

wird im weiteren ausgeführt, daß <strong>für</strong> <strong>die</strong> Futurum A.G. ein Laboratorium nur dann<br />

einen Zweck hat, wenn ihm eine Klinik zur Seite steht.<br />

Rudolf Steiner schlägt vor, <strong>die</strong> Leitung <strong>des</strong> Laboratoriums vorderhand probeweise<br />

Dr. Schmiedel zu übertragen.<br />

Arnold Ith macht darauf aufmerksam, daß zur Unterstützung von Dr. Schmiedel<br />

ein Laborant angestellt werden sollte, vorausgesetzt, daß das Budget <strong>des</strong> Laboratoriums<br />

mit zwei Arbeitskräften belastet werden kann.<br />

Rudolf Steiner beantragt <strong>die</strong> Engagierung von Herrn Imrie, weil <strong>für</strong> zwei Herren<br />

genügend Arbeit vorhanden sei.<br />

<strong>Die</strong>ser Antrag wird vom Verwaltungsrat zum Beschluß erhoben.<br />

Herstellung von Rasierseife und Haarwasser:<br />

Rudolf Steiner beantragt, <strong>die</strong> Herstellung von Rasierseife und Haarwasser nicht<br />

im Laboratorium in Dornach vorzunehmen, sondern zu <strong>die</strong>sem Zwecke mit der<br />

chemischen Fabrik <strong>des</strong> Kommenden Tages Stuttgart in Gmünd in Verbindung zu<br />

treten.<br />

Rudolf Steiners<br />

Etiketten-Entwurf<br />

<strong>für</strong> das von den<br />

Chemischen Werken<br />

hergestellte Haarwasser<br />

1. Februar 1921:<br />

Das «Laboratorium am Goetheanum» wird von der Futurum A.G. übernommen und neu als<br />

Abteilung «Futurum AG. Chemisches Laboratorium» geführt. Leiter <strong>des</strong> Laboratoriums<br />

bleibt Dr. Oskar Schmiedel; ihm zur Seite steht der Chemiker Arthur Imrie als Laborant.<br />

Am gleichen Tag erwirbt der Kommende Tag, vertreten durch Eugen Benkendoerfer, von<br />

Adelheid Wildermuth <strong>die</strong> Liegenschaft Gänshei<strong>des</strong>traße 88 (heute Adelheidweg 3) in Stuttgart<br />

- mit Nebenparzellen. Es wird ein Kaufpreis von Mk. l'450'OOO.- vereinbart. Auf <strong>die</strong>sem<br />

Gelände, wo Frau Wildermuth bisher unter dem Namen «Ottilienhaus» ein Sanatorium<br />

<strong>für</strong> Nervenkranke betrieben hat, soll inskünftig <strong>die</strong> Klinik und das Forschungslaboratorium<br />

unter dem Namen «Klinisch-Therapeutisches Institut Der Kommende Tag» seinen Standort<br />

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