Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

KWMBl II Nr. 3/2003 213
„Die Namen der Themensteller sind auf dem Text
der Klausur, die Namen der mündlichen Prüfer
mit der Ladung zur Prüfung anzugeben.“
3. § 6 wird wie folgt geändert:
a) § 6 Abs. 2 Satz 1 erhält folgende Fassung:
„Meldet sich ein Student aus von ihm zu vertretenden
Gründen nicht so rechtzeitig ordnungsgemäß
zur Prüfung, daß er diese bis spätestens
zum Ende des neunten Semesters abgelegt hat,
oder legt er die Prüfung, zu der er sich gemeldet
hat, ohne triftige Gründe nicht ab, so gilt
diese Prüfung als erstmals abgelegt und nicht
bestanden.“
b) § 6 Abs. 3 Ziff. 4 wird wie folgt geändert:
aa) In Satz 2 wird der Halbsatz „die mindestens
die Note 4 (ausreichend) aufweisen“ durch
den Halbsatz „die mindestens mit „ausreichend“
(3,7 oder 4,0) bewertet sein müssen“
ersetzt.
bb) In Satz 4 wird der Halbsatz „die mindestens
die Note 4 (ausreichend) aufweisen“ durch
den Halbsatz „die mindestens mit „ausreichend“
(3,7 oder 4,0) bewertet sein müssen“
ersetzt.
4. § 9 Abs. 5 Satz 1 erhält folgende Fassung:
„Werden die beiden Klausuren mit „nicht ausreichend“
(4,3 oder 4,7 oder 5,0) bewertet, wird der
Kandidat nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen.“
5. § 11 erhält folgende Fassung:
Notenskala
sehr gut = 1,0 oder 1,3
eine hervorragende Leistung
gut = 1,7 oder 2,0 oder 2,3
eine den Durchschnitt überragende
Leistung
befriedigend = 2,7 oder 3,0 oder 3,3
eine Leistung, die in jeder
Hinsicht durchschnittlichen
Anforderungen entspricht
ausreichend = 3,7 oder 4,0
eine Leistung, die trotz ihrer
Mängel noch den Anforderungen
entspricht
nicht ausreichend = 4,3 oder 4,7 oder 5,0
eine an erheblichen Mängeln
leidende, insgesamt
nicht mehr brauchbare Leistung
Weitere Notenstufen sind nicht zulässig.
6. § 12 erhält folgende Fassung:
a) Absatz 1 erhält folgende Fassung:
„Die Gesamtnote wird als das bis auf zwei Stellen
hinter dem Komma berechnete arithmetische
Mittel aus den Noten der Klausurarbeiten
und den Noten der mündlichen Prüfung gebildet;
alle weiteren Stellen werden ohne Rundung
gestrichen.“
b) Absatz 2 erhält folgende Fassung:
„Die Prüfung ist bestanden, wenn die Gesamtnote
mindestens „ausreichend“ (4,00) ist.
Die Gesamtnote einer bestandenen Prüfung
lautet:
sehr gut bei einem Durchschnitt bis 1,50
gut bei einem Durchschnitt von 1,51
bis 2,50
befriedigend bei einem Durchschnitt von 2,51
bis 3,50
ausreichend bei einem Durchschnitt von 3,51
bis 4,00
Die Prüfung ist „Mit Auszeichnung“ bei einem
Durchschnitt bis 1,30 bestanden.“
7. § 13 Abs. 2 Satz 2 wird wie folgt geändert:
Die Worte „mit der Note 5 (nicht ausreichend)“
werden durch die Worte „mit „nicht ausreichend“
(4,3 oder 4,7 oder 5,0)“ ersetzt.
8. § 14 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 Satz 1 werden die Worte „ist mit der
Note 5,00 (nicht ausreichend) zu bewerten“
durch die Worte „gilt als mit „nicht ausreichend“
(5,0) bewertet“ ersetzt.
b) In Absatz 3 Satz 1 werden die Worte „ist die betreffende
Prüfungsleistung mit der Note 5
(nicht ausreichend) zu bewerten“ durch die
Worte „gilt die betreffende Prüfungsleistung
als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet“ ersetzt.
c) In Absatz 3 Satz 4 werden die Worte „ist die betreffende
Prüfungsleistung mit der Note 5
(nicht ausreichend) zu bewerten“ durch die
Worte „gilt die betreffende Prüfungsleistung
als mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet“ ersetzt.
9. § 17 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 wird wie folgt geändert:
aa) Satz 1 erhält folgende Fassung:
„Der Student hat sich so rechtzeitig ordnungsgemäß
zur Diplom-Vorprüfung zu
melden, daß er diese bis zum Beginn der
Lehrveranstaltungen des fünften Semesters,
spätestens jedoch in dessen erster
Hälfte ablegen kann.“
bb) Satz 2 erhält folgende Fassung:
„Meldet er sich aus von ihm zu vertretenden
Gründen nicht so rechtzeitig ordnungsgemäß
zur Prüfung, daß er diese bis
zum Beginn der Lehrveranstaltungen des
sechsten Semesters abgelegt hat, oder legt
er die Prüfung, zu der er sich gemeldet hat,
aus von ihm zu vertretenden Gründen nicht
ab, so gilt diese Prüfung als erstmals abgelegt
und nicht bestanden.“