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Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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288<br />

KWMBl II Nr. 3/2003<br />

§5<br />

Arten der Lehrveranstaltung<br />

(1) Vorlesungen (Abkürzung: V) behandeln in zusammenhängender<br />

Darstellung ausgewählte Themen<br />

des jeweiligen Fachgebietes. Sie vermitteln vor<br />

allem Überblickswissen, aber auch Spezialwissen sowie<br />

methodische Kenntnisse.<br />

(2) Proseminare (Abkürzung: PS) dienen der Vermittlung<br />

von Gr<strong>und</strong>kenntnissen <strong>und</strong> Methoden in den<br />

jeweiligen Teilbereichen.<br />

(3) Übungen (Abkürzung: Ü) dienen der exemplarischen<br />

Beschäftigung mit einzelnen Sachgebieten im<br />

jeweiligen Teilbereich.<br />

(4) Gr<strong>und</strong>kurse (Abkürzung: GK) sind eigens<br />

konzipierte Lehrveranstaltungen für den B.A.-Studiengang<br />

<strong>und</strong> die fächerübergreifenden Module. Sie<br />

kombinieren Elemente verschiedener Veranstaltungsarten<br />

<strong>und</strong> vermitteln in konzentrierter Form<br />

Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> die zu seiner Beherrschung<br />

nötigen Methodenkenntnisse im Blick auf berufsbezogene<br />

Anwendungen.<br />

(5) Hauptseminare (Abkürzung: HS) behandeln<br />

Probleme der Forschung an ausgewählten Einzelfragen.<br />

Sie dienen der Schwerpunktbildung im jeweiligen<br />

Vertiefungsbereich <strong>und</strong> der Vorbereitung der<br />

Abschlussarbeit.<br />

§6<br />

Studieninhalte des Bachelorstudiums<br />

(1) Das Studium setzt sich aus folgenden Prüfungsbereichen<br />

zusammen:<br />

– Kernfächer<br />

– Nebenfächer<br />

– Berufspraktikum<br />

– Bachelorarbeit<br />

(2) Die Veranstaltungen mit ihren Lehrformen (LF)<br />

nach § 5 umfassen im Kernbereich die fachlichen<br />

Gr<strong>und</strong>lagen von Medien <strong>und</strong> Kommunikation in den<br />

Kerndisziplinen der Medienpädagogik, Kommunikationswissenschaft<br />

<strong>und</strong> Medieninformatik in folgender<br />

Verteilung der 58 Semesterwochenst<strong>und</strong>en (SWS) in<br />

sechs Semestern (Sem):<br />

Sem Medienpädagogik SWS LF<br />

1–4 Orientierungsrahmen 2 V<br />

für die Medienpädagogik<br />

Medienkompetenz4 PS oder Ü<br />

Evaluationsforschung 4 PS oder<br />

in der Medienpädagogik<br />

HS<br />

5–6 Lernen <strong>und</strong> Lehren 6 HS oder<br />

mit Medien<br />

PS oder Ü<br />

Organisationsentwicklung 4 HS oder<br />

mit neuen Medien<br />

PS<br />

20<br />

Sem Kommunikations- SWS LF<br />

wissenschaft<br />

1–4 Einführung in die Kommu- 2 V<br />

nikationswissenschaft<br />

Mediensysteme (national 4 V & HS<br />

<strong>und</strong> international)<br />

oder GK<br />

Methoden der empirischen 4 GK<br />

Kommunikationsforschung oder HS<br />

<strong>und</strong> Statistik<br />

5–6 Medienwirkungsforschung 6 V & HS &<br />

GK<br />

Journalismusforschung 4 V & HS<br />

oder GK<br />

20<br />

Sem Medieninformatik SWS LF<br />

1–4 Einführung in die 2 V<br />

Medieninformatik<br />

Gr<strong>und</strong>lagen Multimedia 6 V & Ü<br />

5–6 Dokumentations- <strong>und</strong> 6 V & Ü<br />

Präsentationstechnik<br />

Computer <strong>und</strong> Kognition 4 V & HS<br />

oder PS<br />

(3) Die Veranstaltungen im Nebenfach umfassen<br />

die folgenden Fächer der Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften<br />

mit 34 Semesterwochenst<strong>und</strong>en in sechs Semestern:<br />

18<br />

Sem Sozialwissenschaften SWS LF<br />

1–6 Medienpsychologie 4 V & HS<br />

(Arbeits- <strong>und</strong> Organi-<br />

oder PS<br />

sationspsychologie)<br />

Mediensoziologie (Medien-, 4 V & HS<br />

Internet-, Arbeits-, Freizeit-, oder PS<br />

Konsum- <strong>und</strong> Wissensgesellschaft)<br />

Medienökonomie 6 V & HS<br />

(Medienmarkt, Medien-<br />

oder PS<br />

institutionen, Medienmanagement,<br />

E-Commerce)<br />

Medienpolitik 4 V & HS<br />

oder PS<br />

18

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