Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

KWMBl II Nr. 3/2003 319
221021.0353-WFK
Satzung
zur Änderung der Diplomprüfungsordnung
für Studenten der Biochemie der
Universität Bayreuth
Vom 20. Februar 2002
Aufgrund von Art. 6 Abs. 1 in Verbindung mit
Art. 81 des Bayerischen Hochschulgesetzes
(BayHSchG) erläßt die Universität Bayreuth folgende
Änderungssatzung: * )
§1
Die Diplomprüfungsordnung für Studenten der
Biochemie der Universität Bayreuth vom 15. September
2000 (KWMBl II 2001 S. 87) wird wie folgt geändert:
1. In § 9 wird folgender Absatz 3 hinzugefügt:
„(3) Auf Antrag ist bei Fristen und Terminen die
Inanspruchnahme der Schutzfristen des § 3 Abs. 2
und § 6 Abs. 1 des Mutterschutzgesetzes sowie die
Fristen für die Gewährung von Erziehungsurlaub
nach Art. 88 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Bayerisches Beamtengesetz,
§§ 12 bis 15 der Urlaubsverordnung zu
gewährleisten.“
2. § 10 Abs. 9 Satz 2 wird durch folgenden Wortlaut
ersetzt:
„ 2 Bei unterschiedlichen Bewertungen wird der
arithmetische Mittelwert aus den Einzelwertungen
gebildet, hierbei wird nur die erste Stelle nach dem
Komma berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden
ohne Rundung gestrichen.“
3. § 24 Abs. 2 wird durch folgende Formulierung ersetzt:
„(2) Zur Bildung der Gesamtnote des Vordiploms
werden die Fachnoten mit der Gesamtzahl der dem
jeweiligen Fach zugeordneten Kreditpunkten gewichtet
und gemittelt. Bei der Berechnung der Gesamtnote
wird nur die erste Stelle nach dem Komma
berücksichtigt, alle weiteren Stellen werden
ohne Rundung gestrichen.“
4. § 26 Abs. 1 wird durch folgenden Text ersetzt:
„(1) Die Diplomvorprüfung ist nicht bestanden,
wenn eine studienbegleitende Prüfung oder ein benoteter
Schein mit „nicht ausreichend“ bewertet
wird.“
5. In § 32 Absatz 3 wird in der Zeile vor dem Wort
„Vertiefungspraktikum“ das Wort „Vertiefung“
eingefügt.
„ 2 Bei der Berechnung der Fachnote wird nur die
erste Stelle nach dem Komma berücksichtigt,
alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.“
b) In Absatz 2 wird Satz 4 durch folgende Sätze ersetzt:
„ 4 Bei der Berechnung der Note wird nur die erste
Stelle nach dem Komma berücksichtigt; alle
weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.
5 Die Note für die Diplomarbeit geht so in
die Berechnung für die Gesamtnote ein.“
Die bisherigen Sätze 5 und 6 werden zu den Sätzen
6 und 7.
c) In Absatz 3 wird nach dem Wort „Vertiefungspraktikum“
das Wort „/Vertiefungsseminar“ angefügt.
Es wird folgender neue Satz 2 angefügt:
„ 2 Bei der Berechnung der Gesamtnote wird nur
die erste Stelle nach dem Komma berücksichtigt,
alle weiteren Stellen werden ohne Rundung gestrichen.“
7. § 38 Abs. 1 wird durch folgende Formulierung ersetzt:
„(1) Die Diplomprüfung ist nicht bestanden,
wenn eine studienbegleitende Prüfung oder ein benoteter
Schein in einem der Prüfungsfächer gem.
§ 32 Abs. 3 mit „nicht ausreichend“ bewertet wird
oder wenn die Diplomarbeit mit „nicht ausreichend“
bewertet wird.“
8. § 40 Abs. 1 wird durch folgenden Wortlaut ersetzt:
„(1) Für die gemäß § 32 zu erbringenden Einzelprüfungen
gilt § 28 entsprechend.“
§2
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung
in Kraft.
Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Universität
Bayreuth vom 12. Dezember 2001 und der Genehmigung
des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kunst vom 29. Januar 2002 Nr. X/4-5e69eIV-10b/
1 701.
Bayreuth, den 20. Februar 2002
Der Präsident
Professor Dr. Dr.h.c. H. Ruppert
6. § 35 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 wird folgender Satz 2 angefügt:
* ) Mit allen Funktionsbezeichnungen sind Frauen und Männer
in gleicher Weise gemeint. Eine sprachliche Differenzierung
im Wortlaut der einzelnen Regelungen wird nicht vorgenommen.
Diese Satzung wurde am 20. Februar 2002 in der Hochschule
niedergelegt. Die Niederlegung wurde am 20. Februar 2002
durch Anschlag in der Hochschule bekannt gegeben. Tag der
Bekanntmachung ist der 20. Februar 2002.
KWMBl II 2003 S.319