Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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KWMBl II Nr. 3/2003<br />
b) Abs. 4 Ziff. 5 wird wie folgt geändert:<br />
aa) In Satz 2 wird der Halbsatz „die mindestens<br />
die Note 4 (ausreichend) aufweisen“ durch<br />
den Halbsatz „die mindestens mit „ausreichend“<br />
(3,7 oder 4,0) bewertet sein müssen“<br />
ersetzt.<br />
durch Anschlag am Schwarzen Brett in der Hochschule bekanntgemacht.<br />
Tag der Bekanntmachung ist daher der 11. Januar<br />
2002.<br />
KWMBl II 2003 S. 212<br />
bb) In Satz 4 wird der Halbsatz „die mindestens<br />
die Note 4 (ausreichend) aufweisen“ durch<br />
den Halbsatz „die mindestens mit „ausreichend“<br />
(3,7 oder 4,0) bewertet sein müssen“<br />
ersetzt.<br />
10. § 19 Abs. 5 erhält folgende Fassung:<br />
„Werden zwei Klausurarbeiten mit „nicht ausreichend“<br />
(4,3 oder 4,7 oder 5,0) bewertet, wird der<br />
Kandidat nicht zur mündlichen Prüfung zugelassen;<br />
die Prüfung gilt als nicht bestanden.“<br />
11. § 20 Abs. 2 wird wie folgt geändert:<br />
a) In Ziffer 2 werden die Worte „die politischen<br />
<strong>und</strong> rechtlichen Ordnungen in Deutschland“<br />
durch die Worte „die politische <strong>und</strong> rechtliche<br />
Ordnung in Deutschland“ ersetzt.<br />
b) In Ziffer 3 werden die Worte „die Wirtschaftssysteme<br />
in Deutschland“ durch die Worte<br />
„Wirtschaftssysteme im Vergleich“ ersetzt.<br />
12. § 22 Abs. 2 Satz 2 wird wie folgt geändert:<br />
Die Worte „mit der Note 5 (nicht ausreichend)“<br />
werden durch die Worte „mit „nicht ausreichend“<br />
(4,3 oder 4,7 oder 5,0)“ ersetzt.<br />
13. § 25 Abs. 3 Ziff. 2 wird wie folgt geändert:<br />
a) In Buchstabe a werden die Worte „die politischen<br />
<strong>und</strong> rechtlichen Ordnungen in Deutschland“<br />
durch die Worte „die politische <strong>und</strong><br />
rechtliche Ordnung in Deutschland“ ersetzt.<br />
b) In Buchstabe b werden die Worte „die Wirtschaftssysteme<br />
in Deutschland“ durch die Worte<br />
„Wirtschaftssysteme im Vergleich“ ersetzt.<br />
§2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
Ausgefertigt aufgr<strong>und</strong> der Beschlüsse des Senats der Hochschule<br />
für Politik München vom 15. Februar 2001 <strong>und</strong> 11. Mai<br />
2001, der Eilentscheidung des Rektors der Hochschule für Politik<br />
München vom 10. Januar 2002 sowie der Genehmigung des<br />
Bayerischen <strong>Staatsministerium</strong>s für Wissenschaft, Forschung<br />
<strong>und</strong> Kunst vom 1. August 2001 Nr. X/4-8a1(2)-10b/34 018.<br />
München, den 10. Januar 2002<br />
Prof. Dr. Franz Knöpfle<br />
Rektor<br />
Diese Satzung wurde am 10. Januar 2002 in der Hochschule<br />
niedergelegt; die Niederlegung wurde am 11. Januar 2002<br />
221021.0655-WFK<br />
Promotionsordnung<br />
der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
für die Fakultät für Mathematik, Informatik <strong>und</strong><br />
Statistik<br />
Vom 15. Januar 2002<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Art. 6 in Verbindung mit Art. 83 des<br />
Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt<br />
die Ludwig-Maximilians-Universität München folgende<br />
Satzung:<br />
Vorbemerkung<br />
Alle maskulinen Personen- <strong>und</strong> Funktionsbezeichnungen<br />
in dieser Promotionsordnung beziehen<br />
sich in gleicher Weise auf Frauen <strong>und</strong> Männer.<br />
I.<br />
Allgemeines<br />
§1<br />
Akademische Grade<br />
(1) 1 Die Fakultät für Mathematik, Informatik <strong>und</strong><br />
Statistik verleiht für die Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München den akademischen Grad eines Doktors<br />
der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) aufgr<strong>und</strong> von<br />
wissenschaftlichen Leistungen in einem der Promotionsfächer<br />
Mathematik, Informatik, Statistik, Didaktik<br />
der Mathematik oder Informatik, Bioinformatik, Medieninformatik,<br />
Geschichte der Naturwissenschaften.<br />
2Die Verleihung (Promotion) kann nur aufgr<strong>und</strong><br />
mehrjähriger wissenschaftlicher Vorbildung, einer<br />
wissenschaftlichen Abhandlung (Dissertation) <strong>und</strong><br />
mündlicher Prüfungsleistungen (Rigorosum) erfolgen;<br />
die Beurteilung der Dissertation <strong>und</strong> das Rigorosum<br />
sind Bestandteile der Doktorprüfung. 3 Die Dissertation<br />
wird in der Regel von einem Hochschullehrer der<br />
Fakultät für Mathematik, Informatik <strong>und</strong> Statistik<br />
angeregt <strong>und</strong> betreut; sie muss eine wissenschaftliche<br />
Leistung darstellen, die zu neuen Erkenntnissen geführt<br />
hat. 4 Mit dem Rigorosum soll ein genügender<br />
Umfang an Fachwissen nachgewiesen werden.<br />
(2) Als seltene Auszeichnung kann der akademische<br />
Grad eines Doktors der Naturwissenschaften<br />
ehrenhalber (Dr.rer.nat.h.c.) an Persönlichkeiten verliehen<br />
werden, die durch besonders hervorragende<br />
wissenschaftliche Leistungen auf den in der Fakultät