Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium fÃ¼r Unterricht und Kultus

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140 KWMBl II Nr. 3/2003 221041.1356-WFK Satzung zur Änderung der Studienund Prüfungsordnung für den Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Hof Vom 13. November 2001 Aufgrund von Art. 6 Abs. 1, 81 Abs. 1 und 84 Abs. 2 Satz 3 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erlässt die Fachhochschule Hof folgende Satzung: §1 Die Studien- und Prüfungsordnung Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule Hof vom 4. Dezember 1997 (KWMBl II 1999 S. 466) wird wie folgt geändert: 1. § 2 Abs. 2 Satz 1 erhält folgende Fassung: „Die Absolventen sollen in der Lage sein, aus konkreten Problemen der Praxis entstandene Fragestellungen systemgerecht zu analysieren und so weit systematisch aufzubereiten, dass sie der Bearbeitung durch Informationstechnologien zugänglich gemacht werden können“. 2. § 2 Abs. 2 Satz 3 erhält folgende Fassung: „Dazu gehören logisches und algorithmisches Denken, Verständnis der Methodik der Modellbildung, Kontakt- und Teamfähigkeit, soziale Kompetenz und insbesondere die Fähigkeit zur Projektarbeit in Gruppen“. 3. § 3 Abs. 1 Satz 3 erhält folgende Fassung: „Das Hauptstudium besteht ebenfalls aus drei theoretischen und einem praktischen Studiensemester“. 4. In § 3 Abs. 2 werden die Studienschwerpunkte um den Studienschwerpunkt „Bankeninformatik“ als dritten Schwerpunkt ergänzt. 5. In § 3 wird folgender Absatz 3 angefügt: „(3) Ein Schwerpunkt wird nur bei einer Mindestteilnehmerzahl von acht Studenten angeboten“. 6. § 5 Abs. 1 Satz 1 erhält folgende Fassung: „Die Studienziele und –inhalte des Grund- und Hauptstudiums werden im Studienplan festgelegt“. 7. § 5 Abs. 2 erhält folgende Fassung: „Studienziele und Studieninhalte der fachbezogenen und allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer ergeben sich aus dem jeweils gültigen Studienplan“. 8. In § 5 wird der bisherige Absatz 3 gestrichen. 9. § 6 Abs. 1 erhält folgende Fassung: „Zum Eintritt in das erste praktische Studiensemester und zum anschließenden Weiterstudium ist nur berechtigt, wer im ersten Teil der Diplom- Vorprüfung in mindestens vier der Fächer „Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre“, „Volkswirtschaftslehre“, „Grundlagen der Informatik“, „Grundlagen der Rechnertechnik“ und „Mathematik I“ die Endnote „ausreichend“ oder besser erzielt hat“. 10. § 6 Abs. 2 wird gestrichen. Der bisherige Absatz 3 wird Absatz 2. 11. § 7 Abs. 1 + 2 erhalten folgende Fassung: (1) „Die Ziele und Inhalte der praktischen Ausbildung und der praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen werden im Studienplan festgelegt“. (2) „Die Form, die Lehrziele und Lehrinhalte und die Organisation der jeweils durchgeführten praxisbegleitenden Lehrveranstaltungen ergeben sich aus dem Studienplan“. 12. In § 8 Satz 4 wird das Wort „Aufgaben“ durch das Wort „Angaben“ ersetzt. 13. § 8 Pkt. 1 und 3 erhalten folgende Fassung: 1. „die zeitliche Aufteilung der Wochenstunden je Fach und Semester, wobei im achten Semester ohne Anrechnung der Diplomarbeit höchstens 20 Semesterwochenstunden ausgewiesen werden dürfen“, 3. nähere Bestimmungen über endnotenbildende studienbegleitende Leistungsnachweise und Zulassungsvoraussetzungen für Prüfungen. 14. In § 9 Satz 2 wird die Zahl „vier“ durch „zwei“ ersetzt. 15. § 10 erhält folgende Fassung: „Das Thema der Diplomarbeit kann frühestens zu Beginn des siebten Semesters, es soll spätestens während des achten Semesters ausgegeben werden. Weiteres regelt § 14 APO“. 16. § 11 erhält folgende Fassung: „Zur Berechnung der Prüfungsgesamtnote der Diplomprüfung werden die Endnoten der Schwerpunktfächer zweifach, die Endnote der Diplomarbeit dreifach, die Endnote aller anderen Fächer einfach gewichtet“. 17. In § 12 wird das Wort „Leistungen“ durch das Wort „Prüfungsleistungen“ ersetzt. 18. § 13 Abs. 1 Satz 2 erhält folgende Fassung: „Dies ist in den Studienplan aufzunehmen und vor Beginn der Lehrveranstaltungen hochschulöffentlich bekannt zu machen“. 19. § 14 erhält folgende Fassung: „Diese Studien- und Prüfungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 1999 in Kraft. Sie gilt für alle Studenten, die ab dem Wintersemester 1999/ 2000 das Grundstudium begonnen haben oder beginnen werden“. 20. Die Anlage 1 erhält die beigefügte Fassung. 21. Die Anlagen 2 und 3 werden gestrichen.
KWMBl II Nr. 3/2003 141 22. Die bisherige Anlage 4 wird zur Anlage 2 und erhält beigefügte Fassung. §2 Diese Satzung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 1999 in Kraft. Ausgefertigt aufgrund einer Entscheidung des Senats der Fachhochschule Hof vom 28. Juli 1999 und der Genehmigung des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vom 30. Oktober 2001 Nr. XI/3-3/313(21/4)-11/ 35 207. Hof, den 13. November 2001 Prof. Dr. Hartmut Wunderatsch Vizepräsident Diese Satzung wurde am 13. November 2001 in der Fachhochschule Hof niedergelegt; die Niederlegung wurde am 13. November 2001 durch Aushang in der Fachhochschule bekannt gegeben. Tag der Bekanntgabe ist der 13. November 2001. KWMBl II 2003 S. 140
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