Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

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KWMBl II Nr. 3/2003
ligen Veranstaltungen eine Bekanntmachung
der Zuordnung veranlasst.“
b) In Absatz 1 Satz 4 wird die Zahl „150“ durch die
Zahl „160“ sowie die Zahl „30“ durch die Zahl
„40“ ersetzt.
c) In Absatz 6 Buchst. a wird dem 4. Punkt (Reine
Mathematik) folgender Klammerzusatz angefügt:
„(außer Lineare Algebra I und II, Analysis I –
III).“
d) Absatz 6 Buchst. c erhält folgende neue Fassung:
„Bei Wahl des Nebenfachs Physik im Diplom-
Studiengang muss eine der folgenden Varianten
gewählt werden:
– Festkörperphysik I und Theoretische Physik
III
– Festkörperphysik I und entweder Festkörperphysik
II oder eine experimentelle Spezialvorlesung
(4 V + 2 Ü)
– Theoretische Physik III und entweder Theoretische
Physik IV oder eine theoretische
Spezialvorlesung (4 V + 2 Ü)
Mit Erfüllung dieser Verpflichtung sind 20 LP
erbracht.“
e) Absatz 6 Buchst. e erhält folgende neue Fassung:
„Bei Wahl des Nebenfachs Betriebswirtschaftslehre
muss zusätzlich das Spezialisierungsfach
Electronic Commerce gewählt werden, aus
dem 16 zusätzliche LP einzubringen sind. Die
Prüfer für das Nebenfach Betriebswirtschaftslehre
und Electronic Commerce bestimmen die
Prüfungsmodule, die im Rahmen des Nebenfaches
bestanden werden müssen. Damit für die
Studenten die Planbarkeit ihres Studiums gegeben
ist, ist darauf zu achten, dass die Prüfungsmodule
zu Beginn des Hauptstudiums
von den Prüfern bekannt gemacht werden. Des
weiteren wird ein Katalog von Prüfungsmodulen
bestimmt, aus dem die noch verbleibenden
LP für das Nebenfach erbracht werden können.
Dieser Wahlpflichtkatalog muss ausreichend
viele Prüfungsmodule zur Erbringung der
durch den Pflichtteil nicht abgedeckten LP enthalten
und muss mindestens jeweils zu Beginn
eines Semesters bekannt sein. Prüfungsmodule,
die zum Zeitpunkt des Bestehens Teil des
Pflicht- bzw. Wahlpflichtkataloges waren, können
auch dann entsprechend eingebracht werden,
wenn sich diese nicht mehr im jeweiligen
Katalog befinden. Alle Prüfungsmodule des
Pflichtteils sind zu bestehen. Aus dem Wahlpflichtteil
können nur diejenigen Prüfungsmodule
eingebracht werden, die auch bestanden
wurden.“
9. Dem § 17 Absatz 2 werden folgende Sätze 2 und 3
angefügt:
„Dies gilt nicht im Falle der Inanspruchnahme der
Schutzfristen des § 3 Abs. 2 und des § 6 Abs. 1 des
Mutterschutzgesetzes sowie der Fristen für die
Gewährung von Erziehungsurlaub nach Art. 88
Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Bayerisches Beamtengesetz,
§§ 12 – 15 Urlaubsverordnung. In diesen Fällen
verlängert sich die Frist um die Zeit der Inanspruchnahme
der Schutzfristen sowie der Fristen
für die Gewährung von Erziehungsurlaub.“
10. In § 19 Abs. 3 wird die Zahl „30“ durch die Zahl
„40“ ersetzt.
11. § 20 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 wird nach dem Wort „Betriebspraktikum“
der Passus „gem. § 16 Abs. 1“ eingefügt.
Der Passus „gem. § 16 Abs. 1“ nach dem
Wort „absolviert“ wird gestrichen.
b) In Absatz 2 wird nach dem Wort „sich“ der Passus
„zu drei Vierteln“ gestrichen; der Passus
„und zu einem Viertel aus“ nach dem Wort
„Modulnoten“ wird gestrichen. Vor dem Passus
„der Diplomarbeitsnote“ wird das Wort „inklusive“
eingefügt.
12. § 24 Satz 2 erhält folgende neue Fassung:
„Hiervon sind 20 LP aus Betriebswirtschaftslehre
und Electronic Commerce und 40 Leistungspunkte
aus der Informatik und der in § 16 Abs. 2 genannten
Veranstaltung über Dokumentationsund
Präsentationstechniken einzubringen.“
13. Dem § 25 Abs. 3 werden folgende Sätze 2 und 3
angefügt:
„Dies gilt nicht im Falle der Inanspruchnahme der
Schutzfristen des § 3 Abs. 2 und des § 6 Abs. 1 des
Mutterschutzgesetzes sowie der Fristen für die
Gewährung von Erziehungsurlaub nach Art. 88
Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Bayerisches Beamtengesetz,
§§ 12 – 15 Urlaubsverordnung. In diesen Fällen
verlängert sich die Frist um die Zeit der Inanspruchnahme
der Schutzfristen sowie der Fristen
für die Gewährung von Erziehungsurlaub.“
§2
Inkrafttreten und Übergangsregelung
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung
in Kraft.
(2) Für Studenten, die im WS 2000/2001, SS 2001
bzw. WS 2001/2002 in Informatik eingeschrieben
sind, kann das Grundstudium des Nebenfaches Physik
auch aus folgenden Modulen bestehen:
Physikalisches Praktikum für Anfänger
sowie
Theoretische Physik I oder Experimentalphysik I
oder II.
Ausgefertigt aufgrund der Beschlüsse des Senats der
Universität Augsburg vom 18. Juli 2001 und der Genehmigung
des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung
und Kunst durch Schreiben vom 31. Oktober 2001 Nr.
X/4-5e69eIX-10b36 502.