Amtsblatt - Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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KWMBl II Nr. 3/2003 289<br />
Sem Geisteswissenschaften SWS LF<br />
1–6 Philosophie (Kognitions-, 6 V & HS<br />
Erkenntnis- <strong>und</strong> Wissen-<br />
oder PS<br />
schaftstheorie, Praktische<br />
Philosophie)<br />
Mediengeschichte/ 4 V & PS<br />
Medienkultur<br />
Medienethik (Print, Film, 4 PS & HS<br />
Video, TV, Internet)<br />
Medienrecht 2 V<br />
In den genannten Fächern des Nebenfachsbereichs<br />
können sich die Studenten Veranstaltungen ihrem Interesse<br />
entsprechend aus den angeführten Fächern<br />
der Sozial- <strong>und</strong> Geisteswissenschaften aussuchen.<br />
(4) Das Berufspraktikum dauert mindestens 2 Monate<br />
in Firmen <strong>und</strong> Institutionen im Medienbereich.<br />
(5) Die Bachelorarbeit soll aus dem Kernbereich<br />
gewählt werden <strong>und</strong> zeigen, dass der Kandidat in der<br />
Lage ist, ein praxisorientiertes Problem selbstständig<br />
methodisch zu bearbeiten.<br />
§7<br />
Studienabschnitte<br />
(1) Das Studium umfasst 6 Semester inklusive drei<br />
Monate für die Erstellung der Bachelorarbeit (Regelstudienzeit).<br />
(2) Die Gesamtzahl an Pflichtsemesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
für das Bachelorstudium beträgt 92, die sich<br />
auf die einzelnen Prüfungsbereiche wie folgt verteilen:<br />
Kernbereich 58<br />
Nebenfachbereich 34<br />
Berufspraktikum<br />
Bachelorarbeit<br />
Die genaue Angabe <strong>und</strong> Aufteilung der Semesterwochenst<strong>und</strong>en<br />
auf Pflichtveranstaltungen erfolgt,<br />
gegliedert nach Semestern, im jährlich bekannt zu<br />
gebenden Studienplan (§ 9).<br />
(3) Die Veranstaltungen sollen so gestaltet werden,<br />
dass studienbegleitende Prüfungen möglich<br />
sind.<br />
§8<br />
Board<br />
(1) Das Board ist zuständig für alle ihm vom Fachbereichsrat<br />
übertragenen Angelegenheiten des Studiengangs.<br />
Zu seinen Kernaufgaben gehören die Koordination<br />
der Veranstaltungen im Studienplan (§ 9)<br />
<strong>und</strong> die Studienberatung (§ 10). Das Board soll seine<br />
Beratungen <strong>und</strong> Entscheidungen auf Angelegenheiten<br />
von gr<strong>und</strong>sätzlicher Bedeutung beschränken. Die<br />
16<br />
Zuständigkeiten des Prüfungsausschusses bleiben<br />
unberührt.<br />
(2) Das Board besteht aus drei Mitgliedern, die die<br />
drei Kernfächer des Studiengangs (Medienpädagogik,<br />
Kommunikationswissenschaft <strong>und</strong> Medieninformatik)<br />
vertreten. Der Fachbereichsrat der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen<br />
Fakultät ernennt die<br />
Mitglieder des Boards für die Dauer von zwei Jahren.<br />
(3) Das Board wählt einen Sprecher, der die Beschlüsse<br />
des Boards vertritt <strong>und</strong> die laufenden Geschäfte<br />
des Studiengangs sowie die ihm vom Board<br />
zugewiesenen Angelegenheiten in eigener Zuständigkeit<br />
führt.<br />
§9<br />
Studienplan<br />
Der Studienplan gibt Empfehlungen für den Studienaufbau<br />
<strong>und</strong> enthält:<br />
1. Bezeichnung, Themenkreis, ausführliche Beschreibung<br />
<strong>und</strong> Credit Points der Lehrveranstaltungen,<br />
2. Angabe des Fachsemesters, für welches die einzelnen<br />
Lehrveranstaltungen empfohlen werden,<br />
3. Zahl der Semesterwochenst<strong>und</strong>en, Credit Points<br />
<strong>und</strong> Lehrveranstaltungsarten je Prüfungsbereich,<br />
4. Angabe der Veranstaltungen im Kern- <strong>und</strong> Nebenfachbereich.<br />
§10<br />
Studienfachberatung<br />
Es wird eine Studienfachberatung durchgeführt,<br />
auf die im Personen- <strong>und</strong> Studienverzeichnis <strong>und</strong> am<br />
schwarzen Brett hingewiesen wird. Die Studienfachberatung<br />
soll insbesondere nach nicht bestandenen<br />
Prüfungsmodulen, bei Wechsel der Hochschule <strong>und</strong><br />
vor der Wahl der Veranstaltungen des Wahlpflichtbereichs<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
§11<br />
Inkrafttreten<br />
Die Studienordnung tritt mit Wirkung vom 1. Oktober<br />
2001 in Kraft.<br />
Ausgefertigt aufgr<strong>und</strong> der Beschlüsse des Senats der Universität<br />
Augsburg vom 27. Juni 2001 <strong>und</strong> vom 30. Januar 2002<br />
<strong>und</strong> nach ordnungsgemäßer Durchführung des Anzeigeverfahrens<br />
gemäß Art. 72 Abs. 3 BayHSchG (Anzeige der Satzung<br />
durch Schreiben vom 4. Juli 2001, Az. L–172, Schreiben des<br />
Bayerischen <strong>Staatsministerium</strong>s für Wissenschaft, Forschung<br />
<strong>und</strong> Kunst vom 14. November 2001 Nr. X/4-10b/51 091).<br />
Augsburg, den 12. Februar 2002<br />
I. V.<br />
Prof. Dr. Thomas M. Scheerer<br />
Prorektor