Düsseldorf Köln Bonn - Jobguide

vat-, Geschäfts- und Industriekunden sowie
Weiterverteilern – insbesondere Stadtwerken
– Strom und Gas an. Der Konzern ist sowohl in
der Erzeugung als auch im Vertrieb von Ener-
gie tätig. Unternehmensziel ist, sauberere und
bessere Energie zu liefern. Damit bekennt sich
das Unternehmen dazu, dass Wirtschaftlichkeit,
Versorgungssicherheit und Klimaschutz in einer
unternehmerischen Strategie miteinander vereinbar
sind.
Im Geschäftsjahr 2010 verzeichnete der
Konzern einen Umsatz von rund 93 Milliarden
Euro (Vorjahr: 81,8). Der bereinigte Überschuss
sank 2010 um vier Prozent auf 4,9 Milliarden
Euro.
Künftige Tätigkeitsschwerpunkte von Eon
werden in Europa die erneuerbare und konventionelle
Stromerzeugung, der Energiehandel,
das internationale Gasgeschäft sowie der Vertrieb
von innovativen Energielösungen für die
Kunden sein.
Bei den Erneuerbaren Energien will Eon vor
allem in industrielle Projekte und kosteneffiziente
Lösungen investieren. Bei der konventionellen,
das heißt der fossilen und der nuklearen
Erzeugung, verfolgt das Unternehmen die be-
stehenden Projekte weiter und investiert in ausgewählten
Fällen in flexible, kohlendioxidarme
Erzeugungsverfahren. Insgesamt ist beabsich-
tigt, die eigenen CO2-Emissionen im Vergleich
zu 1990 bereits bis 2020 um 50 Prozent zu reduzieren.
Geplant ist zudem, künftig auch energienahe
Dienstleistungen wie etwa Energieeffizienz-Beratung
anzubieten.
Außerhalb Europas verfolgt der Konzern eine
konsequente Expansionsstrategie. Bislang ist
Eon in Nordamerika mit der Stromerzeugung
aus Erneuerbaren Energien und in Russland mit
konventioneller Stromerzeugung aktiv. In den
USA sollen die Erneuerbaren Energien im Einklang
mit den politischen Rahmenbedingungen
weiterentwickelt, in Russland das Neubauprogramm
im Bereich der konventionellen Stromerzeugung
umgesetzt werden.
Darüber hinaus wird Eon zwei zusätzliche
Wachstumsregionen außerhalb Europas für die
konventionelle und erneuerbare Energieerzeugung
erschließen. Dabei werden ausschließlich
Lösungen angeboten, die zu deutlichen Verbesserungen
der dortigen Energieversorgung beitragen.
Welche Regionen das sein werden, steht
indes noch nicht endgültig fest.