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Düsseldorf Köln Bonn - Jobguide

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Evonik Industries<br />

AG<br />

Rellinghauser Straße 1-11_45128 Essen_02 01-1 77-01_www.evonik.de<br />

Die Gesellschaft. Der Essener Konzern Evonik<br />

Industries AG ist 2007 aus den Traditionsunternehmen<br />

RAG, Degussa und Steag hervorgegangen.<br />

Haupteigentümer der Evonik AG ist<br />

die RAG-Stiftung, die 74,99 Prozent der Aktien<br />

hält; die verbleibenden Anteile liegen in Händen<br />

des Finanzinvestors CVC Capital Partners.<br />

Die RAG-Stiftung hat im April 2011 einen Börsengang<br />

innerhalb der folgenden 15 Monate in<br />

Aussicht gestellt. Mit dem Erlös des Börsengangs<br />

will die Stiftung die „Ewigkeitskosten“ des Bergbaus<br />

finanzieren – beispielsweise das Abpumpen<br />

des Grubenwassers. Die Stiftung will aber auch<br />

künftig eine Sperrminorität halten.<br />

Produkte und Marktbedeutung. Spezialchemie<br />

ist das Kerngeschäft des Evonik-Konzerns.<br />

ChanCen für<br />

führungskräfte/experten +<br />

Junior Professionals +<br />

hochschulabsolventen +<br />

abschluss-/Doktorarbeiten +<br />

Werkstudenten +<br />

Studentische Praktikanten +<br />

nichtakademische fachkräfte +<br />

azubis/Duales Studium +<br />

Schul-Praktikanten +<br />

Wirtschaftswissenschaftler +<br />

Ingenieure +<br />

Informatiker –<br />

Juristen –<br />

naturwissenschaftler +<br />

Geisteswissenschaftler –<br />

Mediziner/Pharmazeuten –<br />

Das Produktportfolio ist groß: Es reicht von<br />

sogenannten Nanocomposites, die Lacke und<br />

Farben kratzfest machen, über Aminosäuren für<br />

Tierfutter bis hin zu Hochleistungskunststoffen<br />

und Superabsorbern. Ein besonders wichtiger<br />

Werkstoff im Geschäftsfeld Chemie ist das Plexiglas,<br />

das seit 75 Jahren auf dem Markt ist und<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Architektur,<br />

im Flugzeugbau, in der Optoelektronik und<br />

der Photovoltaik bietet. Aus diesem Technologie-Know-how<br />

heraus entwickelt Evonik auch<br />

hochinnovative Produkte wie den keramischen<br />

Wandbelag CCflex. Dieser lässt sich verarbeiten<br />

wie eine Tapete, ist wasserabweisend und robust<br />

wie eine Fliese, kommt aber bei der Herstellung<br />

im Vergleich zur Fliese mit einem Zehntel der<br />

Energie aus.<br />

In der Sparte Chemie, die sich in sechs Geschäftsbereiche<br />

gliedert, befasst sich der Konzern<br />

auch mit dem Thema Mobilität der Zukunft. So<br />

gründete Evonik mit Daimler eine strategische<br />

Allianz zur Entwicklung und Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien<br />

im sächsischen Kamenz.<br />

Für diese Zusammenarbeit erhielten die beiden<br />

Konzerne 2009 den „ÖkoGlobe“ – den ersten<br />

internationalen Umweltpreis für die Automobilindustrie<br />

und ihre Zulieferer.<br />

Gestartet ist der Evonik-Konzern 2007 als<br />

Mischkonzern: Neben der Chemie hatte das<br />

Geschäftsfeld Energie eine große Bedeutung.<br />

Da sich Evonik in Zukunft als reiner Chemiekonzern<br />

positionieren möchte, wurde 2011 die<br />

Stromsparte Steag an ein Stadtwerke-Konsortium<br />

veräußert.<br />

Auch von dem dritten Standbein, der Immobilienwirtschaft,<br />

möchte sich der Essener<br />

Konzern mittelfristig trennen. Derzeit sind<br />

rund 60.000 eigene Wohnungen im Portfolio.

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