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9 HEISSER MILCHCAFFEE 64<br />
ihn mir in den mund stecken, um ihre fährte aufzunehmen. möglicherweise riecht<br />
sie wie frische erdnuß oder wie z<strong>im</strong>t, vielleicht ein bißchen schärfer, nach verbote-<br />
nen sachen, nach dingen, die auf der zunge beißen & lange nachschmecken, nach<br />
meerestieren & nach frischem braten, nach zwiebeln & knoblauch & nach einem<br />
winzigen rest ranzigem butterfett.<br />
unterdessen schieben ihre scharzen finger meine vorhaut über die rot glänzen-<br />
de eichel. <strong>im</strong> z<strong>im</strong>mer verteilt sich ein salziger duft. maina spannt das dünne,<br />
feinfühlige häutchen ohne mitleid meinen schwanz entlang nach unten, um es mit<br />
einem ruck eine winzige strecke gegen den strich zu bürsten. blau treten die adern<br />
vor. als meine augen den h<strong>im</strong>mel sehen, läßt sie los, & die weiße rinde meines<br />
blutgefüllten halms zieht sich erleichtert zurück, aufmerksam verfolgt von einer<br />
erfahrenen hand. behutsam melken 5 finger an meinem glatten, frisch gestoche-<br />
nen spargel. maina beugt ihre nase näher an meinen schoß & berührt mit ihren<br />
weichen lippen die rote kirsche auf meinem vanilleeis. unterdessen streiche ich ihr<br />
den letzten stoff vom körper. genüßlich liegt sie an meiner seite, das kinn neben<br />
meiner geschälten banane, ein bein lang gestreckt, das andere an meine brust<br />
gelehnt. sie hat hunger oder zumindest lust, was in den mund zu nehmen. mir<br />
geht es nicht anders.<br />
mit der nase fahre ich an ihrem schenkel entlang, bis es nicht mehr weitergeht.<br />
vor meinen augen glänzt braun ein ovales schatzkästchen, wie mit frischem lack<br />
überzogen. ich öffne den rosanen spalt in der mitte 2 finger breit, um mit der<br />
zunge am nassen rand zu lecken & die inneren schamlippen, den 2ten mund zu<br />
küssen. licht fällt warm auf ihren nektar, dick & zähflüssig, süß & labend. ich<br />
schlürfe alles auf, was ich erwische & stoße an eine kleine, harte bohne am oberen<br />
ende.<br />
mit riesigen lippen, weich wie kartoffelpuree, umschließt mainas mund meine<br />
leuchtend rote, wehrlose spitze. ihre dunklen, schlanken finger reiben an mei-<br />
nem weißen schwanz, daß die milch schäumt. die ersten tropfen meiner vorfreude<br />
rinnen gleich aus meinem becken, wenn sie so weiter leckt. ich glaube, sie sagt<br />
was.<br />
“no, todavía no, papi, no mi amol, todavía no.“ ich beiße in die reife pflau-<br />
me vor meiner nase, bis aus dem fruchtfleisch schaumige tropfen fließen. maina<br />
verliert einen augenblick den atem & verhindert in letzter sekunde, daß mir die