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Lernarragements gestalten<br />
implementierung wozu etliche Tools, wie Compiler, Interpreter, Debugger etc. erforderlich<br />
sind. Letztendlich wird der Code editiert, übersetzt und getestet, um dann das fertige Pro-<br />
dukt termingerecht an den Kunden ausliefern zu können.<br />
Dieser nur kurze Abriss einer Phase “Projektdurchführung” zeigt, wie groß die Vielfältigkeit<br />
von sehr komplexen Arbeitsschritten ist, die der Studierende <strong>mit</strong> Zuhilfenahme seines Ar-<br />
beitswerkzeugs “Notebook” als integraler Bestandteil seiner Arbeits- bzw. Lernumgebung,<br />
bewältigen muss.<br />
3. Das Notebook als Kommunikationshilfe<br />
Der Informationsaustausch, der während einer Projektphase im Praxiseinsatz erfolgt, ges-<br />
taltet sich in vielfältiger Weise: “Direkte” Kommunikation <strong>mit</strong> seinen KollegInnen, Status-<br />
meetings, Absprachen <strong>mit</strong> dem Projektleiter, Austausch <strong>mit</strong> kompetenten Ansprechpartnern<br />
im gesamten Unternehmen bei Sachfragen, Informationsaustausch <strong>mit</strong> seinem Ausbil-<br />
dungsreferenten etc. sind nur einige Beispiele, die zeigen, in welcher Vielfalt es erforderlich<br />
ist, sich täglich <strong>mit</strong> seinen Projektbeteiligten, seinen ArbeitskollegInnen, Betreuern etc. ab-<br />
zustimmen. Dies geschieht häufig auf verbaler Weise, wenn der Ansprechpartner oder die<br />
KollegInnen sich in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe befinden oder ein Telefongespräch die erforderliche<br />
Kommunikation erledigt.<br />
Was aber geschieht wenn der Kommunikationspartner nicht gleich zu erreichen ist und<br />
man seine eigenen Informationen dringend weitergeben muss oder man selber dringend<br />
Auskunft benötigt oder sich der Kommunikationspartner auf einem anderen Kontinent be-<br />
findet?<br />
Dabei kommt das “eigene” Notebook als wichtiges Kommunikations<strong>mit</strong>tel zur Herstellung<br />
von Verbindungskanälen bzw. Verbindungswege seiner eigenen Kommunikationsmöglich-<br />
keiten zu Hilfe: Über Kommunikationstools wie E-Mail, Usenet Foren, Instant Messenger<br />
und Chat Programme, Groupware Anwendungen z. B. Video Conferencing, eMeeting, vir-<br />
tuelle Arbeitsräume etc. eröffnet dem Studierenden das Notebook einerseits die Möglich-<br />
keit zum Einsatz von Kommunikations<strong>mit</strong>tel wie Sprache, Schrift oder Bild und andererseits<br />
die Möglichkeit sich “weltweit” <strong>mit</strong> seinen erforderlichen Ansprechpartnern in Verbindung<br />
setzen zu können und zu müssen.<br />
4. Unterstützung zur Wissenserweiterung/-aufnahme<br />
Kein Projekt kann bewältigt werden, ohne Erwerb von zusätzlichem Wissen. Die Kurse<br />
bzw. Vorlesungen, die im Vorfeld gehalten wurden, dienen als notwendige Basis für den<br />
Praxis-einsatz, das “Spezialistenwissen” für das konkrete Projekt muss jedoch meistens<br />
während oder zu Beginn der Praxisphase für die komplexe Aufgabe erschlossen werden.<br />
Hierbei wird das Notebook, in Verbindung <strong>mit</strong> neuen Medien wie dem Internet bzw. Intranet<br />
(dem firmeneigenen Internet) als Mittel zur selbständigen Weiterbildung genutzt. Zum Wis-<br />
senserwerb stehen beispielsweise digitale Bibliotheken und Online-Kurse wie CBTs oder<br />
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