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LAssi - Lernen-mit-Notebooks

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Rahmenbedingungen für das <strong>Lernen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Notebooks</strong><br />

lokalen Sponsoren hat mein Unternehmen in Abstimmung <strong>mit</strong> dem Projektteam eine Infor-<br />

mationsbroschüre entwickelt, welche die Einzigartigkeit des Projektes hervorheben sollte.<br />

Klar war, dass Sponsoren sich bevorzugt <strong>mit</strong> außergewöhnlichen Initiativen schmücken<br />

möchten.<br />

Parallel zum Sponsoringansatz fanden Gespräche <strong>mit</strong> dem Schulträger statt, um dessen<br />

Bereitschaft zur Unterstützung des Projektes festzustellen. Erfreulicherweise stellte sich im<br />

ersten Halbjahr 2001 heraus, dass der Schulträger seinerseits die Investitionen für die Ser-<br />

ver und Netzwerkkomponenten übernehmen wollte. Allerdings musste das ursprüngliche<br />

technische Konzept etwas abgewandelt werden. Auf Grund technischer Restriktionen lehn-<br />

te der Schulträger das Terminalserverkonzept <strong>mit</strong> Thin/Slim Clients ab, andererseits wurde<br />

der Schule für die erste Erprobungszeit nur eine einzige Laptopklasse zugesagt. Diese<br />

geänderten Rahmenbedingungen bedeuten, dass die Kosten der jetzt erforderlichen Fat-<br />

<strong>Notebooks</strong> nicht auf dem erhofften niedrigen Niveau gehalten werden konnten. Anderer-<br />

seits war die „Einmaligkeit“ des Projektes nicht mehr vorhanden, da ein behutsamer Ein-<br />

stieg <strong>mit</strong> einer Klasse auf Probe für die Schule zwar ein bedeutender Schritt war, für mögli-<br />

che Sponsoren jedoch nicht das, was man sich unter einem außergewöhnlichen Modellpro-<br />

jekt vorstellt. Die Frage des Sponsoring der Infrastruktur stellte sich da<strong>mit</strong> nicht mehr, aller-<br />

dings mussten jetzt Wege gefunden werden, die Fat-<strong>Notebooks</strong> zu für die Eltern erträgli-<br />

chern Gebühren zu beschaffen.<br />

Da die endgültige Mittelzusage des Schulträgers erst im September 2001 erfolgen konnte,<br />

war da<strong>mit</strong> der Start des Notebook Projektes am Gymnasium auf den Sommer 2002 ver-<br />

schoben. Dieser Zeitverzug ließ allerdings viel Raum für die weitere Ausgestaltung des<br />

pädagogischen Konzeptes, zur Klärung der organisatorischen und technischen Vorausset-<br />

zungen und nicht zuletzt zur Einholung von Angeboten für die Schülernotebooks.<br />

Aufgrund der Anforderungen aus dem Lehrkörper wurde ein Notebook <strong>mit</strong> folgenden tech-<br />

nischen Spezifikationen gesucht: 1 GHz Prozessorleisstung, 256-512 MB RAM,15" TFT-<br />

Screen, CDROM/DvD – Laufwerk, Licium-Ionen Akku und eine Funk-LAN-Karte.<br />

Neben der Hardware galt es außerdem die Beschaffung der Systemsoftware, der Lern-<br />

software und einer „Vollkasko“-Versicherung einzuleiten. Zusätzlich musste noch die Fi-<br />

nanzierung sichergestellt werden, da die Absicht bestand, das Notebook den Eltern über<br />

48 Monate praktisch zu vermieten.<br />

Die Kosten für die pädagogische Software beliefen sich auf insgesamt ca. 5 € pro Note-<br />

book, bei der Systemsoftware konnte die Schule dank einer langjährigen engen Kooperati-<br />

on <strong>mit</strong> Microsoft auf Lizenzgebühren verzichten. Der größte „Batzen“ bei der Notebookfi-<br />

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