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Einführung<br />
Zukunftsorientiert <strong>Lernen</strong> – <strong>Lernen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Notebooks</strong> in Deutschland<br />
Gerhard Lindemann, Hewlett-Packard<br />
email: gerhard_lindemann@hp.com<br />
Als Mitarbeiter des Computerunternehmens Hewlett-Packard (HP) erlebe ich die neuen<br />
Herausforderungen, die die neuen Informationstechnologien � allen voran das Internet � an<br />
die Gesellschaft und das Arbeitsleben stellen, hautnah <strong>mit</strong>. Die Schnelligkeit, <strong>mit</strong> der diese<br />
Veränderungen vonstatten gehen, ist für die Computerbranche nichts Neues, lebte sie<br />
doch von jeher immer nur bis zum nächsten Technologiezyklus. Doch die zunehmende<br />
Vernetzung der Welt bedeutet längst nicht mehr nur den Wandel eines Hardware-<br />
orientierten Unternehmens wie Hewlett-Packard zum Internet- oder Service-Unternehmen,<br />
sondern einen „Ruck“ durch alle Bereiche unseres Lebens, der weit über das Erledigen der<br />
Bankgeschäfte vom heimischen Computer aus hinausgeht. Die aktuelle und aktive Nutzung<br />
von moderner Informations- und Kommunikationstechnik in allen Bereichen unserer Ge-<br />
sellschaft entscheidet über viele neue und dauerhafte Arbeitsplätze sowie nachhaltigen<br />
Wohlstand. Der Bildungspolitik kommt dabei eine herausragende Rolle zu, die nur durch<br />
effektive Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der Wirtschaft gemeistert werden kann.<br />
So kann es sich im Zeitalter der Information grundsätzlich keiner mehr erlauben, da<strong>mit</strong> zu<br />
kokettieren, dass er <strong>mit</strong> dem Computer nicht umgehen kann. Doch insbesondere junge<br />
Menschen, die ihr gesamtes (Erwerbs-) Leben noch vor sich haben, müssen <strong>mit</strong> Informati-<br />
onen und Informationstechnologien professionell umgehen können. Die sogenannte Netz-<br />
Generation der heute 2- bis 18jährigen wächst in einer unvergleichbaren Medienlandschaft<br />
bestehend aus Fernseher, Videorecorder und Computer auf. Doch auch hier gibt es die<br />
unvermeidliche digitale Kluft zwischen denjenigen, die regelmässigen Zugang zum Compu-<br />
ter haben – sei es zu Hause oder in der Schule – und derjenigen Schüler, die kaum eine<br />
Möglichkeit haben, sich Informationen aus dem Netz zu beschaffen.<br />
Hier sind wir aus der Wirtschaft besonders gefordert; denn wir sind auf Mitarbeiter ange-<br />
wiesen, die <strong>mit</strong> Computer und Internet ganz selbstverständlich umgehen können. Es ist seit<br />
langem klar, dass wir diese Aufgabe nicht allein den Schulen und Universitäten überlassen<br />
können.<br />
Basierend auf meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass <strong>Notebooks</strong> in der Schule den<br />
Fachunterricht wesentlich bereichern. Die Schüler können während des Unterrichts da<strong>mit</strong><br />
arbeiten und können ihre Arbeit problemlos zu Hause fortsetzen. So ist ein fließender<br />
Wechsel gewährleistet. Wenn in Schulen dann zusätzlich noch ein Internetklassenzimmer<br />
bzw. ein Computerraum <strong>mit</strong> PCs zur Verfügung steht, hat man eine Lernumgebung<br />
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