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LAssi - Lernen-mit-Notebooks

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Rahmenbedingungen für das <strong>Lernen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Notebooks</strong><br />

<strong>Lernen</strong> <strong>mit</strong> <strong>Notebooks</strong> - Technik für Lehrer und Lerner<br />

Horst Süberkrüb, Toshiba<br />

email: bildung@toshiba-teg.com<br />

Auf dem Weg vom Technologie- ins Informationszeitalter geht es in der schulischen und<br />

beruflichen Ausbildung nicht mehr in erster Linie um die Ver<strong>mit</strong>tlung von aktuellem Wissen<br />

und traditionellen Fertigkeiten, sondern um die Ver<strong>mit</strong>tlung von Kompetenz zur sinnvollen<br />

Nutzung des allumfassenden Informationsangebotes. Dies umso mehr vor dem Hinter-<br />

grund der allgemein anerkannten Notwendigkeit des lebenslangen <strong>Lernen</strong>s<br />

Einen sicheren Weg durch das immer schneller anwachsende Informationsdickicht finden<br />

wir nur noch <strong>mit</strong> geeigneten Hilfs<strong>mit</strong>teln. Eine strukturierte Nutzung der heterogenen Me-<br />

dienvielfalt erfordert immer komplexere Kenntnisse und leistungsfähigere Werkzeuge. Zum<br />

Glück hat das Technologiezeitalter ein Werkzeug hervorgebracht, das uns in die Lage ver-<br />

setzt, die neuen Herausforderungen zu beherrschen: Computertechnik.<br />

Um die Herausforderungen der Gegenwart und der näheren Zukunft annehmen zu können,<br />

muss der Umgang <strong>mit</strong> dem Computer zu einer Grundfertigkeit werden, genauso wie Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen. Dabei kommt es weniger darauf an, einen Computer zusammen-<br />

bauen, installieren, programmieren und reparieren zu können, als vielmehr Sicherheit und<br />

Routine im täglichen Umgang da<strong>mit</strong> zu gewinnen.<br />

Soweit herrscht Konsens.<br />

Geradezu auf der Hand liegt die Schlussfolgerung, dass kein Schulabgänger ohne gründli-<br />

che Computerfertigkeiten ins Berufsleben entlassen werden darf. Nun geht es nicht mehr<br />

nur darum, den Umgang <strong>mit</strong> dem Computer zu erlernen, wie das in der Vergangenheit <strong>mit</strong><br />

den Informatik-Klassenräumen angestrebt wurde, sondern der Computer wird „Lernwerk-<br />

zeug“ und Hilfs<strong>mit</strong>tel in allen Sparten des Fachunterrichts.<br />

Computer ergänzen die Funktionen von Schulheften und -büchern und in Verbindung <strong>mit</strong><br />

Projektoren auch die Wandtafel. Der Computer ist nicht mehr Selbstzweck, sondern hat<br />

sich dem pädagogischen Unterrichtskonzept unterzuordnen. Er muss bei Bedarf präsent<br />

sein und er muss nach Gebrauch verschwinden, je nach Erfordernis.<br />

Im Idealfall steht der Computer nicht nur im Unterricht sondern auch zuhause für Hausauf-<br />

gaben und vertiefende Übungen zur Verfügung. Das ließe sich durch die Vernetzung der<br />

Schul- und Heimcomputer und den Zugriff auf gemeinsame Daten erreichen. Idealerweise<br />

wird jedoch ein einziger Computer in Form eines <strong>Notebooks</strong> angeschafft, der dann sowohl<br />

in der Schule als auch zuhause mobil genutzt wird – und sogar der ganzen Familie für er-<br />

gänzende Aufgaben zur Verfügung steht. Das Notebook als zentrales Lernwerkzeug.<br />

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