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Bericht der Bundesregierung 2012 - netzwerkB

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Drucksache 17/10500 – 100 – Deutscher Bundestag – 17. WahlperiodeAbbildung 61Existenz von Vernetzungsgremien in den Kommunen(in % <strong>der</strong> Frauen-/Gleichstellungsbeauftragten)Run<strong>der</strong> Tisch häuslicheGewalt243937Interventionsprojekthäusliche Gewalt181766Facharbeitskreis sexuellerMissbrauch162460Facharbeitskreis häuslicheGewalt153055Run<strong>der</strong> Tisch sexuellerMissbrauch71578FacharbeitskreisFrauenhandelRun<strong>der</strong> TischFrauenhandel16169493an<strong>der</strong>e Vernetzung6317200% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%ist vorhanden und wird geför<strong>der</strong>tist nicht vorhandenist vorhanden und wird nicht geför<strong>der</strong>tQuelle: Bestandsaufnahme Frauenhäuser, Fachberatungsstellen und an<strong>der</strong>e Unterstützungsangebote für gewaltbetroffene Frauen und <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>2011 – BMFSFJ/SoFFI F., Befragung <strong>der</strong> kommunalen Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten, Datenbasis: n=306den letzten drei Jahren. Von Kürzungen im Bereich <strong>der</strong>Unterstützung von Gewalt betroffener Frauen sprachen18 Frauenbeauftragte (6 %).Zu den positiven Entwicklungen gehören die öffentlichePräsenz des Themas in <strong>der</strong> Kommune und Aktivitätenseitens <strong>der</strong> Kommune. Es wurde von einer Vielzahl lokalerAktivitäten berichtet, die hier gruppiert zusammengefasstwurden, wie in Abbildung 63 ersichtlich.In einem erheblichen Anteil <strong>der</strong> Kommunen gab es fachlicheAngebote <strong>der</strong> Fortbildung. Es dominieren öffentlicheAktionen kurzfristiger Art – Aktionstage o<strong>der</strong> -wochen,Ausstellungen, Verteilen von Brötchentüten mitdem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ usw. –,aber auch Kampagnen und seltener kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.In über <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Kommunenwurde die Vernetzung weiter ausgebaut. Finanzielle Verbesserungenwurden selten genannt.

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