Notizen zur Verhaltensethik - Das Buddhistische Haus
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... Hitze, ... Kontakt mit (Stech-) Fliegen, -Mücken (Moskitos),<br />
Wind, Sonnenstrahlung und Kriechtieren und eben<br />
bloß um die Gefahren des Wetters fernzuhalten und Abgeschiedenheit<br />
zu genießen.<br />
So wie der Bedarfsgegenstand bloß als [Erde-, Wasser-,<br />
Temperatur-, Wind-, und Raum-] Element existiert, nämlich<br />
die Lagerstätte, so ist auch die Person, die sie gebraucht,<br />
eben nur [Erde-, ... Raum-, und Bewußtseins-]<br />
Element; ist kein Wesen, ist seelenlos, ist [hinsichtlich<br />
eines Selbstes] leer.<br />
Alle diese Lagerstätten sind noch nicht widerwärtig, jedoch<br />
mit diesem faulen Körper in Berührung kommend,<br />
werden sie überaus widerwärtig.<br />
4. Medizin<br />
a) Gegenwärtiges Nachdenken<br />
Ich erwäge den Zweck und gebrauche den Bedarfsgegenstand<br />
Medizin als Mittel gegen Krankheit, eben bloß <strong>zur</strong><br />
Abwehr der entstandenen bedrückenden Gefühle und um<br />
des höchsten Zustandes der Schmerzlosigkeit willen.<br />
b) Nachdenken über vergangenen Gebrauch<br />
Ich denke nach über den Bedarfsgegenstand Medizin, der<br />
als Mittel gegen Krankheit dient und den ich heute gebraucht<br />
habe, daß ich ihn eben bloß <strong>zur</strong> Abwehr der entstandenen<br />
bedrückenden Gefühle und um des höchsten<br />
Zustandes der Schmerzlosigkeit willen.<br />
So wie der Bedarfsgegenstand bloß als [Erde-, Wasser-,<br />
Temperatur-, Wind-, und Raum-] Element existiert, nämlich<br />
der Bedarfsgegenstand Medizin, so ist auch die Person,<br />
die sie gebraucht, eben nur [Erde-, ...Raum-, und Bewußtseins-]<br />
Element; ist kein Wesen, ist seelenlos, ist<br />
[hinsichtlich eines Selbstes] leer.<br />
All dieser Bedarfsgegenstand Medizin ist noch nicht wider<br />
wider-wärtig, jedoch mit diesem faulen Körper in Berührung<br />
kommend, wird er überaus widerwärtig<br />
���� ����<br />
tayā, uõhassa pañighātayā, daŋsa-makasa-<br />
vātātapa-siriŋsapa-samphassānaŋ pañighātayā,<br />
yāvadeva utuparisayavinodanaŋ pa-<br />
ñisallāṇārāmatthaŋ.<br />
Yatthā paccayaŋ pavattamānaŋ dhātumattamevetaŋ<br />
yadidaŋ senāsanaŋ, tadupabh-<br />
uñjako ca puggalo dhātu-mattako, nissatto,<br />
nijīvo, suñño.<br />
Sabbāni pana imāni senāsanāni ajigucchanīyāni<br />
imaŋ pūtikāyaŋ patvā, ativiya jigucchanīyāni<br />
jāyanti.<br />
4. Bhesajja<br />
a) Vattamāna-paccavekkhanā<br />
Patisaïkhā yoniso gilānapaccaya-bhesajjaparikkhāraŋ<br />
pañisevāmi, yāvadeva uppannānaŋ<br />
veyyābādhikānaŋ vedanānaŋ pañighātāya<br />
abyāpajjhaparamatāyā’ti. (M i.10)<br />
a) Atīta-paccavekkhanā<br />
Mayā paccavekkhitvā, ajja yo gilānapaccaya-bhesajja-parikkhāro<br />
paribhutto, so<br />
yāvadeva uppannānaŋ veyyābādhikānaŋ<br />
vedanānaŋ pañighātāya abyāpajjhaparamatāyā’ti.<br />
Yathā paccayaŋ pavattamānaŋ dhātumattamevetaŋ,<br />
yadidaŋ gilānapaccaya-bhesajja-parikkhāro,<br />
tadupabhuñjako ca puggalo<br />
dhātumattako, nissatto, nijīvo, suñño.<br />
Sabbo panāyaŋ gilānapaccaya-bhesajjaparikkhāro<br />
ajigucchanīyo, imaŋ pūtikāyaŋ<br />
patvā, ativiya jigucchanīyo jāyati.