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Vorlesung - Phil.-So. - Universität Augsburg

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Lernorganisation: Methode, Lernziel, Zielgruppe und Semesterempfehlung:<br />

Hermeneutisch-textkritische Kontextualisierung; systematisch-historische Analyse;<br />

Lernziel ist vorrangig die Fähigkeit, Horizonte des frühen abendländischen Denkens unter<br />

historisch-systematischen Gesichtspunkten an spätere Fragestellungen und Konzepte<br />

anschlussfähig zu machen; geeignet für Studierende der Natur-, Kultur-, <strong>So</strong>zial- und<br />

Geisteswissenschaften ab dem 2. Semester<br />

Leistungsnachweis: Prüfungsform/Scheinerwerb: Schein: Aktive Teilnahme/Referat;<br />

Einzel- / Modulprüfung: Hausarbeit;<br />

Bereich:<br />

<strong>Phil</strong>osophisch-<strong>So</strong>zialwissenschaftliche Fakultät > <strong>Phil</strong>osophie<br />

Modul: - Einzelnachweis durch Schein und Modulgesamtprüfung:Bac<strong>Phil</strong> 13-TD,<br />

WB<strong>Phil</strong> 13-TD, BacMath<strong>Phil</strong> 13-TD, BacInfo<strong>Phil</strong> 13-TD, Bac<strong>So</strong>zWSM 14-TD-<br />

Lehrveranstaltungsprüfung (Einzelprüfung): BacErz<strong>Phil</strong> Modul 10 (A), Bac<strong>So</strong>z<strong>Phil</strong> D<br />

WFM1 (4 od. 5 LP)/WFM2 (2 od. 5 LP), MaPhy-46-02 (S GPh), GsHsTPh-31 (3 od. 5<br />

LP)- Modul/Pool: Einzelnachweise durch Schein: BacMath 710 / BacInfo 835 / MaMath<br />

712 (GPh; WissTh; Erk/Kogn)<br />

Übung<br />

Prof. Dr. Uwe Voigt - Einführung in die formale Logik<br />

DozentIn: Prof. Dr. Uwe Voigt<br />

Termin: Mi. 08:15 - 09:45 (wöchentlich)<br />

Erster Termin: Mi., 04.05.2011, 08:15 - 09:45, Ort: 2101 Geb&auml;ude D<br />

Status: Übung<br />

Beschreibung: Thema: Logik beschäftigt sich mit den spezifischen Gesetzmäßigkeiten<br />

des richtigen Denkens. Formale Logik erarbeitet diese Gesetzmäßigkeiten, indem sie die<br />

allgemeinen Strukturen des richtigen Denkens betrachtet. Zu diesem Zweck ordnet<br />

formale Logik den im Denken unterscheidbaren Inhalte sowie den Beziehungen zwischen<br />

diesen Inhalten abstrakte Symbole zu. Das führt zu einem mathematisch-technischen<br />

Erscheinungsbild der formalen Logik und lässt Befürchtungen aufkommen, es handle sich<br />

dabei um ein rein mechanisches, dem Denken fernes Instrument. Aber: Gegenstand und<br />

Ziel auch der formalen Logik ist und bleibt das konkrete richtige Denken. Die<br />

Formalisierung ist tatsächlich nur ein Instrument, das wir zu dem Zweck verwenden, die<br />

Strukturen dieses Denkens zu erkennen.Denken wird in Sprache fassbar, und an dem so<br />

erfassten Denken lassen sich zunächst zwei Ebenen unterscheiden: die Ebene der ganzen<br />

Aussagen und die Ebene der Subjekte und Prädikate, aus denen ganze Aussagen gebildet<br />

werden. Dementsprechend gliedert sich das Proseminar in drei<br />

Abschnitte:1.Logisch-semantische Propädeutik2.Aussagenlogik (mit Ausblicken auf ihre<br />

Erweiterungen in der deontischen Logik, Modallogik etc.)3.Prädikatenlogik der ersten<br />

Stufe.Methode: Der Umgang mit formaler Logik ist in den Sitzungen sowie mittels<br />

Hausaufgaben zu üben sowie, bei genügend großer Beteiligung, in "Turnieren" zwischen<br />

verschiedenen Arbeitsgruppen zu vertiefen.Lernziel: Formale Logik vermittelt die nicht<br />

nur im <strong>Phil</strong>osophiestudium wichtige Kompetenz, Denken im Hinblick auf seine<br />

Richtigkeit (und Unrichtigkeit!) auf eine formalisierte und daher leicht nachvollziehbare<br />

Weise zu untersuchen.Zielgruppe: Studierende in der ersten Phase des

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