Vorlesung - Phil.-So. - Universität Augsburg

Perspektive des Lebenslaufs, denn erst im Verlauf des Lebens, so Loch, erhalte die
Erziehung Bedeutung; erst im Lebenslauf werde deutlich, was die Erzogenen als
Erziehung erlebten und was sie aus der erlebten Erziehung machten und machen. Anders
formuliert: Erst wenn der Zögling bzw. Erzogene der Erziehung Bedeutung zuschreibt,
erhält pädagogische Einwirkung Einfluss im Leben(slauf) des Erzogenen.
Dementsprechend werden neben der Auseinandersetzung mit Lochs Erziehungstheorie
Autobiographien im Mittelpunkt des Seminars stehen, um in ihnen und durch sie
Auskunft über die subjektive Seite von Erziehung zu erlangen und somit etwas über
Erziehung aus der Sicht der Erzogenen (und eben nicht aus der Außenperspektive des
Erziehers oder Erziehungswissenschaftlers) zu lernen. Loch, Werner: Lebenslauf und
Erziehung. Essen 1979
Raum: 2103 Gebäude D
max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Leistungsnachweis: Beteiligungsnachweis und Hausarbeit
ECTS: 6
Bereich:
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät > Erziehungswissenschaft (Bachelor)
Modul: M2B
Silke Antoni - (B.A.) M2B Erziehungs- und Bildungstheorien in der Antike
DozentIn: Silke Antoni
Termin: Mo. 08:15 - 09:45 (wöchentlich)
Erster Termin: Mo., 02.05.2011, 08:15 - 09:45, Ort: (Raum 2004 Geb. L1
(Mathematik))
Status: Seminar
Raum: (Raum 2004 Geb. L1 (Mathematik))
max. TeilnehmerInnenzahl: 25
Leistungsnachweis: Beteiligungsnachweis und Hausarbeit
ECTS: 6
Bereich:
Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät > Erziehungswissenschaft (Bachelor)
Modul: M2B
Michaela Schmid - (B.A.) M2B Humor und Erziehung
DozentIn: Michaela Schmid
Termin: Di. 15:45 - 17:15 (wöchentlich)
Erster Termin: Di., 03.05.2011, 15:45 - 17:15, Ort: 1018 Gebäude D
Status: Seminar
Beschreibung: In Lexikas und sonstigen Übersichtswerken der Pädagogik sucht man
meist vergebens nach dem Begriff Humor – von einer Theorie des (pädagogischen)
Humors ganz zu schweigen! Ist Erziehung also doch ein humorloses Geschäft? Kein
Wunder also – möchte man mit einem polemischen Augenzwickern sagen –, dass die
Erinnerung an die eigene Erziehung überwiegend humorlos abläuft? Sind wir Pädagogen
also überwiegend ernste, humorlose und nüchterne Gesellen – bzw. müssen wir das gar