Analyse und Bewertung ausgewählter zukünftiger ...
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I<br />
Oberziele<br />
II<br />
Unterziele<br />
III<br />
Kriterien<br />
Zielstufen<br />
OZoz (oz = 1...o)<br />
UZuz (uz = 1...m)<br />
ZKuk (uk = 1...n)<br />
Bilanzräume<br />
UZ 11<br />
ZK<br />
111<br />
ZK<br />
112<br />
ZK<br />
11n<br />
OZ 1<br />
Abb. 3-3: Prinzip des Zielsystems als Basis des <strong>Bewertung</strong>sansatzes<br />
METHODISCHE VORGEHENSWEISE<br />
Der Wert eines Unterziels (also eines Teilergebnisses) wird durch die <strong>Bewertung</strong>, Zuordnung<br />
<strong>und</strong> Wichtung von <strong>Bewertung</strong>skriterien ermittelt. Zur weiteren <strong>Analyse</strong> der damit gewonnenen<br />
Erkenntnisse lassen sich die Unterziele einem entsprechenden Oberziel zuordnen; dies<br />
erfolgt durch Wichtung der Unterziele auf das Oberziel mittels Gewichtungsfaktoren G.<br />
Alternativ können – beispielsweise als Sensitivitätsanalyse – die gewählten Unterziele ebenso<br />
auf die anderen definierten Oberziele gewichtet werden.<br />
Für die Wichtung der Kriterien <strong>und</strong> Unterziele kommen adaptierte Rangfolgematrizen zum<br />
Einsatz, wobei für beliebige <strong>Bewertung</strong>skriterien A bis X drei Gewichtungszustände über die<br />
Gewichtungszahl g festgelegt werden (Tabelle 3-2). Die Gewichtungszahl ist immer größer<br />
null, damit gewährleistet ist, dass selbst gegenüber anderen Kriterien bzw. Unterzielen als unwichtig<br />
eingestufte Kriterien bzw. Unterziele (d. h. mit der in Summe geringsten Gewichtung)<br />
nicht aus der <strong>Bewertung</strong> ausgeschlossen werden.<br />
Tabelle 3-2: Gewichtungszustände <strong>und</strong> Gewichtungszahl zur Rangfolgebewertung<br />
Gewichtungszustand von Kriterium bzw. Unterziel A<br />
gegenüber Kriterium bzw. Unterziel X<br />
wichtiger 3<br />
gleich wichtig 2<br />
weniger wichtig 1<br />
Guz<br />
UZ 12<br />
Gzk Gzk Gzk<br />
ZK<br />
121<br />
ZK<br />
122<br />
ZK<br />
12n<br />
UZ 1m<br />
ZK<br />
1m1<br />
ZK<br />
1m2<br />
ZK<br />
1mn<br />
Gewichtungszahl g<br />
Die Berechnung der Gewichtungsfaktoren erfolgt je nach Anzahl der Kriterien sowie nach<br />
Häufigkeit der Kennzeichnungen (d. h. Gewichtungszahlen), wobei die relativen Gewichte<br />
einer Zielhierarchie bzw. -stufe jeweils den Wert eins ergeben (Gleichung (3-1)).<br />
UZ o1<br />
ZK<br />
o11<br />
ZK<br />
o12<br />
ZK<br />
o1n<br />
OZ o<br />
Guz<br />
UZ o2<br />
Gzk Gzk Gzk<br />
ZK<br />
o21<br />
ZK<br />
o22<br />
ZK<br />
o2n<br />
UZ om<br />
ZK<br />
om1<br />
ZK<br />
om2<br />
ZK<br />
omn<br />
Zielbereiche<br />
41
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