13.12.2012 Aufrufe

Analyse und Bewertung ausgewählter zukünftiger ...

Analyse und Bewertung ausgewählter zukünftiger ...

Analyse und Bewertung ausgewählter zukünftiger ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ANALYSE UND BEWERTUNG<br />

� UZ13 (Input-Output-Verhältnis Bilanzraum C). Für den energetischen Wirkungsgrad der<br />

Distribution weisen die FT-Referenzkonzepte die höchsten Zielwerte auf (5,00 Zielwertpunkte),<br />

gefolgt von den EtOH-Referenzkonzepten mit 4,00 Zielwertpunkten. Bedingt<br />

durch die energetisch aufwendigere Bereitstellung von gasförmigen Kraftstoffen zeigen<br />

die Bio-SNG-Referenzkonzepte mit 2,00 Zielwertpunkten unterdurchschnittliche Ergebnisse.<br />

� UZ14 (Input-Output-Verhältnis Bilanzraum D). Auch hinsichtlich des streckenspezifischen<br />

Kraftstoffverbrauchs respektive energetischen Antriebswirkungsgrades zeigen die<br />

FT-Referenzkonzepte als Dieselmotorapplikationen sowohl kurz- als auch langfristig<br />

höhere Zielwerte (2,00 bis 5,00 Zielwertpunkte) trotz gleicher Steigerungsrate über die<br />

betrachteten Zeithorizonte gegenüber den Ottomotorapplikationen für EtOH <strong>und</strong> Bio-<br />

SNG (1,00 bis 4,00 Zielwertpunkte).<br />

5.2.2.3 Sensitivitätsanalyse<br />

Die Ergebnisse für die Sensitivitätsanalyse mittels modifizierter Gewichtung der Unterziele<br />

auf das jeweils andere Oberziel – d. h. hier abweichend vom Basisfall mit Gewichtung der<br />

UZ11 bis UZ14 (d. h. in Input-Output-Verhältnisse der Einzelbilanzräume, hier als UZ1) auf<br />

OZ2 (technisches Entwicklungspotenzial der Konzepte) anstelle auf OZ1 (Funktionsfähigkeit<br />

der Konzepte) sowie der UZ21 (Steigerungsfähigkeit der Prozesseffizienz der Konzepte, hier<br />

als UZ2) auf OZ1 anstelle auf OZ2) – zeigt Abb. 5-6 (Tabelle A-15).<br />

UZ1<br />

auf<br />

OZ1<br />

UZ1<br />

auf<br />

OZ2<br />

UZ2<br />

auf<br />

OZ1<br />

UZ2<br />

auf<br />

OZ2<br />

1 5<br />

EtOH-I<br />

1 5<br />

EtOH-II<br />

1 5<br />

EtOH-III<br />

1 5<br />

FT-I<br />

1 5<br />

FT-II<br />

1 5<br />

FT-III<br />

1 5<br />

SNG-I<br />

(Gesamt-)Zielwerte der Referenzkonzepte (min. 1, max. 5)<br />

1 5<br />

SNG-II<br />

Abb. 5-6: Sensitivität Zielwerte der Referenzkonzepte für die Oberziele OZ1 <strong>und</strong> OZ2<br />

1 5<br />

SNG-III<br />

Da das Oberziel OZ2 nur durch ein Unterziel (UZ21) charakterisiert ist, ergibt sich bei modifizierter<br />

Wichtung des gleichen Unterziels auf das andere Oberziel OZ1 die gleiche<br />

Gewichtung. Dies führt dazu, dass es keine Abweichung der Ergebnisse gegenüber dem<br />

Basisfall gibt.<br />

Ein abweichendes Bild ergibt sich bei Wichtung der UZ1 auf das Oberziel OZ2. Auch hier<br />

nehmen die jeweiligen Zielwerte von kurz- zu langfristigen Referenzkonzepten zu, wenngleich<br />

die Steigerungsraten im Vergleich zum Basisfall (UZ1 auf OZ1) geringer sind (für<br />

Ethanol um 1,01 Zielwertpunkte, für Bio-SNG um 0,40 Zielwertpunkte <strong>und</strong> für FT-Diesel<br />

0,05 Zielwertpunkte). Die höchsten Zielwertpunkte erreichen auch hier neben dem Referenz-<br />

87

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!