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Analyse und Bewertung ausgewählter zukünftiger ...

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mit<br />

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AF HP - Allokationsfaktor Hauptprodukt<br />

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HP - unterer Heizwert Hauptprodukt<br />

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n - Massestrom Koppelprodukt(e)<br />

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KP,<br />

n - unterer Heizwert Koppelprodukt(e)<br />

P el - Elektrizität als Koppelprodukt<br />

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- Elektrizitätsäquivalent<br />

P th - Wärme als Nebenprodukt<br />

Fth�Äq. - Wärmeäquivalent<br />

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n � � Pel<br />

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3.4.2.2 Abschätzung der Entwicklung von Umweltwirkungen<br />

METHODISCHE VORGEHENSWEISE<br />

(3-12)<br />

Für die Abschätzung der zukünftigen Entwicklung der betrachteten Umweltwirkungen wird<br />

auf den Ansatz der prognostischen Ökobilanz zurückgegriffen, welche vereinfacht über eine<br />

Sensitivitätsanalyse (Abb. 3-5) realisiert wird.<br />

Dabei liegt der Fokus auf den Vor- <strong>und</strong> Nebenprozessketten (sog. Hintergr<strong>und</strong>system, von<br />

Biokraftstoffkette weitgehend unabhängig, wie z. B. Bereitstellung von Hilfsstoffen, Prozessenergie),<br />

da die Hauptprozesskette (sog. Vordergr<strong>und</strong>system, unmittelbar betrachtete Technologien<br />

der Biokraftstoffkette) wesentlich durch die Definition der Referenzkonzepte (Kapitel<br />

3.1) vorgegeben sind. Die Disaggregation für die Identifikation beschränkt sich auf ausgewählte<br />

relevante, die jeweiligen Einzelbilanzräume respektive Teilschritte signifikant beeinflussenden<br />

Parameter, für die eine zeitliche Änderung zu erwarten ist, um den Datenbeschaffungs-<br />

<strong>und</strong> <strong>Analyse</strong>aufwand beherrschbar zu halten. Das Einbinden der für diese Parameter<br />

prognostizierten Werte in die Bilanzierung erfolgt vereinfacht über Sensitivitätsanalysen,<br />

die neben der Beurteilung der Robustheit der Ergebnisse ebenso zur Einschätzung der<br />

ökologischen Vorteilhaftigkeit unter (zukünftig) veränderten Randbedingungen (d. h. abweichend<br />

vom hier angenommenen Basisfall) herangezogen werden.<br />

3.5 Gesamtbewertung der Konzepte<br />

Mit dem Ziel der Herausstellung der jeweiligen Zusammenhänge der für die untersuchten<br />

Kenngrößen der Dimensionen Technik, Ökonomie <strong>und</strong> Ökologie wird basierend auf den<br />

ermittelten Einzelergebnissen eine Gesamtbewertung durchgeführt.<br />

Ausgehend von den vorangestellten Untersuchungen stehen die jeweiligen Kenngrößen der<br />

singulären technischen <strong>Analyse</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewertung</strong> (z. B. energetischer Nettogesamtwirkungsgrad,<br />

Gesamtzielwerte für die Funktionsfähigkeit) sowie darauf aufbauend der ökonomischen<br />

<strong>Analyse</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewertung</strong> (z. B. Biokraftstoffgestehungs- <strong>und</strong> Nutzenergiebereitstellungskosten)<br />

<strong>und</strong> der ökologischen <strong>Analyse</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewertung</strong> (z. B. Verbrauch fossiler Energieträger,<br />

Treibhausgasemissionen) für die untersuchten Referenzkonzepte zur Verfügung. Diese werden<br />

jeweils einander gegenübergestellt als<br />

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