Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

Städtebauliches Konzept der Optimierungsvariante (Ansatz B)
Labor/Forschungseinrichtung
Verkehrserschließung
Wie in der Ausgangsvariante erfolgt die Erschließung über die Löbstedter Straße. Stellplätze für
Mitarbeiter befinden sich an der Bahn, für Besucher an der Straße. Der Hauptzugang befindet sich
im zweigeschossigen Zwischenbau, dem Atrium.
Hochbauliche Nutzung
In den bei der Sanierung der ‚Behebungspflichtigen Lasten’ entstandenen Baugruben werden die
notwendigen Kellergeschosse errichtet, auf denen eine Gebäudekombination aus Büro- und Forschungseinrichtungen
entsteht.
Der Gebäudekomplex setzt sich aus drei Gebäuden zusammen. Das nördliche Gebäude ist zehngeschossig
und komplett unterkellert. Das südliche viergeschossige Gebäude ist teilunterkellert
und umschreibt einen Innenhof, der der Funktion des Gebäudes entsprechend zu gestalten ist.
Beide Gebäude werden durch ein zweigeschossiges Atrium miteinander verbunden. Das Atrium
stellt den Haupteingang dar, ist Zentrum der Information und Kommunikation. Hier ist das kleine
Café der ursprünglichen Konzeptvariante integriert.
Die Gestaltung des Baukörpers wird heutigen gestalterischen und funktionellen Ansprüchen eines
modernen Bürokomplexes gerecht.
Freiflächen
Die Nutzung und Gestaltung der Freiflächen unterscheidet sich nicht von der Ausgangsvariante
(siehe Kapitel 3.4.2)
Kostenbetrachtung
Abb. 47: Synoptische Darstellung des mindest notwendigen Baugrubenmodells für die Beseitigung behebungspflichtiger
Lasten und der optimierten Kellergründung für eine Neubebauung im Rahmen einer Nachnutzung als Institut/Forschungseinrichtung
(integriertes Standortentwicklungskonzept)
REFINA: | Projektbericht | 109