Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de
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gleichzeitig dazu genutzt, Nutzungsoptionen für die energetische Produktion, Umwandlung o<strong>de</strong>r<br />
Verteilung aufzuzeigen. Durch die konkrete Aussicht <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>rnutzbarmachung soll die Brachfläche<br />
gezielt aufgewertet wer<strong>de</strong>n. Dabei wer<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nste Optionen zur Nutzung erneuerbarer<br />
Energien unter Einbeziehung <strong>de</strong>s <strong>städtebauliche</strong>n Umfel<strong>de</strong>s untersucht.<br />
In Ergänzung zu <strong>de</strong>n untersuchten vier Mo<strong>de</strong>llstandorten aus <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n ersten Projektphasen<br />
erfolgt im Rahmen <strong>de</strong>r Vorhabensfortschreibung die Bearbeitung zweier weiterer Mo<strong>de</strong>llstandorte<br />
mittels <strong>de</strong>r im <strong>optirisk</strong> – Projekt entwickelten Metho<strong>de</strong>. Im Ergebnis <strong>de</strong>r Projektphasen I und II<br />
wur<strong>de</strong> antizipiert, dass die Analyse altlastenbedingter Risiken frühzeitig in <strong>de</strong>n <strong>städtebauliche</strong>n<br />
Entwurfsprozess einzubeziehen ist. Zielkonflikte und Risiken können so frühzeitig i<strong>de</strong>ntifiziert und<br />
hinsichtlich <strong>de</strong>r <strong>Optimierung</strong> <strong>von</strong> Standortentwicklungskonzepten umsetzungsorientiert bewertet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Anhand <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>llstandorte wird die entwickelte Methodik geprüft und hinsichtlich einer Ergebnisverallgemeinerung<br />
untersucht. Dabei wird je<strong>de</strong>r Arbeitsschritt hinsichtlich seiner Allgemeingültigkeit<br />
/ Verallgemeinerbarkeit geprüft.<br />
Zusätzlich erfolgt eine Integration energetischer Aspekte in die Betrachtung. <strong>Die</strong> Analyse regenerativer<br />
energetischer Nachnutzungsoptionen ist im Sinne einer nachhaltigen Standortentwicklung,<br />
generiert weitere <strong>Optimierung</strong>spotenziale und schafft Synergieeffekte.<br />
Eine Ergebnisverallgemeinerung wird im Abschluss <strong>de</strong>r III. Projektphase in Form eines Leitfa<strong>de</strong>ns<br />
formuliert, welcher als Handlungshilfe für alle Akteure dienen soll, die mit <strong>de</strong>r Brachflächenentwicklung<br />
ökologisch belasteter Grundstücke betraut sind.<br />
1.2. Der Forschungsverbund<br />
Durch die JENA-GEOS ® -Ingenieurbüro GmbH als Initiator wur<strong>de</strong> für das Forschungsprojekt<br />
<strong>optirisk</strong> ein Verbund aus <strong>de</strong>n Partnern JENA-GEOS ® , LEG - Lan<strong>de</strong>sentwicklungsgesellschaft<br />
Thüringen mbH und <strong>de</strong>r Bauhaus Universität Weimar, Lehrstuhl Raumplanung und Raumforschung<br />
gebil<strong>de</strong>t.<br />
JENA-GEOS ® -Ingenieurbüro GmbH<br />
Technisch - organisatorische Projektleitung,<br />
Anwendungsorientierte Aspekte:<br />
Grundstücksmin<strong>de</strong>rwert,<br />
I<strong>de</strong>ntifizierung und Monetarisierung <strong>de</strong>s Haftungs- und Investitionsrisikos,<br />
Naturraumbewertung<br />
LEG - Lan<strong>de</strong>sentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH<br />
praktisch - <strong>städtebauliche</strong> Aspekte:<br />
Brachflächenportfolios,<br />
Städtebauliche Konzeptionen und <strong>de</strong>ren Bewertung,<br />
<strong>Optimierung</strong> <strong>de</strong>s Entwicklungskonzeptes,<br />
Standortentwicklung<br />
Bauhaus Universität Weimar,<br />
Lehrstuhl Raumplanung und Raumforschung<br />
wissenschaftlich – <strong>städtebauliche</strong> Aspekte:<br />
Städtebauliche Konzeptionen und <strong>de</strong>ren Bewertung,<br />
<strong>Optimierung</strong> <strong>de</strong>s Entwicklungskonzeptes,<br />
wissenschaftliche Begleitung<br />
REFINA: | Projektbericht | 11