Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de
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4. Für geotechnische Ingenieurlösungen, wie die Konstruktion <strong>von</strong> Baugruben und die Berechnung<br />
<strong>von</strong> Volumina in verschie<strong>de</strong>nsten Varianten und Schnitten ist das GIS nur unter<br />
Einbeziehung zusätzlicher Extensionen (modulare Erweiterung) in <strong>de</strong>r Lage. Vor <strong>de</strong>m<br />
Hintergrund <strong>de</strong>r üblicherweise hierfür eingesetzten Software wie z.B. AUTOCAD o<strong>de</strong>r<br />
BENTLEY InRoads ist das Werkzeug ESRI GIS zunächst als ungeeignet zu bewerten.<br />
Fazit: Der Standort-Atlas hat sich als Werkzeug zur Visualisierung <strong>de</strong>r Kombinationen<br />
verschie<strong>de</strong>nster <strong>städtebauliche</strong>r und Umweltthemen bewährt.<br />
<strong>Die</strong> Arbeit mit Geografischen Informationssystemen bietet herausragen<strong>de</strong><br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r Datenverwaltung, Datenvisualisierung und Datenpräsentation<br />
<strong>von</strong> Punkt- und Flächendaten großer Standorte. Bei kleinen<br />
Standorten mit geringem Datenbestand und bei <strong>de</strong>r Bearbeitung ingenieurtechnischer<br />
Konstruktionsaufgaben, z.B. im Rahmen <strong>de</strong>r Kostenermittlung,<br />
sind mit <strong>de</strong>m Einsatz eines GIS keine Vorteile verbun<strong>de</strong>n.<br />
Eine Auswahl wesentlicher Themen <strong>de</strong>r GIS ist im jeweiligen ANHANG I (Standort-Atlas) <strong>de</strong>r Standortberichte<br />
enthalten.<br />
2.2. Bewertungsinstrumente<br />
2.2.1. Qualitative Bewertung <strong>städtebauliche</strong>r Entwürfe<br />
Abb. 11: Bewertungsmatrix für qualitative Bewertung <strong>städtebauliche</strong>r Entwürfe<br />
Zum Vergleich unterschiedlicher Konzeptansätze und <strong>de</strong>ren qualitativer Bewertung aus <strong>städtebauliche</strong>r<br />
Sicht wur<strong>de</strong> <strong>von</strong> <strong>de</strong>n Verbundpartnern Bauhaus-Universität und LEG eine Standort unabhängige<br />
Bewertungsmatrix entworfen (Abb. 11). In <strong>de</strong>r Matrix wer<strong>de</strong>n Prämissen aus <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Stadtbild und Landschaft, Bau- und Raumstrukturen, Konfliktpotenzial und Potenzial Aufwertung/Stabilisierung<br />
betrachtet. <strong>Die</strong> Bewertung erfolgt nach einem Punktesystem.<br />
REFINA: | Projektbericht | 29