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Die städtebauliche Optimierung von ... - optirisk.de

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Kostenzusammenstellung<br />

1. Inanspruchnahmerisiko<br />

a) Kosten beim Stehenlassen <strong>de</strong>s Bestandsgebäu<strong>de</strong>s ca. 565 T€<br />

b) Kosten incl. zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen bei Abbruch <strong>de</strong>s<br />

Bestandsgebäu<strong>de</strong>s und einer Entsiegelung<br />

2. Kosten für die Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen maximalen Investitionsrisikos<br />

(nach erfolgter Sanierung <strong>de</strong>r behebungspflichtigen Lasten)<br />

∑ Gesamtkosten bei<strong>de</strong>r Maßnahmen<br />

(… unter <strong>de</strong>r Voraussetzung, sie laufen nacheinan<strong>de</strong>r als 2 <strong>von</strong>einan<strong>de</strong>r<br />

unabhängige Baumaßnahmen ab [oft Praxis]. Wür<strong>de</strong>n die bei<strong>de</strong>n Maßnahmen<br />

‚in einem Zuge’ erfolgen, ergäbe sich aufgrund <strong>de</strong>r nur einmaligen<br />

Baustelleneinrichtung, aufgrund <strong>de</strong>r für die 2. Maßnahme bereits teilweise<br />

vorhan<strong>de</strong>nen Baugruben und weiterer Synergieeffekte ein Einspareffekt<br />

<strong>von</strong> lediglich 8 T€.)<br />

ca. 753 T€<br />

ca. 2.290 T€<br />

a) Kosten beim Stehenlassen <strong>de</strong>s Bestandsgebäu<strong>de</strong>s ca . 2.855 T€<br />

b) Kosten incl. zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen bei Abbruch <strong>de</strong>s<br />

Bestandsgebäu<strong>de</strong>s und einer Entsiegelung<br />

ca . 3.043 T€<br />

Fazit: Infolge einer Entscheidung, ob für eine zukünftige Standortnutzung das<br />

Bestandsgebäu<strong>de</strong> erhalten bleibt o<strong>de</strong>r rückgebaut wer<strong>de</strong>n soll, fallen<br />

Kosten für das Inanspruchnahmerisiko zur angemessenen Wie<strong>de</strong>rherstellung<br />

<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nfunktionen 1c und 3d unterschiedlich aus: Wird das<br />

Bestandsgebäu<strong>de</strong> weitergenutzt, betragen die Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />

565 T€. Im Falle <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>abrisses entstehen weitere Kosten<br />

zur Gefahrenabwehr in Höhe <strong>von</strong> 188 T€, so dass sich die Summe auf<br />

753 T€ erhöht.<br />

<strong>Die</strong> Beseitigung <strong>de</strong>s theoretischen maximalen Investitionsrisikos nach<br />

erfolgter Sanierung <strong>de</strong>r behebungspflichtigen Lasten<br />

(Inanspruchnahmerisiko) erfor<strong>de</strong>rt einen Kostenaufwand <strong>von</strong> ca. 2.290<br />

T€.<br />

Bei zeitgleicher Ausführung <strong>de</strong>r Maßnahmen zur Risikobehebung entsteht<br />

ein Einspareffekt <strong>von</strong> lediglich ca. 8 T€ (0,3 %).<br />

3.5.4. Ergebnisse: Interdisziplinäre Analyse<br />

Konfliktanalyse<br />

<strong>Die</strong> Grundlagen zur Konfliktanalyse sind im Abschnitt 3.2.4 am Mo<strong>de</strong>llstandort ROTASYM erläutert.<br />

Rechtliche Konflikte<br />

(Eigentum, Ordnungsrecht, Baurecht, Inanspruchnahme)<br />

Konfliktsituation aufgrund <strong>de</strong>s Eigentums<br />

<strong>Die</strong> Verfügbarkeit <strong>de</strong>r Grundstücke ist eine Grundvorrausetzung für die Entwicklung <strong>von</strong> Flächen.<br />

<strong>Die</strong> Flurstücke <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>llstandortes Weimar-Werk Bad Lobenstein sind im Besitz eines Eigentümers.<br />

<strong>Die</strong> Eigentumsverhältnisse stellen sich wie folgt dar:<br />

REFINA: | Projektbericht | 123

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